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Markus Altenstrasser: Der Motorsport-Virus erfasste ihn früh

Von Dominik Feischl, 27. September 2014, 00:04 Uhr
Der Motorsport-Virus erfasste ihn früh
»Wir fahren auf keinem sterilen Rennkurs, sondern auf einer herkömmlichen Straße. Technik ist nicht alles, sondern es ist auch viel Fahrkunst gefragt.« Markus Altenstrasser, Obmann des Motorsportclubs Rottenegg Bild: OÖN

Markus Altenstrasser ist OK-Chef beim Auto-Bergrennen Esthofen–St. Agatha.

Wenn dieses Wochenende erneut bis zu 10.000 Zuschauer zum Auto-Bergrennen Esthofen–St. Agatha pilgern, dann reibt sich auch Markus Altenstrasser zufrieden die Hände. Der Prambachkirchner macht als OK-Chef der Motorsport-Veranstaltung Tempo. Altenstrasser musste dabei das Rennen in einer schwierigen Zeit übernehmen. Nachdem im September 2009 bei der Veranstaltung ein tragischer Unfall mit zwei Todesopfern passierte, stand der Berg-Klassiker bereits vor dem Aus. Als dann auch noch mit Erich Kaiser der Langzeit-Obmann des MSC Rottenegg im Dezember starb, übernahm Altenstrasser das Amt beim Veranstalter-Verein.

"Wir haben in vielen Stunden und Gesprächen versucht, das Ganze aufzuarbeiten", sagt der 35-Jährige, der im Brotberuf als Maschinenbautechniker arbeitet. Und nur aufgrund rigoroser Sicherheitsvorkehrungen konnte das Bergrennen nach einem Jahr Auszeit ein Comeback feiern. Auf Altenstrassers Initiative wurden unter anderem 800 Meter Betonleitwände vom Vereinsbudget gekauft. "Wir sind mit diesen Dingen mittlerweile ein Vorzeigeprojekt im Motorsport-Bereich geworden", sagt Altenstrasser, der selbst aber nicht unter den 200 Startern sein wird, die es auch dieses Wochenende wieder auf der Landesstraße L525 auf die Spitze treiben. Wenngleich der Prambachkirchner selbst ein ausgewiesener Könner ist. "Ich mache bereits seit meinem sechsten Lebensjahr Motorsport, weil mein Vater selbst begeisterter Rennfahrer war. Begonnen hat alles mit Motocross und ging dann später weiter mit Kartsport, Formelwagen, Tourenwagen und Sportwagen", sagt Altenstrasser. Zuletzt steuerte der frühere Kart-Staatsmeister einen 1200-PS-Renntruck bei einigen Einsätzen in der Europameisterschaft.

Die Faszination Bergrennen ist für Altenstrasser schnell erklärt. "Wir fahren auf keinem sterilen Rennkurs, sondern auf einer herkömmlichen Straße. Technik ist dabei nicht alles, sondern es ist auch viel Fahrkunst gefragt."

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