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Land will nun Schröcksnadel für Vorderstoder begeistern

Von Hannes Fehringer, 05. April 2017, 00:04 Uhr
Land will nun Schröcksnadel für Vorderstoder begeistern
Wo jetzt ein Paradies für Tourengeher ist, wären eine Verbindungspiste und eine Gondelbahn gekommen. Bild: chz

HINTERSTODER, VORDERSTODER. Nach "Aus" für Skischaukel soll wenigstens Gebiet erweitert werden.

Mit dem Rechtsgutachten der Johannes Kepler Universität, das eine Gondelbahn und eine Piste im Naturschutzgebiet mit der Alpenrechtskonvention unvereinbar erklärte, ist die Skischaukel zwischen Höss und Wurzeralm vom Tisch. Weshalb nun "Plan B" aus der Schublade geholt wird: Für eine Erweiterung des Skigebietes von Hinterstoder über die Steyrsbergreith und den Hackl-Liften nach Vorderstoder sind die Blaupausen längst vorhanden.

Der Gebietserweiterung "light" liegen keine juristische Stolpersteine im Weg. Allerdings ist es nicht so, dass alle Gesellschafter in der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen Aktiengesellschaft schon an einem Strang zögen. Peter Schröcksnadel, mit 53,92 Prozent Mehrheitsaktionär, verhehlte nicht, dass er an der Sinnhaftigkeit des Ersatzprojektes für die Skischaukel zweifelt: "Das ist nicht sicher, dass ich da dabei bin. Denn das muss man sich gut überlegen, ob das ohne einer Verbindung zur Wurzeralm etwas bringt", sagte er zu den OÖNachrichten.

Wäre das Ersatzprojekt, zu dem sich Wirtschaftslandesrat Michael Strugl (VP) im nächsten Atemzug nach der Absage der Skischaukel bekannt hatte, damit schon eine Totgeburt? Strugl ließ gestern ausrichten, dass er ehest in ein Gespräch mit Schröcksnadel treten werde, zudem werde umgehend die Arbeitsgruppe zur weiteren Strategie für Höss und Wurzeralm tagen. "Diesen Gesprächen will ich mit nichts vorgreifen", teilte Strugl mit.

HiWu will weiter investieren

Auf jeden Fall werde die HiWu-Seilbahngesellschaft zu Investitionen im bisherigen Rahmen weiter bereitstehen, sagte deren Geschäftsführer Helmut Holzinger: Seit dem Einstieg der Schröcksnadel-Gruppe seien in die beiden Skigebiete auf der Wurzeralm und auf der Höss 60 Millionen Euro investiert worden. Weil man ebenso von Tagesgästen anstelle von Urlaubern leben könne, brauche man sich als Liftbetreiber keine Zukunftsängste machen. Holzinger: "Wir werden weiter investieren, was vom Geschäftsgang her zu verantworten ist." Demnächst in Angriff genommen werde die Generalsanierung der Höss-Gondelbahn, deren Talstation näher zum Parkplatz rücken soll.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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marutra (19 Kommentare)
am 05.04.2017 18:33

Der HiWu Geschäftsführer Ing. Holzinger erklärte im ORF, dass die Wurzeralm nur mehr ein unwirtschaftliches Anhängsel der Höss ist. Ja warum sinken die Besucherzahlen jährlich?
Wo wurde in den letzten Jahren im Schigebiet der Wurzer etwas verbessert, die Investition (Pachleitner) kann man wohl nicht dazuzählen, davon hat der Schifahrer nichts.
Dem "Hinterstoderer Clan ist es doch nur recht so.....leider ist das die Wahrheit. Eine Seilbahnverbindung ist der größte Schwachsinn.
Warum wird die Wurzeralm so stiefmütterlich von den Verantwortlichen behandelt?
Passt die politsche Farbe nicht?
Es wird immer nur auf der Höss investiert. Dabei könnte es so ein schönes Familienschigebiet sein, wenn man wollte......

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rotkraut (4.032 Kommentare)
am 05.04.2017 15:41

Dem Unentgeltlichen wollen jetzt wieder was anbieten, was hoch Subventioniertes, wo der Steuerzahler die Ausfallshaftung trägt und die Leistungsträger den Mehrwert davontragen.

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patsch-ho (73 Kommentare)
am 05.04.2017 07:35

Bitte verschont uns mit dem Herrn Schröcksnadel.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 05.04.2017 19:57

Schön langsam sollte sich herumsprechen, dass Herr Schröcksnadel Geschäftsmann ist. Mit "Strukturförderungen" wird man ihm keine Freude machen.

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kual (1.360 Kommentare)
am 05.04.2017 19:59

da Schröcksnadel is eh leicht zu begeistern , ein paar Mille hinten reinschieben und gut is es !

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supalinza (396 Kommentare)
am 05.04.2017 01:56

den bertreibern inklusive dem schröcksi sollte schön langsam klar werden, wie das ständige (jetzt-immer-noch) jammern über die unattraktivität des skigebiets nach außen hin und auf mögliche gäste wirkt. marketingtechnisch sind die dortigen bürgermeister und liftbetreiber auf einem echten geisterbahn-trip unterwegs, nix für ungut.

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