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Nach Brandkatastrophe: Schloss Ebenzweier wird saniert

Von nachrichten.at, 01. Juni 2016, 14:04 Uhr
Brand Schloss Ebenzweier in Altmünster Bild: salzi.at

ALTMÜNSTER. Nach dem Großbrand in Schloss Ebenzweier steht nun fest, wie es mit dem als Berufsschulinternat genützten Gebäude weitergehen soll: Das historische Gebäude soll saniert werden. Kostenpunkt: 16 Millionen Euro.

Das teilte LH-Stellvertreter Thomas Stelzer am Mittwoch in einer Aussendung mit. Die Planungen dafür würden bereits auf Hochtouren laufen, unabhängig von der Entscheidung des Bundesdenkmalamtes, hieß es. „Ein Teil der Außenmauer muss zwar wegen Gefahr in Verzug abgerissen werden, aber für mich ist klar, dass so viel wie möglich an Bausubstanz erhalten bleiben soll“, sagte Stelzer. Der Wiederaufbau samt technischer Installationen werde voraussichtlich 16 Millionen Euro kosten. Eine EU-weite Ausschreibung werde derzeit vorbereitet. 

Das Gebäude werde zuerst getrocknet, diese könnte bis zu vier Monaten dauern. Nötig dafür sei ein Notdach, das rund eine Million Euro kosten dürfte. Die Aufräum- und Abrissarbeiten werden sich laut Stelzer mit rund zwei Millionen Euro zu Buche schlagen.

Bis voraussichtlich Ende Juni 2016 bleibt das Betretungsverbot aufrecht. Das Land Oberösterreich sei für die volle Schadenshöhe versichert. 

In dem als Berufsschulinternat genützten Schloss ist am 9. Mai durch Fahrlässigkeit Feuer ausgebrochen. Ein Großteil des Dachstuhls wurde ein Raub der Flammen. Eine Zigarette dürfte das Inferno ausgelöst haben.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 01.06.2016 20:58

Wetten wer den Sanierungsauftrag kriegt werden gerne angenommen.

Eigentlich nur auf eine Firma zu wetten bringt auch nix.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 01.06.2016 21:56

netmitmir

Der Pepi wird's schon richten, vielleicht fällt auch noch ein lukrativer Auftrag für einen bestimmten Architektographen ab ........ man kennt sich , liebt sich und .......... ach, das lasse ich lieber.

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franzelot (102 Kommentare)
am 01.06.2016 16:48

Nachdem man leider seine Meinung zu Altenfelden nicht äußern kann, so möchte ich es auf diesem Umweg tun. Spürhunde haben auf Brandbeschleuniger nicht reagiert, steht im Internet in den Nachrichten geschrieben. Eigenartig ist es schon, dass nicht andere Zündquellen in Betracht gezogen werden. Vor einigen Jahren ist ein Einfamilienhaus im Mühlviertel in Flammen aufgegangen, weil die Handwerker selbstentzündliche Lacke von Fußbödenarbeiten und alte Fetzen zusammengebracht haben. Alles war ein Raub der Flammen. Es ist auch hier sehr viel Holz verarbeitet worden.

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 01.06.2016 23:14

Schon vergessen, dass in den OÖN berichtet wurde?: weggeworfen Zigaretten haben den Strauch an der Hausmauer des Schlosses Ebenzweier entzündet. Also müssen die Raucher die 16 Mio € bezahlen.

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fritzicat (2.724 Kommentare)
am 01.06.2016 15:30

Jetzt wird das Schloss Ebenzweier wieder aufgebaut, feierlich eingeweiht und dann darf es ein Multifunktionär in sein Portefeuille gratis einverleiben.

Als Dank an den edlen Herrn wird man weiter die Berufsschule einmieten, mit großzügiger Miete des Landes, wie es eben auch in anderen Bezirken schon passiert ist.

Ja, die OÖVP ist für alles gut, man kennt sich, schätzt sich und ............ ach, das lasse ich lieber ! grinsen grinsen

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