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Linzer Radfahrer erhebt schwere Vorwürfe gegen einen Jäger

Von Alfons Krieglsteiner, 23. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Linzer Radfahrer erhebt schwere Vorwürfe gegen einen Jäger
Ein Foto als Beweis: Der beschuldigte Jäger vor dem kaputten Fahrrad. Bild: privat

SANDL. Der Beschuldigte soll ihn auf Waldweg bei Sandl vom Rad gerissen und verletzt haben.

Hautabschürfungen an den Beinen, Prellungen an Schulter und Becken, eine Muskelzerrung: Markus Schinko leidet unter starken Schmerzen. Im LKH Freistadt wurde ihm eine Tetanusspritze verabreicht, er muss Medikamente nehmen, kann das rechte Bein nicht abbiegen. Und alles nur, weil er auf einer Radtour mit einem Waidmann aneinandergeraten ist – auf einem Waldweg in Sandl (Bez. Freistadt), auf dem Radfahren allerdings verboten ist.

38 Kilometer hatte der 45-jährige Geschäftsführer eines Linzer Logistikunternehmens schon hinter sich, als er am Dienstag gegen 16.15 Uhr in den nicht beschilderten Waldweg im Ortsteil Weinviertel einbog. "Nach 400 Metern sehe ich einen dunklen Mercedes, daneben einen Jäger, und in dem Moment, wie ich an ihm vorbeifahren will, packt er mich am linken Oberarm und will mich zu Boden zerren", sagt Schinko.

"Ich habe in Panik geschrieen"

Der Jäger aus dem Bezirk Freistadt stellte den Ablauf bei seiner Einvernahme aber anders dar: Er habe den Radfahrer nur anhalten wollen, dieser habe "Gas gegeben" und ihn angefahren.

Schinko schaffte es noch gut 20 Meter, kam dann schwer zu Sturz. Er rappelte sich mühsam auf, während der Jäger in sein Handy gerufen habe: "Willi, i hab eam!" Dann sei der Waidmann zu ihm gekommen, "er hat mir nicht aufgeholfen, sondern nur gesagt, dass er die Jagdaufsicht hat und Radfahren hier verboten ist". Als Schinko mit dem kaputten Rad weitergehen will, "hat er mich am Arm gepackt und wollte auch den Lenker vom Radl nicht mehr auslassen". Erst nach hundert Metern habe er sich befreien können. "Ich habe in Panik geschrieen, habe mich dann in den Straßengraben gesetzt und die Polizei alarmiert." Den Beamten legte Schinko Beweisfotos vor, die er mit dem Smartphone gemacht hatte. Seine Frau fuhr ihn dann ins Spital. Der Jäger wird angezeigt, Schinko wird gegen ihn auch zivilrechtlich vorgehen.

Radfahren sei auf dem Waldweg verboten, betont die Polizei. Für Landesjägermeister Sepp Brandmayr ist das Verhalten des Jägers trotzdem "mehr als unklug – falls es sich wirklich so abgespielt hat". Er werde mit ihm das Gespräch suchen: "Eine gesetzliche Handhabe haben wir in dem Fall aber nicht."

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92  Kommentare
92  Kommentare
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gumba (2.891 Kommentare)
am 25.10.2015 01:15

die armen radfahrer traurigführen sich meist selbst auf wie die ärgesten krätzn. urfahr hauptstrasse nebeneinanderfahren, weil ja soviel platz ist oder auf der nibelungenbrücke fast fussgänger umfahren. absolut kein mitleid zumal dort radfahrverbot ist. hoffe er blitzt ab mit seiner klage, als geschäftsführer ist er sicher gut versichert.

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noesro (11 Kommentare)
am 24.10.2015 19:57

Ich verstehe die Jäger nicht, welche das Radfahren auf Forststraßen verbieten... ABER sie dürfen mit dem Auto in den Wald reinfahren um gleich aus dem Auto zu "ballern"...

Vor kurzem war ich mit zwei Kinder (1 und 3 Jahre) im Wald auf Waldweg spazieren, kommen zwei Nordicwalker entgegen und schreien "dort ist der Spielplatz" als ob man im Wald unerwünscht ist...

Jeder Mensch darf jeden Wald betreten, ausser es ist wegen Forstarbeiten usw. gesperrt. Dann wenn ein Jäger die Mountianbiker das Fahren auf der Forststraße verbietet, verstehe ich die Frust der Mountianbiker, dass dann abseits der Forstraße durch Wald gefahren wird zum Leid der Walbesitzer...

