Monika Höfelsauer: „Tanzen ist meine große Leidenschaft“
BRAUNAU. Die 35-Jährige organisierte in Braunau ein Showtanz-Qualifikationsturnier.
„Während meiner Schulzeit musste ich eine Weile mit dem Tanzen aufhören, weil es sonst zu stressig geworden wäre. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens“, sagt die heute 35-jährige Monika Höfelsauer und blickt auf längst vergangene Zeiten zurück. Heute kann ihr niemand mehr das Tanzen verbieten. Die zweifache Mutter trainiert die Showtanz-Gruppe Beasty Ladies in Braunau. Gemeinsam mit der Showdance Company und Prinzengarde Braunau hat sie am vergangenen Samstag ein großes Qualifikationsturnier für die Österreichischen Meisterschaften organisiert. 305 Tänzer gingen dort in insgesamt 32 Kategorien an den Start.
Gemeinsam mit ihren Kolleginnen von den Beasty Ladies startete Monika Höfelsauer beim Turnier am Wochenende erstmals in der Kategorie „Modern“. Eine Premiere, die durch und durch gelungen ist. Sowohl die Damen als auch die Nachwuchsgruppe der Beasty Ladies landeten auf Rang drei. „Vor allem für die Kleinen war das super. Es hat einfach alles geklappt – auch organisatorisch. Alle haben mitangepackt, das war Spitzenklasse“, ist die Trainerin zu Recht stolz auf sich und ihr Team.
Eigentlich wollte sich die 35-Jährige nicht mehr an Wettkämpfen beteiligen, sondern nur noch zum Spaß tanzen. Dann merkte sie allerdings, dass ihr und den anderen Tänzerinnen im Training zum Teil die nötige Motivation fehlte. „Ein Wettkampf ist trotzdem immer ein besonderer Kick. Schließlich will man sich mit anderen messen“, weiß die Innviertlerin.
Und diesen Vergleich braucht Höfelsauer nicht zu scheuen. Schließlich sitzt sie stundenlang zu Hause vor ihrem Block, zeichnet und überlegt sich die passenden Choreografien. „Man muss seine Leute und ihre Fähigkeiten extrem gut kennen, sonst wird das nichts“, erklärt die Braunauerin. Welche Begabungen beim Show- und Gardetanz unerlässlich sind, weiß die 35-Jährige nur allzu gut. „Wenn man tanzen will, sind Motivation, Gelenkigkeit und Durchhaltevermögen wichtig. Auch wenn manchmal jeder einzelne Muskel schmerzt.“
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