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Laute Domglocken: Kläger beim OGH abgeblitzt

Von nachrichten.at/apa, 12. Mai 2016, 17:28 Uhr
Gericht weist Domglocken-Klage ab
Die Glocken dürfen auch in der Nacht weiterhin schlagen. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Im Rechtsstreit um die nächtlichen Glockenschläge des Linzer Mariendoms hat nun der Oberste Gerichtshof (OGH) die Revision des klagenden Anrainers zurückgewiesen.

Der Architekt Wolfgang Lassy war zuvor bereits beim Landesgericht und beim Oberlandesgericht Linz abgeblitzt. Sein Anwalt Wolfgang List vermutet, dass eine Verletzung der Europäischen Menschenrechtskonvention vorliegen könnte.

Lassy, der das Haus nahe dem Dom im Jahr 2004 erworben hat, stört das Schlagen der Glocken der Kirchturmuhr zu jeder Viertelstunde auch in der Nacht zwischen 22 und 6 Uhr - insgesamt 222 Schläge. Er leide an Schlafstörungen und als Folge davon an diversen Symptomen wie Panikreaktionen, Schweißausbrüchen, Erschöpfungs- sowie Ermattungszuständen - zusammengefasst: "wie bei einem Burn-out".

Das Ersturteil begründete seine Abweisung der Klage damit, dass eine Beeinträchtigung "sowohl ortsunüblich als auch unzumutbar" sein müsste und zudem "im Zeitpunkt des Erwerbs der Liegenschaft die Lärmbeeinträchtigung und damit einhergehend eine allfällige Schlafstörung bzw. Gesundheitsbeeinträchtigung für sensible Menschen erkennbar gewesen" wäre.

List berichtete am Donnerstag, der OGH habe die Revision seines Mandanten zurückgewiesen, weil das Klagebegehren "nicht spezifiziert worden und somit nicht exekutierbar" sei. Er kritisierte, das Höchstgericht habe die Klage inhaltlich nicht erörtert und sei auf keines der Argumente eingegangen. Er sieht zudem eine mögliche Verletzung der Europäischen Menschenrechtskonvention. U.a. argumentiert List damit, dass das Erstgericht ein schalltechnisches Gutachten abgelehnt habe und sein Mandant dadurch seinen Standpunkt nicht umfassend habe darlegen können.

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63  Kommentare
63  Kommentare
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1949wien (4.127 Kommentare)
am 13.05.2016 13:05

.....besorgt dem ARSCHItekten eine andere Wohnung. Eventuell in unmittelbarer Nähe des Stephansdomes in Wien. Vielleicht gefällt ihm der Klang der "Bummerin" besser. Wenn nicht, könnte er ja Grassers Anwalt engagieren und mit ihm bis zum europäischen Gerichtshof gehen. Da wäre er bestens vertreten!

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Gaia13 (483 Kommentare)
am 13.05.2016 11:08

Lieber Gott - Danke.
Mit all seinen psychischen Belastungssydromen noch diese Gerichtsausdauer beweisen.....
.......so schlimm kann das Geläut ja dann nicht sein.

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( Kommentare)
am 13.05.2016 11:07

Grundsätzlich wäre es durchaus sinnvoll von 22 Uhr bis 6 Uhr
nicht zu bimmeln - niemand braucht heute noch diese Zeitansage.
Der Dompfarrer wollte aber vermutlich kein Exampel, wollte nicht nachgeben weil das weitreichendere Folgen haben könnte. Irgendwann dürften dann auch zu Gotesdienstzeiten, Hochzeiten, Bergäbnissen etc. die Glocken nicht mehr läuten, das wollte man eben verhindern.

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Marmeladinger (517 Kommentare)
am 13.05.2016 10:59

Man sollte viel öfters mal die Glocken läuten lassen.... 😂

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 13.05.2016 10:42

Gut so. Der Rechtsstaat gilt eben auch für Menschen die aufgrund ihrer Befindlichkeiten unter ihren eigenen Entscheidungen leiden aber andere dafür verantwortlich machen wollen. Denn bei weitem nicht jeder der sich im Recht wähnt ist auch im Recht.

Gewinner ist auf jeden Fall der RA.