Derzeit ist der Ruf von Jägern sehr bedenklich, zuerst schießen sie auf Haustiere wo die Herchen in der Nähe sind, dann schießen sie sich gegenseitig an (Sorry, ich dachte du bist ein Wildschweinderl)... dann wird auf Adler oder Luchse welche unter Naturschutz stehen, geschossen... und dann reißen sie die Radfahrer vom Radl runter...

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( Kommentare)
am 24.10.2015 08:36

Was spricht dagegen, wenn die Balleristiker am Beginn der Fortstrasse ihr Radl aus dem Kofferraum holen?
Oder sinds wie der klassische Ösl -->
ohne viel PS bin ih nix ...

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norrit (37 Kommentare)
am 23.10.2015 22:41

Radler haben normalerweise nichts gegen die Jagd, normalerweise hat der Jäger, aus meiner Erfahrung, auch nichts gegen die Radler. Warum ausgerechnet in Sandl, im tiefsten Mühlviertel bei schlechten Wetter einen Jäger dazu veranlasst einen einsamen Tourenbiker zu jagen, ist mir ein Rätsel... Ich meine das ist ja kein rücksichtsloser Rowdy der da gestellt wurde, sondern ein harmloser Erholungssuchender. Möglich macht das nur dieses unglückliche Gesetz, dass jetzt wirklich dringend geändert werden muss.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 24.10.2015 10:43

Kennen wir Hintergrund, Vorgeschichte, Details?

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 24.10.2015 19:33

Ja, das dumme Gesetz ist der Hintergrund.

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norrit (37 Kommentare)
am 24.10.2015 22:04

die Vorgeschichte ist 2 Jägern ist fad

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 23.10.2015 16:56

bei den Jägern sind halt ALLE Freiwild.

nicht anders in Bad Gastein, da ist es auch schon verpönt nur im Wald spazieren zu gehen und Jäger zu stören.

Übrigens viele Jäger schießen gerne aus ihre Luxuskarossen, weil einige Meter gehen offenbar zu viel verlangt ist.

Ich hoffe, das der Radfahrer eine gute Rechtsschutzversicherung hat, den man weiß ja ohne Filmmaterial nie, was bei Gericht herauskommt.

Im Bezirkgericht Vöcklabruck hätte ein nach logischen Gesichtspunkten und guten Bildmaterial zu Unrecht beschuldigter schnell mal die Hose runter geben müssen.
Ja, man glaubt halt oft Freunden von Bestimmten politisch Vernetzten ein wenig mehr.

Aber auch der Gutachter hat die einzig logische ERklärung für die Spuren gefunden.#
Der Bezirksrichter musste dann wohl oder übel so entscheiden, wie es eigentlich von vorneherein logisch sein müsste, wenn man ordentlich nachdenkt.

Übrigens: auch wenn man Strafrechtlich gewinnt - kommen dann womöglich vom Schuldigen noch zivilrechtliche Forderu

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 23.10.2015 16:58

das ein Strafrechtsverfahren und ein Zivilverfahren zur selben Geschichte wieder von vorne anfängt, das hätte ich nie logisch für möglich gehalten.
Aber unserer Bürokratie ist ja nichts zu einfach.

Froh bin ich, das die Richterin in Vorarlberg bei der Testamentsaffäre nun endlich mal ein bisserl, nach immerhin etlichen Jahren dazwischen, bestraft werden wird.

So ein Gesindel, darf man im Vorarlberger Fall wohl zu mutmaßlich Recht behaupten.

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kehr-vert (270 Kommentare)
am 23.10.2015 17:40

...scheinst ja ein ganz "Gscheiter" zu sein oder nur ein Wichtigtuer dem ständig fad ist !

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 23.10.2015 21:59

Auch Jäger?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 23.10.2015 16:44

Da hat der Jagabua den Falschen erwischt!
Das wird teuer...

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 23.10.2015 16:02

Mich stören die Radfahrer auf Waldwegen. Aber gleich gewalttätig werden? Manche Jäger haben es wirklich darauf angelegt, den eh schon schlechten Ruf der Jäger zu festigen.

Dass der Polizist meint, gegen gewalttätige Jäger gebe es keine Handhabe, kommt mir aber sehr fadenscheinig vor.

