Landespolizeichef Pilsl: "ALIF hält sich an alle Regeln"
LINZ. Strafrechtlich sei gegen die geplante Eröffnung eines türkischen Bildungsinstituts nichts einzuwenden.
77 Vereine mit Bezug zur Türkei existieren in Oberösterreich. Mit allen gebe es eine gute Kommunikation. Das war eine der Kernaussagen von Landespolizeidirektor Andreas Pilsl bei seiner gestrigen Unterredung mit der oberösterreichischen Landesregierung.
Wie berichtet will der Linzer Verein ALIF in der Lunzerstraße ein Bildungsinstitut eröffnen. Auch die konservativ-islamische Vereinigung Milli Görüs wirbt europaweit um Spenden dafür. "Das ist eine Ausbildung für junge Leute, die in der Türkei studieren wollen", erklärte Pilsl. In Österreich sei die private Ausbildung, die einem Fernstudium gleiche, nicht anerkannt. Deshalb müsse auch kein Antrag beim Landesschulrat gestellt werden. Es sei davon auszugehen, dass ein Großteil der Absolventen in die Türkei studieren geht und dann nach Österreich zurückkehrt.
"Der Verein hält sich an alle Regeln. Strafrechtlich ist in diesem Fall nichts relevant", stellte Pilsl klar. Ob die geplante Ausbildung in puncto Integration sinnvoll ist, sei nicht Sache der Polizei. Generell gelte ALIF als tief religiös bis fundamentalistisch. Der Verein habe dazu ein sehr enges Verhältnis zum türkischen Staat.
"Auch wenn die Errichtung einer Imam-Schule an diesem Standort derzeit rechtlich nicht möglich ist, werden wir die Entwicklung beobachten. Insbesondere müssen wir genauer prüfen, in welcher Form diese Vereine öffentliche Fördergelder einsetzen", sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP).
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Landespolizeichef Pilsl: "ALIF hält sich an alle Regeln" - echt?
Herr Landespolizeichef Pilsl - wissen Sie nicht, was die Polizei
MELDET?
Dann bitte lesen Sie oe.orf.at da finden Sie folgenden Artikel:
" Verein ALIF schult bereits an Linzer Standort
Zum angeblichen Plan des muslimischen Vereins ALIF, eine Imam-Schule in Linz zu errichten, hat die Polizei am Montag die Landesregierung informiert, dass dort bereits jetzt Schulungen durchgeführt werden - laut Widmung unzulässig.
200 Personen ausgebildet
Im vergangenen Jahr seien rund 200 Personen dort geschult worden. Zur Einstufung des Vereins ALIF, meint Pilsl: „Jedenfalls nicht extremistisch, aber sehr religiös, fundamental; das muss man erkennen, aber das ist noch nicht verboten.“
http://ooe.orf.at/news/stories/2846171/
Das betrifft aber nicht die Polizei.
Strafrechtlich lässt sich gegen eine Bildungseinrichtung nichts einwenden - so weit kommts noch, hallo! Bildung eine strafrechltich relevante Angelegenheit, toll, echt super von den Rechten Brüdern
Ja, die Bildung in den Koranschulen ist wegen der weltweiten negativen Erfahrungen abzulehnen.
weltweite negative Erfahrungen mit Schulen -> isja keine Koranschule?
Ja, wir mit unseren Gesetzen für Menschenrechte und Demokratie versprechen den Frieden ....
..... und bringen Gewalt, Krieg und Terror
Herr Pilsl Vorschlag: Bauen Sie in der Türkei oder in Saudi Arabien ein Ausbildungszentrum für Christen, halten Sie sich an die Gesetze des Landes und teilen Sie uns dann mit wie das christliche Ausbildungszentrum läuft!
Warum wundert es mich nicht, daß sich wieder der oö Oberbeschwichtigungskieberer vorschicken läßt, um
eine Unbedenklichkeitsbescheinigung, die sich später als karrieregünstig erweisen könnte, auszustellen ?
Na, dann ist' s ja schon mal amtlich : Her mit den netten, friedlichen Kulturbereicherern !
Wie Sie selbst schreiben: "nett, friedlich und bereichernd".
What´s the problem?