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Mostdipf-Gala 2011: „Mostln“ mit allen Sinnen

14. Mai 2011, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Die Mostdipf-Preisträger 2011: Gstanzlsinger Pepi Wimmleitner, Architekt Friedrich Achleitner und Kabarettist Günther Lainer
Die Mostdipf-Preisträger 2011: Gstanzlsinger Pepi Wimmleitner, Architekt Friedrich Achleitner und Kabarettist Günther Lainer  Bild: Volker Weihbold

UTZENAICH. Rund 200 Gäste folgten dem Ruf der OÖNachrichten und waren am Donnerstagabend dabei, als beim Stocketbauer in Utzenaich einmal mehr gemostlt und der begehrte Mostdipf vergeben wurde.

 

Wenn die OÖNachrichten zur traditionellen Mostdipf-Gala, dem „Mostln“ mit Preisverleihung, laden, ist eines gewiss: Zum Gaumen- kommt auch der Ohrenschmaus. Den lieferten heuer gleich drei Gruppen.

Für zwei von ihnen war es ein Heimspiel. Die Krammerer Sänger aus Utzenaich und Umgebung begeisterten genauso wie die Aspacher Tridoppler, für die Josef „Pepi“ Wimmleitner stellvertretend den Mostdipf entgegennahm. Zu späterer Stunde ließen sie im gemütlichen Saal beim Stocketbauer noch das eine oder andere original Innviertler Gstanzl hören. Ganz wie es sich gehört, nicht ohne Seitenhiebe auf Politik und Gesellschaft. Und sehr zur Erheiterung der Zuhörerschaft.

Nicht weniger, aber mit ganz anderen Mitteln beeindruckte das Publikum der Mann der vielen Instrumente, Ali Andress. 42 Instrumente spielt er, diesmal hatte er sein Didgeridoo im Gepäck. Und einen Flaschenbaum. Einen „hinichen Apfelbaum“, wie ihn Mostl-Regisseur Hans Gessl nannte, der – wie kann es beim Mostln anders sein – mit leeren Flaschen bestückt zur Most-Orgel wurde. „Wir hätten ihn bei der Probe fast nicht mehr davon weggebracht“, verriet Gessl. Weil aber alleine spielen ein bisserl fad ist, hatte sich Andress Verstärkung geholt: Günter Wagner an der Quetschn und Charlie Schmid am Saxophon. Das fuhr vielen Besuchern durch den Gehörgang direkt in die Beine, wie das Wippen unter den Tischen vermuten ließ.

Ein bisschen zum Mitsingen

Aber auch der Oberösterreicher-Marsch, die heimliche Landeshymne, den die Krammerer Sänger anstimmten, blieb nicht ohne Wirkung. So konnte sich wie viele andere auch Christine Huber, Gattin von „Mister Volkskultur“ Klaus Huber, nicht wehren und musste einfach mitsingen.

Was der Mostdipf verkörpert, brachte Ali Andress abschließend noch auf den Punkt: „Dass man den Mund aufmacht und etwas aus dem Bauch heraus sagt.“ Und so ganz aus dem Bauch heraus sagten die Gäste: „Fesch war’s!“

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