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 23.10.2015 16:49

Sandbank -
in Sandl sitzen Jäger und Polizisten gern gemeinsam am Stammtisch.
Mir wurde berichtet, dass in Sandl Jäger unter 2 Promille Seltenheitswert haben.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 23.10.2015 17:44

schaut es da bei Polizisten anders aus ????

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 23.10.2015 22:26

1 "+".

Ist eine Premiere.

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 23.10.2015 23:21

na, oba de verpfeifen dann die "SAUFKUPANEN" BEI DEN Kollegen!!! traurig

2 JÄGER wollen eine Hasen erlegen der 1. schießt links vorbei der 2. rechts vorbei im schnitt haums den HASEN TROFFEN!!

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 23.10.2015 23:31

Super beobachtet grinsen
Eindeutig zu wenig "Zielwasser" konsumiert .. grinsen

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esreichtmirjetzt (5.097 Kommentare)
am 23.10.2015 23:38

ja, ich beobachte sehr gerne

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oblio (24.742 Kommentare)
am 23.10.2015 20:50

Sandbank

Wie geht noch einmal der Spruch
mit den Krähen und den Augen?
Der passt hier ganz genau!

zwinkern

Beide Gruppen tragen Waffen und dürfen
Leute sekkieren, beide sind irgendwie
eine Parallelgesellschaft!

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Urwelser (1.174 Kommentare)
am 23.10.2015 14:26

Ich als Naturmensch bin prinzipiell auch gegen diese radelnden Radaubrüder im Wald. Fahrradfahren kann man nämlich auch anderswo. Überdies wenn das ein sogenannter Privatwald ist und der Besitzer das Radfahren eben nicht erlaubt. Aus welchen Gründen auch immer. Allerdings sei auch zu den "Jägern" gesagt, da gibt`s offenbar auch Irre. In einem bekannten Witz werden Jäger so beschrieben: Jäger sind bewaffnete Alkoholiker, welche sich meist nachts durch den Wald in das nächste Wirtshaus schleichen......

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Honigsammler (4.501 Kommentare)
am 23.10.2015 23:07

Jo eh, der kürzeste Jägerwitz:
2 Jäger gingen an einem Wirtshaus vorbei ..

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norrit (37 Kommentare)
am 23.10.2015 14:17

das Foto sagt viel über die absurde Situation in Österreich aus. Der Dicke Mercedes ist im Wald erlaubt, das Fahrrad nicht ... SUPER GESETZ

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berghof (74 Kommentare)
am 23.10.2015 13:01

Warum gibt es keine Nummerntafeln für die Fahrräder, da wäre vielen geholfen! Anzeigemöglichkeit für Jäger, Spaziergeher oder andere Verkehrsbenutzer. Da würden viele Biker gleich ganz anders fahren, bzw sich an regeln halten. Außerdem wären die Fahrrad/keller in den meisten Häusern nicht mehr mit müllfahrrädern vollgestopft! (Nach der Devise- vielleicht kann ich es ja noch gebrauchen,der platz gehört ja allen!)

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norrit (37 Kommentare)
am 23.10.2015 14:12

sowas kann nur grantigen Spinnern einfallen die gerne die Mitbürger sekkieren wollen.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 23.10.2015 15:59

Wenn ich alle mit Nummerntafeln versehenen Autos anzeigen würde, die ich beim Rasen, Drängeln, Falschparken, Zebrastreifen überfahren, Nachdemkreisverkehrnichtblinken etc. sehe, dann bräuchte ich eine eigene Polizeistation.
Wie man sieht: Nummerntafeln helfen rein gar nichts.

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( Kommentare)
am 23.10.2015 12:10

Manch Radlfoahra sand wia Autafoahra -->
man scheisst sich um die Regeln -->
österr. Nationalsport ...

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 23.10.2015 10:49

Erlischt bei Körperverletzung eigentlich der Waffenschein?

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 23.10.2015 15:26

Dazu kommt es nicht, es gibt ein Anhalterecht nach ABGB, für solche die in ihren Rechten verletzt sind, wenn sonst behördliche Hilfe zu spät kommt, so einen Radfahrer kann man stoppen damit er sich ausweist und gegen ihn eine Besitzstörungsklage einbringen kann. Bei Körperverletzung wird relativ schnell das Waffendokument eingezogen.

