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Mutmaßlicher Sozialbetrug - Verdächtige in U-Haft

Von nachrichten.at/apa, 13. Dezember 2017, 10:48 Uhr
Ermittler gegen Sozialbetrug: Kritik von SP und Grünen
(Symbolfoto) Bild: Weihbold

LINZ. Im Fall eines mutmaßlichen Sozialbetrugs in Oberösterreich, bei dem zwei Mitarbeiter eines Sozialvereins das Bundesland um insgesamt mindestens 1,5 Millionen Euro geprellt haben sollen, sitzt die 40-jährige Hauptverdächtige nun in U-Haft.

Das bestätigte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch. Grund ist der Verdacht auf Untreue, die OÖN haben berichtet.

Ob die Frau, die selbst beeinträchtigt ist und das Geld verspielt haben soll, auch Betrugshandlungen gesetzt habe, werde noch ermittelt. Gemeinsam mit ihrem 44-jährigen Lebensgefährten soll sie rund 20 Menschen mit Beeinträchtigung um ihnen zustehende Leistungen gebracht haben. Sie sollen überhöhte Rechnungen an das Bundesland gestellt und erhaltenes Geld nicht an die rechtmäßigen Empfänger weitergeleitet haben.

Die Beschuldigten arbeiten für einen Sozialverein, der sich um Menschen mit Beeinträchtigungen kümmert. Wenn diese eine persönliche Assistenz in Anspruch nehmen, müssen sie die Kosten zunächst privat tragen und bekommen ihre finanziellen Aufwendungen dann von dem Verein refundiert, der sich den Betrag wiederum beim Land zurückholt - so wäre der legale Usus.

Der Fall hatte auch politische Wellen geschlagen. LH Thomas Stelzer (ÖVP) warf Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) vor, ihn nicht persönlich informiert zu haben und stellte ihr zur Klärung offener Fragen im Sozialressort einen Sonderbeauftragten zur Seite.

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31  Kommentare
31  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Ludwigg3 (492 Kommentare)
am 13.12.2017 22:11

Wie kann So eine grosse Summe so lange nicht auffallen. Da fehlt es total bei der Kontrolle.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 13.12.2017 22:37

Naja, wenn z. B. Unterschriften gefälscht wurden (ich weiß nichts Genaues, nur als Möglichkeit) von Klienten für die das Geld bestimmt war, aber nicht ausbezahlt wurde, dann dauert es ein bisserl, bis das aufkommt. So lange sich niemand beschwert, wie soll man den Betrug so leicht erkennen? Wenn alle Belege praktisch vorhanden waren?

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sampao (232 Kommentare)
am 14.12.2017 00:42

Weil Es sich um eine grosse Anzahl von kleinen Betraegen handelt.

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 13.12.2017 19:36

Typisch Oberlehrer! Als Landesrätin muss sie sich wohl zuerst selbst informieren, bevor sie ihr geprüftes Wissen weitergibt. Der Herr Landeshauptmann hätte auch eine Frage in der Fragestunde stellen können. Dazu ist er sich aber zu gut. Dann gibt es noch den Landesrechnungshof, der hat den Landeshauptmann nicht informiert? Warum sich die Betroffenen nicht direkt an das Land wenden können und man in einem "Privatisierungswahn" einen Verein dazwischen zu schalten. Ist das nicht einfach eine Verschleierung von Abläufen und Kosten. Beim Land hätte man dann wahrscheinlich einen Überblick wieviel was kosten kann. Eine Beamtin bzw. Angestellte des Landes hätte das wohl genauer händeln können. Privatisierung hat eben auch seine Tücken. Warum das Gersthofer verhindern hätte können, ist mir nicht ganz klar. wichtig wäre festzustellen, wie sie zu diesem "lukrativen Vertrag" gekommen ist. Da hat wahrscheinlich die Zugehörigkeit zur ÖVP sehr geholfen.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 13.12.2017 21:43

Ui ui ui, meine Liebe Supper Stefanie, bei dieser Kurfe die sie gerade zu bekommen versuchen, quietschen die Reifen schon ordentlich 😂😂

