Luchs-Mahnmal im Nationalpark Kalkalpen aufgestellt
KALKALPEN. Ein Mahnmal im Nationalpark Kalkalpen erinnert seit kurzem an die illegal abgeschossenen Luchse. Die Skulptur stammt von einem tschechischen Metallkünstler.
Am Wochenende wurde die Skulptur, die einen Luchs darstellt, feierlich eingeweiht. Sie wurde am Hintergebirgsradweg aufgestellt, direkt an jenem Platz, wo das Schweizer Luchsmännchen Juro im Jahr 2011 ausgewildert worden war.
„Die Luchs-Skulptur wird uns in Zukunft sowohl daran erinnern, dass hier die Wiedereinbürgerung der Luchse ihren Anfang nahm, als auch daran, dass durch die Ignoranz einiger Menschen die Tiere ein weiteres Mal ausgerottet wurden“, sagte Nationalpark-Direktor Erich Mayrhofer. Wie berichtet war Luchs Juro illegal gejagt und erlegt worden.
Gemeinsam mit dem WWF, der Jägerschaft, dem Naturschutzbund und den Bundesforsten möchten die Nationalpark-Verantwortlichen eine überlebensfähige Population aufbauen. Sie soll einen „Brückenkopf“ zur Population im Böhmerwald und zum Alpen-Karpaten-Korridor bilden.
Wie berichtet stammt die Skulptur vom tschechischen Metallgestalter Karl Bures, einem international ausgezeichneten Kunstschmied aus Cerekvice.
Die Idee ist gut. Aber hat der Künstler schon einmal einen Luchs gesehen? Dies hier sieht eher wie eine Kreatur aus einem Sience fiktion-Film aus.
eine Mischung zwischen Hund, Katze und Schweinderl.
Warum habens nicht gleich einen Wolpertinger genommen?
Für Georg Jennerwein haben`s in Bayern auch ein Marterl aufgestellt.
Die Schnauze ist zu lang, schaut aus, wie von einem Wildschwein.
Oder täuscht da die Perspektive?
Sonst finde ich die Aktion gut (ich hätte die Frau Luchsjäger das Denkmal zahlen lassen!).