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Landwirt "im Widerstand"

Von (nb), 11. November 2016, 00:04 Uhr
Landwirt "im Widerstand"
Ewald Grünzweil in seinem Stall im Mühlviertel Bild: (Allegro)

Ewald Grünzweil über den Film "Bauer unser".

Der Kinofilm "Bauer unser" – mehr dazu links – rückt auch einen Landwirt aus Oberösterreich in den Fokus. Den 50-jährigen Ewald Grünzweil. Mit seiner Frau betreibt der Bio-Milchbauer einen Hof in der Ortschaft Amesschlag, nahe dem Sternstein, zwischen Bad Leonfelden und Vorderweißenbach.

Es ist eine besondere Position, die Grünzweil in diesem dokumentarischen Werk einnimmt. Der Mühlviertler und Mitbegründer der "Interessengemeinschaft Milch" kritisiert. Er selbst bezeichnet sich als "Bauer im Widerstand" – vor allem gegen den Produktionswettstreit in seiner Branche. Was aber hat den Landwirt in seinem Leben dazu gebracht, dagegen zu sein? "Ich bin ein Mensch, der selbst alles einmal ausprobieren muss", sagt er den OÖN. "Als ich den Hof 2000 von meinen Eltern übernommen habe – sie haben ihn in den 60ern gekauft –, wollten wir auch wachsen." Bereits 1995 sei auf biologische Produktion umgestellt worden. Und es gebe auch Kühe im Bio-Bereich, die 50 Liter am Tag geben können, was sehr viel sei. "Aber das schaut nur beim ersten Mal gut aus. Man muss bedenken, dass eine Kuh 400 bis 500 Liter Blut durch ihr Euter pumpen muss, um einen Liter Milch zu produzieren. Wir selbst und die Viecher – wir haben uns dabei nicht wohlgefühlt."

Wie soll produziert werden?

Was soll und kann ein Film nun für seine Agenda leisten? "Im Idealfall Bewusstseinsbildung unter den Zuschauern dahingehend, dass gemeinsam Antworten auf wichtige Fragen diskutiert werden: Wie sollen in Zukunft Lebensmittel produziert werden?" 

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