Freundschaft und Glück Auf 👍

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 14.12.2017 08:35

In der Fragestunde dürfen nur Mitglieder des Landtags Fragen stellen. Da gibt es auch für den LH keine Ausnahme. Hätten sie meinen Beitrag gelesen, dann würden Sie wissen, in welchen politischen Einflussbereich sich in OÖ das Behindertenwesen befindet.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 13.12.2017 18:12

Jetzt wird auch klar, warum die Gerstorferin so sparen muss. Die haut das geld unkontrolliert beim Fenster raus

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sampao (232 Kommentare)
am 14.12.2017 00:46

Du meinst die Landesbediensteten sind einem Betrug aufgesessen ! !

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 14.12.2017 10:32

Es ist so wie immer, der Chef ist für die Versäumnisse seiner Mitarbeiter mit_verantworlich.

Ich kritisiere die politische Einstellung der Sozialisten und der Grünen, wonach man im Bereich - Soziales - das Geld mit vollen Händen = bis zum Anschlag am Limit - ausgeben muss.

Das kommt von der Meinung, dass man beliebig viel Geld hat, weil man beliebig viele Schulden machen kann, ...weil es "eh" die Großkopferten später zahlen müssen. Allerdings haben die Bürger falsch gewählt, sodass die "unerschöpfliche Geldquelle" etwas zurück_genommen wird.

Die ganz Schlauen unter den Foristen behaupten - Geld sei bloß bunt bedrucktes Papier - die EZB könne schließlich beliebig viel davon drucken - da muss man nur die Notenpresse etwas schneller rotieren lassen zwinkern

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 13.12.2017 17:07

Die Meldung ist nicht so neu, wie ich beim Lesen der Überschrift gedacht habe.

Bei der Meldung hättet ihr noch dazu schreiben können, dass Bankangestellte den Betrug bemerkt haben. Diesen war aufgefallen, dass es unerklärliche Geldzuflüsse (in der Höhe von ges. 1,5 Millionen Euro) auf das Konto der Beschuldigten gegeben hat.

Der Dank gilt den redlichen Bankangestellten, andernfalls würde die Frau Gerstorfer noch heute das Füllhorn über die Betrüger ausschütten und weitere Millionen Euro vom Land fordern - UM DAS FÜLLHORN WIEDER NACHZULADEN !

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 13.12.2017 15:07

land oö - abtl. soziales - abteilungsleiter: dr. michael slapnicka.

"„Michael Slapnicka hat bereits als Bezirkshauptmann von Eferding bewiesen, dass er ein ausgewiesener Verwaltungsexperte ist. Gerade der Sozialbereich ist von enormen Kostensteigerungen bedroht und daher ist seine Expertise von großer Bedeutung“, sehen Landeshauptmann Josef Pühringer und Personalreferent Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer die Abteilung Soziales auch in Zukunft in guten Händen."

und der stelzer will allen erzählen, er hätte von nix gewusst????????????

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 13.12.2017 13:50

Die Frau war eindeutig nicht ÖVP-Mitglied.
KHG sitzt auch nicht in U-Haft.

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ohmolly (497 Kommentare)
am 13.12.2017 21:33

Puccini hast wieder auf Tabletten vergesen? bitte nimm sie regelmässig

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 13.12.2017 13:04

Und wozu braucht man eigentlich den dazwischengeschalteten Verein? Damit zusätzliche Koten auflaufen oder wie??
Normalerweise, wenn ich von einem Amt etwas bekomme, reiche ich doch direkt dort ein und so ein Verein, der mir die Arbeit abnimmt, der kostet ja nur und damit sind doch dem Betrug nur Tür und Tor geöffnet. Gelegenheit macht Diebe, das ist doch eine alte G'chicht. Und ein Verein der nicht oder nur unzureichend kontrolliert wird, ist ja völlig unnötig

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 13.12.2017 13:11

Warum es einen Verein geben muss? Weil parteipolitische Günstlinge versorgt werden konnten. Das war ja die Taktik von Ackerl. Und diese Vereine haben dann ihre Bediensteten noch über den üblichen Tarif entlohnt und das Sozialbudget hat geblutet. Freundschaft!

