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„Mit Valentin hält kein Meistertitel mit“

Von Gerald Winterleitner, 29. Juni 2016, 00:04 Uhr
Klemens Kronsteiner
Klemens Kronsteiner, Faustballer, Staats-, Europa- und Weltmeister Bild: privat

Klemens Kronsteiner aus Nußbach wurde Vater und Faustball-Staatsmeister.

Besser als alles, was bisher war. Er ist mein größter Sieg“, sagt Klemens Kronsteiner (33). Kremsmünsters Faustballstar erfüllte sich am Wochenende einen Lebenstraum. 17 Jahre lang hat er als Spieler auf seinen ersten Feldstaatsmeistertitel hingearbeitet, am Samstag war es endlich so weit. Sein Verein TuS Kremsmünster hat gar eine 32 Jahre währende Leidenszeit seit dem Gewinn des ersten Feldtitels im Jahr 1984 hinter sich.

Kronsteiner hat im Faustballsport so ziemlich alles gewonnen – er ist Feld- und siebenfacher Hallenchampion, Europacup- und dreimaliger IFA-Pokalsieger, Weltmeister, Sieger bei den World Games und viermaliger Europameister. Wenn der gebürtige Nußbacher aber von „ihm, der an diesem turbulenten, bewegenden Wochenende alles überstrahlt hat“, spricht und seine Augen glückselig glänzen, dann geht es um keinen Titel. Es geht um Valentin, 55 Zentimeter groß und 3,61 Kilogramm schwer. Am Sonntag brachte Freundin Katharina Mayer (29), ehemalige Hockey-Nationalteamspielerin, den gemeinsamen Sohn zur Welt. „Emotional gibt es nichts Schöneres“, sagt Kronsteiner.

Möglicherweise sei Valentin – errechneter Geburtstermin war der Finaltag – der Grund für die Goldmedaille gewesen, sinniert Kremsmünsters Kapitän: „Ich war in manchen Finalspielen übermotiviert. Diesmal war mir der Sport egal. Ich war in Gedanken bei Kathi und Valentin, darum war ich locker.“

Valentin hat ab sofort für Kronsteiner, den sein Vater zum Faustball brachte und dessen sportlicher Ziehvater der ältere Bruder Winfried, ehemaliger Nationalteamchef. ist, oberste Priorität. Er werde vermutlich nicht mehr auf derart vielen Hochzeiten tanzen, sagt der angehende Lehrer, Sportwissenschafter und leidenschaftliche Hobbytänzer. Ab Freitag hat er dennoch seinen nächsten Meistertitel im Visier – beim IFA-Europacup in Unterweitersdorf. Und eine Hochzeit gebe es schon noch, auf der er unbedingt tanzen wolle. Für diese hat er mit seiner Kathi aber noch keinen Termin festgelegt.

 

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