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herst (12.748 Kommentare)
am 23.10.2015 19:28

Erlischt bei Körperverletzung eigentlich der Waffenschein?

Wenn i da zum Beispiel an Tritt in den A...gib,dasst nimma sitzn kannst,kinnans ma do net in Fuass abnehma deswegn,oda?

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peterarmin (696 Kommentare)
am 23.10.2015 09:47

nun - Thema Jäger ist ja nicht immer erfreulich.
Aber hier : "auf einem Waldweg, auf dem allerdings Radfahren verboten ist" - dazu ist eigentlich nichts mehr zu sagen.
Radfahrer sind leider in einer großen Anzahl präpotent (nebenbei - ich fahre selber auch Rad, versuche mich aber an die Bestimmungen zu halten) und halten sich an keine Fahrverbote Wenn man mit dem Auto (oder auch Fahrrad) irgendwo fährt, wo es verboten ist, von der Polizei angehalten wird und dann frech wird - wie es bei vielen Radfahrern einfach "normal" ist - dann wird man auch Konsequenzen tragen müssen. Warum liest man eigentlich nie, wie viele Radfahrer Wanderer beschimpfen und sogar bedrohen, wenn sie von diesen auf ihre unerlaubte Fahrerei auf Waldwegen hingewiesen werden ?

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 23.10.2015 10:40

Weils eben nur deine Erfindung ist. Deswegen liest man nichts.

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dondeloro (352 Kommentare)
am 23.10.2015 12:13

Grundsätzlich: Ich hätte kein Problem mit Radlern bzw. Mt.-Bikern auf Forst u. Wanderwegen, wenn diese sich gesittet verhalten, aber leider verwechselt ein gewisser Teil dieser Spezies diese Straßen und Wege mit Downhill-Parcours und wie so oft, werden dann alle in einen Topf geworfen.
Mir vor geraumer Zeit passiert: Wanderweg auf den Gmundnerberg;
da wurden Mt.-Bikes in einen Transporter verladen und auf den Gdbg.verfrachtet, dann kommt einem diese Horde am Wanderweg entgegen wie das "wilde Gjoad", und bis man oben ist, passiert das noch 2x, weil unten die Räder wieder ins Auto verfrachtet und nach oben gebracht werden.
Beim Hinaufgehen sieht man diese Narren ja noch kommen, aber beim Heruntergehen hört man`s hinter sich auf einmal Rauschen, und dann entscheide man sich: stehen bleiben, einen Schritt nach rechts oder nach links, man kann es sich aussuchen, wo man ev. gerammt und über den Haufen gefahren wird.

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dondeloro (352 Kommentare)
am 23.10.2015 12:17

Fortsetzung:
m.E, gibt es ein grundsätzliches Prolem.
Mit dem Wechsel des fahrbaren Untersatzes wird automatisch auch das Hirn umgestellt, d.h. zuerst hat man als Autofahrer die blöden Radfahrer gerade noch verflucht, kaum aufs Rad umgestiegen, tut man all das, was man als Autofahrer vorher noch verdammt hat und umgekehrt.

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 23.10.2015 16:08

Wenn der Jäger statt eines Schießgewehrs eine Kamera spazieren getragen - bwz. im fetten Auto spazieren geführt - hätte, dann hätte er ein Foto vom Radfahrer machen können und ihn anzeigen.
Aber Jäger scheinen schon von Natur aus mehr zu Gewalttätigkeit zu neigen.

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norrit (37 Kommentare)
am 23.10.2015 22:50

dort wo mit Autos gefahren wird ist eine Radfahrverbot aber schon mehr als lächerlich

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beisser (10.412 Kommentare)
am 23.10.2015 09:44

Jaja, die "Naturverbundenen" zwinkern Im Alltag keinen Schritt zu viel machen, statt der Treppe werden Lift oder Rolltreppe benützt. Beim Einkaufen würde man eh schon das Auto am liebsten direkt an der Kassa und dem Laufband parken. Aber in der Freizeit, da gibt man plötzlich den Supersportler. Sitzt man zum Sauerstofftanken auf dem Radl, dann gibt es sowieso kein Halten mehr. Da gilt kein Verbotsschild, kein Privatbesitz und auch weder Hausverstand noch Rücksicht. Weil man ist ja sooo naturverbunden und braucht das einfach. Dabei wär es ja so einfach. Fragen kostet nichts und durchs Reden kommen bekanntlich die Leut z'amm, wie es so schön heißt. Doch dann hätten Anwälte und Gerichte weniger zu tun.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 23.10.2015 09:08

Also irgendwie ist das nun schon auffällig..wenn man irgendwo über den OÖ Landesjägermeister was liest, immer das selbe..."wir werden mit ihm sprechen, es war unklug...aber gesetztlich kann man nichts machen"...bitte was ist das für eine Lobby??!! Kann man wohl nur was gesetztlich machen, wenn irgendwo wieder wer angeschossen oder schlimmer wird??