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spacer (1.511 Kommentare)
am 13.05.2016 10:28

Meiner Meinung nach sind das dann die Leute, die wenn sie aufs Land ziehen sollten, auch gleich den Nachbarn verklagen weil der Hahn morgens kräht.

Verkaufen, umziehen, fertig, Problem gelöst.

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Marmeladinger (517 Kommentare)
am 13.05.2016 10:56

I like 👍

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 13.05.2016 08:14

Jetzt frage ich euch:
Ich wohne 48 Jahre neben einer Kirche, zuerst ca. 100 m neben dem Turm und jetzt ca. 300 m neben dem Turm.
Schlafzimmerfenster ist so ausgerichtet das ich freie Sicht zum Glockenturm habe...
Ca. 2 Jahre war Baustelle weil der Turm erneuert wurde und seit dem der neue Turm mit den Glocken geweiht wurde wurde auch der Glockenschlag angepasst - bis um 22:00 normal und dann Pause bis 06:00 Uhr.

So ich war diesen Glockenschlag so gewohnt, wurde ich munter und zählte den Schlag dann wusste ich wie viel es war - 3 x a-ha es musste dreiviertel sein oder 4 x klein und 3 x groß a-ha es war 03:00 früh.

Seit der Baustelle und jetzt schlafe ich sehr unruhig und schlecht, früher war der Glockenschlag meine innerliche Beruhigung...

Zurück zu meiner Frage:
Wird mich dieser Rechtsanwalt vom Architekten auch vertreten, wenn ich Klage das die Glocken wieder läuten müssen???????

Jaja ich weiß, schau halt auf die Uhr und solche Ratschläge brauch i net...
O.B ist mein Glauben..

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 13.05.2016 09:19

O.B. ist kein Glauben, eher ein Bekenntnis.

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( Kommentare)
am 13.05.2016 09:55

Off topic Anfang der Achtziger kam für mich der Begriff ‚Umwelt` auf; ich sagte aber, dass wir IN dieser vermeintlichen Umwelt und MIT ihr Leben. Und sie ein wenig auch mit uns. So sind wir Nackten Affen eingebunden.
Zuhause hätte wir eine alte Pendeluhr, die zwar keine Stunden schlug (wegen einer kleinen Verstimmung der Mechanik); blieb sie Nacht stehen, würden wir alle im ganzen Haus wach, wegen des Ausbleibens des beruhigenden, gleichmäßigen Tickens. Ähnliches hörte ich von einem Bekannten, dessen erste Wohnung an einem lebhaften Bach lä, die zweite ein Stück weg davon - der Bach fehlte ihm und er schlief lange Zeit schlecht.

Durch fixe Erreignisse wie auch Turmglocken, die wir gar nicht bewußt wahrnehmen müssen, wird unsere innere Uhr quasi synchronisiert, was zum Wohlbefinden beiträgt.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 13.05.2016 12:57

Genau so ist es!

Aber in dieser Amerikanisierten Zeit MUSS man ja schon gegen alles sein, Hühnergackern, Kuhschellenläuten, bellende Nachbarhunde um 2 Uhr früh und vieles mehr...

Aber um die wirklich wichtigen Dinge, nein das interessiert niemand...

Also da ist uns dann TTIP & CETA herzlich willkommen, der Weg zu einen neuen Beruf, Klagenverwalter, ist Frei den einen Rechtsanwalt gibt es schon lange nicht mehr - was ist dann noch Recht das ich Recht bekomme...

Recht haben und Recht bekommen ist nicht einfach...

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.05.2016 12:32

@MajaSirdi: Und was fragst Du uns nun?

Wenn akurat Du solche Geräsuche brauchst, kannst Du sie Dir sicher auch selbst in Deiner Wohnung per "Kirchturmuhrsimulator" verschaffen.

Nur weil EINE Person ohne Kirchturmlärm nicht auskommen will, heisst das nicht, dass die gesamte Umgebung zwangsbeglückt werden muss.

Die meisten Menschen wären nämlich, nehme ich an, froh, wenn das Viertel-Stunden-Geschlage aufhören würde, damit sie ungestört schlafen können.