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snooker (4.419 Kommentare)
am 13.12.2017 15:29

Das ging sogar soweit, das sich "Geschäftsführer" solcher Vereine das Gehalt selbst bestimmten.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.12.2017 18:20

Dann ist Ackerl also der Urvater der Sozialindustrie in OÖ

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( Kommentare)
am 13.12.2017 16:34

Sie täten sich wundern, wieviel "outgesourced" wird...

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 13.12.2017 12:31

Ich denke das man im Sozialreport de Landes auch sehr sozial miteinander umgeht und keine Kontrolle auf Leistung und Genauigkeit, wie in einem normalen Betrieb stattfindet.

Wenn es stimmt das bei vielen Rechnungen einfacher eine Null angefügt wurde und so das zehnfache Verrechnet, da muss jemand der das freigegeben hat ordentlich geschlafen haben um es höflich auszudrücken.

Ist ja auch kein Wunder, die geehrte Frau Soziallandesrätin Gerstorfer ist ja auch damit beschäftigt Linke Politik zu machen anstatt ihre Verantwortung als Führungskraft wahrzunehmen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.12.2017 12:39

Nur Amateure hängen eine 0 an. Profibetrüger hängen 3 an oder 7 grinsen
Das ist viel unverdächtiger.

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 13.12.2017 19:56

Null+Null+Null=Null ... egal wie viele. zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.12.2017 12:21

(M)Eine technische Frage: Ist der Landeshauptmann der Vorgesetzte der Landesrätin für Soziales oder der OÖ-Landtag?

Der Landtag hat, soviel ich davon verstehe, Fragestunden.

Aber mir gehts halt nicht um Parteiraison.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 13.12.2017 12:15

Eine Rotwählerin weniger?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.12.2017 18:22

In der Tat! Deren Facebook-Profil ist voll mit geteilten Inhalten der Kalliauer-Partie, der Gerstorfer - und vor allem der Prinzessin Kern.

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renele (3.081 Kommentare)
am 13.12.2017 11:36

Sehr sozial

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 13.12.2017 11:23

die spielsucht der dame sollte
man doch auch überbrüfen,ob dass
auch so stimmt...........!

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 13.12.2017 11:24

für die dame gilt NATÜRLICH
auch die UNSCHULDSVERMUTUNG!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.12.2017 12:30

Nein, die Landesrätin ist nur die Dompteurin in ihrem beamtlichen Flohzirkus.

Das schreibe ich Schwarzer, dem die VP nicht schwarz genug ist grinsen grinsen

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jamei (25.489 Kommentare)
am 13.12.2017 11:01

..."mindestens 1,5 Millionen Euro geprellt haben sollen,"...

a ha - jetzt sind es schon MINDESTENS .....

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.12.2017 12:27

Das erinnert mich ans Rauchverbot grinsen
Die Landesrätin soll nach den Vorstellungen der Unmündigen für die Verbrechen/Vergehen einer Vereinsmeierin strafbar/zuständig sein, die in ihrem Ressort Geld abgehoben hat, dann aber nicht bestimmungsgemäß verwendet.

Um DAS zu kapieren habe ich nicht Jura studiert grinsen grinsen grinsen

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kritzelei (1.297 Kommentare)
am 13.12.2017 13:06

Wenn jemand dem Land OÖ eine Rechnung vorlegt, hat doch der oder die für die Begleichung Zuständige die Rechtmäßigkeit der Forderung zu überprüfen, bevor diese ausgeglicheni wird ?! Wenn dies nicht geschieht, liegt ein Versäumnis oder eine grobe Fahrlässigkeit vor. Und der/die Vorgesetzte ist wozu da ?
Nur zum Kassieren oder um für Ordnung und Einhaltung der Gesetze zu sorgen ? Aber Politiker übernehmen nur ganz selten Verantwortung, auch wenn diese so offensichtlich ist wie in diesem Fall.

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