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( Kommentare)
am 23.10.2015 08:56

ich fordere ein Platzpatronengebot für Jäger - macht auch Lärm aber weniger Schaden.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 23.10.2015 10:05

Narkosemunition gegen widerspenstige Radler grinsen

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 23.10.2015 08:56

Zur Feststellung der Personalien für eine Besitzstörungsklage ist der Jagdaufseher berechtigt so einen Radfahrer anzuhalten auch mit Gewalt wenn ansonsten behördliche Hilfe zu spät kommt. §1344 ABGB? Herumprügelnde Mountainbiker sind ein allgemeines in den Zeitungen nachlesbares Problem wobei ich mich zu diesem Fall nicht konkret äußere. Auf einem Weg wo Rad fahren verboten ist zu fahren und dann zu jammern finde ich reichlich komisch und selbstgerecht

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.10.2015 08:58

Was bist du denn für ein Troll? Meint einerseits, "sich nicht zu äußern" und macht andererseits die Behauptung eines (so er tatsächlich stattfand, nicht zu tolerierenden) einzelnen Angriffs zum "allgemeinen Problem". Du Figur solltest eventuell darüber nachdenken, Politiker oder Journalist werden - Talent hättest. Schämen solltest dich jedenfalls.

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oblio (24.742 Kommentare)
am 23.10.2015 21:13

amha
Ist bei dir jeder ein Troll
mit dessen Meinung du ein
Problem hast??

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.10.2015 21:18

Nur wenn ich gut gelaunt bin... zwinkern

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 23.10.2015 08:54

Mir ist es schon öfters passiert dass auf einmal ein Grundbesitzer/ Jäger da gestanden ist und mich beschimpfte. Nachdem er runter gekommen war sprach ich ganz normal mit ihnen und in den meisten Fällen bekam ich die Erlaubnis weiter zu fahren. Drehte aber auch schon oft genug um. Ich geh zum Biken weil ich trainieren und die Natur genießen möchte. Da brauche ich keinen Streit der sehr schnell eskalieren kann.

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.10.2015 09:06

Auch ich kann diese Erlebnisse bestätigen; fast alle Begegnungen mit Jägern/Bauern postitiv endeten. Allerdings wurde mir noch nie bewusst nachgestellt und aufgelauert ("Willi, i hab eam!")

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oblio (24.742 Kommentare)
am 23.10.2015 10:41

Naja, Jäger jagen halt gerne! traurig
Wie etwas als Wild oder wild gesehen
wird ist anscheinend Ermessenssache!
Willi, i hab eam!
Wen? Einen gefährlichen Wilderer?
Oder einen harmlosen Radfahrer?
Ob ein "Gespräch" mit dem Jäger was bringt??

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.10.2015 11:44

Artikel lesen, Troll! Dort steht allgemeinverständlich geschrieben, dass der Gewalttäter seinen mutmaßlichen Komplizen "Willi" telefonisch darüber informierte, dass er den ganz offensichtlich bereits gejagten Biker nun erwischt hat.

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oblio (24.742 Kommentare)
am 23.10.2015 21:04

amha
Ganz offensichtlich hast du nicht
verstanden, WAS ICH AUSDRÜCKEN WOLLTE!
Ich habe das Gespräch mit dem LJM gemeint,
das als "Ermahnung für seinen Jäger
angedacht war und allenfalls nix nützt!
Jäger jagen!
Nicht nur Wild, sondern auch wilde Radler.
weil ( diese verbotenerweise) durch den Wald
fahren!
Und "Willi, i hob eam", da hab ich ohnehin
verstanden, was gemeint war!

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amha (11.322 Kommentare)
am 23.10.2015 21:11

Oh sorry; da hab ich dich wohl falsch schubladiert! zwinkern
Nix für ungut.

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