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( Kommentare)
am 13.05.2016 12:53

Stell dich nicht schon wieder so an, Haspe, nicht umsonst habe ich vom „Nackten Affen“ geschrieben. Es geht also um etwas Allgemeingültiges.

Das findest du nicht in der Beamtenprüfung, sondern in Sozialwissenschaften.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 13.05.2016 13:19

...jaja Haspe, meine Frage nicht verstanden?

Ich sage dir ein Beispiel:
Eine Familie wohnt in einem Bahnwärterhaus und ist jeden Zug gewöhnt, ca.500m vom Haus entfernt ein Auto mit 5 Personen im Bahnübergang festgefahren - die Frau hörte rufe und dachte sich zuerst nichts und auf einmal fällt Ihr ein in ein paar Minuten kommt ein Zug und so ist sie nachsehen gegangen ...und sie konnte den Zug so Stoppen das diese 100m vor der Unfallstelle zum stehen kann...

Und genau das ist es die "innerliche Gewohnheit" wie auch Ruflinger von der Pendeluhr sprach...

Aber, aber JA unsere Über-Wohlstandsgesellschaft muss sich neue Betätigungsfelder suchen - seit dem Sächsischen "Gartenzaunsong" vom Raab & RTL...

Und warum habe ich NICHT AUCH das Recht die Glocken hören zu wollen(!) oder ist das nur eine einzelne Meinung?

Willkommen 2016 im Zeitalter günstig zu Entschädigung zu kommen... z.B."heißer Kaffee bei McD in USA...???

Host mi...???

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Zizala (12 Kommentare)
am 13.05.2016 05:39

Eigentlich eine Frechheit von unseren Rechtsverdrehern überhaupt so einen Kläger zu vertreten. Da wird ohne Skrupel Geld für einen aussichtslosen Streit genommen.
Bim Bam

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Zizala (12 Kommentare)
am 13.05.2016 04:17

Eigentlich eine Frechheit von unseren Rechtsverdrehern überhaupt so einen Kläger zu vertreten. Da wird ohne Skrupel Geld für einen aussichtslosen Streit genommen.
Bim Bam

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( Kommentare)
am 13.05.2016 04:57

Pflicht wars wahrscheinlich keine.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 13.05.2016 12:40

Wieso?

Wenn eine Kuh darum bettelt, gemolken zu werden, warum dann um Gottes Willen nicht?

Ich möchte den Prozentanteil an den Honoraren durch Übernahme solcher Fälle gar nicht wissen...

Wovon sollen denn die Anwälte leben, wenn nicht von den deBärden?

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flo-gmunden (171 Kommentare)
am 12.05.2016 21:54

.... wer braucht die Bimmelei überhaupt????

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 13.05.2016 09:20

Das ist Musik !!!

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.05.2016 20:42

Der Herr Architekt geht jetzt sicherlich zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Danach bleibt ihm nur noch das Jüngste Gericht - aber die sind befangen und helfen zum Dom grinsen

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lituk (1.138 Kommentare)
am 12.05.2016 20:26

Würde viertelstündlich der Muezzin via Minarett brüllen, dann plärrten exakt dieselben Schelme hier im Form contra Muslime und Ausländer - also eine Drehung der Meinung um 180 Grad.

Ausgewogenheit und Intelligenz ist nicht jedermanns Stärke zwinkern

Manchen ist selbst der Kaffeetasse Rand schon zu hoch, um sich einen objektiven Überblick zu verschaffen.

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meisteral (11.609 Kommentare)
am 12.05.2016 20:36

Hauptsache sie haben die Sachlichkeit gepachtet.
Wer neben einer Moschee ein Haus kauft, sollte sich ebenfalls nicht über regelmäßige Geräuschkulisse wundern, dann halt a Muezzin.

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atmos99 (1.063 Kommentare)
am 12.05.2016 21:47

Quatsch!

Dann sind Sie also auch der Meinung, dass es richtig sei, wenn Grundstücke durch einer Disco, Kirche, Moschee, ... entwertet werden.

Unabhängig des Alters einer privaten "Vereinseinrichtungen"; Lärmbelästigung vorrangig zu behandeln, nur weil man zuerst da war, oder weil eine Mehrheit so oder so kulturell/religiös geprägt sei, ist wohl das dümmste Argument.

Dann ist Gender-Gleichheit auch Müll - sollen sich die Frauen wo anders niederlassen. Schließlich war hunderte Jahre der Mann das Oberhaupt. Ach ja, und tausende Jahre Tradition von Diktaturen/Monarchien sollten auch Vorrang haben gegenüber einer Demokratie zwinkern

Da fällt mir ein Paper ein aus meiner Studienzeit mit dem Titel: "Keeping the present in aspic".

Bei diesem Paper ging es ebenfalls um die Non-Bereitschaft, mit Traditionen zu brechen und somit scheuklappenmäßig Richtung Stillstand abzudriften - einfach so, weil´s immer schon so war. Der Opa hat´s gemacht, die Oma und meine Eltern auch - also mach´s ich auch.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 13.05.2016 07:31

stimmt... der Genderwahn ist Müll...

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michaelsam (165 Kommentare)
am 12.05.2016 20:26

also ich kauf dem herrn architekten das haus gern ab, aber wegen lärmbelästigungen gibts eine massive wertminderung, also mich würd das auch stören wenn mir wer eine katholische autobahn soo plötzlich vor das fenster stellt.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.05.2016 20:03

Jetzt, da alles ausjudiziert wurde - ab zum längst fälligen Psychiater. Und gleich mit der Behandlung beginnen.

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meisteral (11.609 Kommentare)
am 12.05.2016 19:55

Jetzt sollte er wegen Borniertheit seitens der Kirche verklagt werden....

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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 12.05.2016 19:30

Vielleicht ist er Mosleme ??

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herst (12.748 Kommentare)
am 12.05.2016 19:09

Lassy, der das Haus nahe dem Dom im Jahr 2004 erworben hat, stört das Schlagen der Glocken.

Technische Lösung wär,die Glocken innen dicht mit Watte auspolstern und den Schwengel mit Schaumstoff zu ummanteln. Mit dem übrigbleibenden Restgeräusch müsste er bei gutem Willen eigentlich schlafen können.

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hot_doc (518 Kommentare)
am 12.05.2016 19:56

Man könnte auch den Schallempfänger dick mit Watte umhüllen, dann haben alle anderen was davon zwinkern

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 12.05.2016 20:43

Vor allem könnten sich dann die Gerichte mit wirklich relevanten Dingen befassen.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 12.05.2016 18:55

Wenn es dem Herrn Architekt da schon so schlecht geht bitte sofort die Fahrtauglichkkeit prüfen, da dieser in einer Stresssituation vermutlich fatale Fehler im Straßenverkehr begeht.

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 12.05.2016 18:50

Ob der Herr Architekt die Anwaltskosten als Werbeaufwand für die Negativwerbung seines Büros bei seiner Steuererklärung geltend machen wird? Sein RA wird ja jede Schröpfgelegenheit nutzen - und wenn der EUGH nicht mehr reicht dann kann er immer noch beim Salzamt vorstellig werden.

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 12.05.2016 18:37

wenn der Muezzin plärren würde wärs was anderes oder wie?
Notwendig ist das Gebimmel nicht und ganz sicher nicht in der Nacht, heute hat jeder selber eine Uhr.
Religionsbelästigung ist das.
Religion sollte wirklich Privatsache sein, man muss damit niemand auch noch lautstark auf den Keks gehen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 12.05.2016 18:46

Richtig!

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CptWildDuck (764 Kommentare)
am 12.05.2016 19:02

Der Stundenschlag der Uhr hat soviel mit Religion zu tun wie der 1. Mai

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 13.05.2016 09:24

Religion = Privatsache.

Stimmt. Also spar Dir Deine Postings. Danke.

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( Kommentare)
am 12.05.2016 18:26

Hoffentlich gibt der komische Kauz endlich eine Ruhe und zieht in die Wüste Gobi; dort soll es sehr ruhig sein. Da der Kläger kein armer Mensch ist,wird ihm sein RA schon raten zum EUGH zu gehen, denn dann bekommt er wieder Kohle und vielleicht wieder eine Mediennotiz. Ich denke, dass wahrscheinlich auch in der Vergangenheit sein RA die treibende Kraft war.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 12.05.2016 18:24

Jawoll!
Gut so und richtig!.....😀

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flo-gmunden (171 Kommentare)
am 12.05.2016 18:19

.... wer braucht die Bimmelei überhaupt????

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.05.2016 19:18

Ganz Linz außer die paar Linzer, die sich drüber aufregen.

Ich habe in der Baumbachstraße jahrelang gelebt, studiert, geschlafen und musiziert. Und jedes Jahr bin ich um ein Jahr älter geworden, ungehindert.

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flo-gmunden (171 Kommentare)
am 12.05.2016 20:55

....also haben die Kirchenglocken beim altern geholfen? 😉
Ich lebe seit 38 Jahren erfolgreich neben einer Kirche. Gefehlt, jedoch auch nicht gestört, hätte mir das Geläute bestimmt nicht!

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kallewirsch63 (2.124 Kommentare)
am 12.05.2016 21:13

Wenn du ehrlich bist: Nein. Niemand braucht in der Nacht einen Viertelstundenschlag von einer Kirchturmglocke. Er ist so unnötig wie ein Kropf.
Und wenn du deinen Justamentsstandpunkt verlassen würdest, würdest du objektiv zum selben Schluss kommen.

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 13.05.2016 09:22

Es gibt keinen objektiven Standpunkt, nur Meinungen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.05.2016 12:08

Über die Jahrzehnte wandeln sich die Meinungen (Psychologie, Soziologie...) exponentiell, so ein Dom ist jedoch für Jahrhunderte hingebaut worden.

Die Toleranz, eines der höchsten Güter des Humanismus, verstehen viele Menschen als bloße Forderung (Sozialismus). So entstehen solche juristische Konflikte.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.05.2016 12:22

@jago:Bevor wir hier zu sehr philosophieren: Fakt ist, dass NIEMAND eine Kirchturmuhr dringend braucht, und schon gar keine, die alle viertel Stunden mit der Glocke einen "Stundenschlag" macht. Die aktuelle Uhrzeit kann jedermann, ob kathlisch oder nicht, nämlich seit ca. 100 Jahren an privaten Zeitmess/Anzeige-Instrumenten ablesen.

Die Zeitansage per Telefon gibt es leider nicht mehr.

Gebot wäre es also in eh schon lärmgeplagten Städten, unnötigen Lärm ganz einfach abzustellen oder zu vermeiden. Das wurde z.B. in Wien beim Stephansdom so gemacht und ich glaube nicht, dass jemand arg unter der stummen Kirchturmuhr gelitten hätte.

In Linz sollte das auch so gemacht werden, zumindest zwischen 22h und 8h früh. Es wäre dem Image der heiligen Mutter Kirche eher zuträglich, wenn sie diese vorsätzliche Lärmbelästigung der Umgebung freiwillig unterlassen würde.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.05.2016 12:01

Ich bin ja nicht gerade ein unterwürfiger Typ und bin das auch in der Jugend nicht gewesen.

Das Dom-Uhrwerk habe ich als natürlich für den Dom mit allen anderen in der Umgebung mitgehört. Da hätte ich mich ebenso über den unnatürlichen Schatten aufregen können, den der hohe Rom wirft. Und über die unnatürlich vielen Leute, die zum Dom kommen. Über die Gefahr, die von den Steinen ausgeht, die herunterfallen können.

"Der Dom muss wech" zwinkern denn er ist unnatürlich.

Einer gegen alle.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.05.2016 12:27

@jago: Wer sich bei chronischen Krankheiten auskennt, weiss genau, dass durch Lärm sehr viele Krankheiten entstehen. Ganz im Gegensatz dazu macht ein Kirchturmschatten kaum gesundheitliche Probleme.

Ich erachte Deine Argumente hier als dummes Geschwätz..

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.05.2016 12:25

@jago: Du begehst hier mehrfache Argumentierfehler:

1. Nur weil Du keinen Schaden gelitten hast, heisst das nicht, dass nicht ein anderer durch den Lärm geschädigt wird.

2. Nur weil sich jemand nicht über den Glockenlärm aufregt, heisst das nicht, dass dieser den Glockenlärm braucht.

Bitte setzen und zutreffende Argumente suchen und dann wieder schreiben. Danke!

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