Konflikt um die Welser Magistratschefin eskaliert
WELS. Die SP-nahe Magistratsdirektorin Renate Kamleithner und FP-Bürgermeister Andreas Rabl haben keine Gesprächsbasis mehr.
Die bis 1. Mai 2017 bestellte oberste Beamtin will nur noch im Beisein ihrer Gewerkschafterin über dienstrechtliche Angelegenheiten reden. Zur "medialen Hexenjagd gegen meine Person" werde sie keine Stellungnahme abgeben. Das teilte sie gestern um 6.25 Uhr den Parteienvertretern, ihrem Stellvertreter und der Personalvertretung in einem E-Mail mit. Darin steht, dass sie entgegen dem dringenden Anraten ihrer Ärzte heute um 6.04 Uhr ihren Dienst wieder angetreten habe.
Seit Wochen schwelt der Konflikt: Kurz vor Ende ihres sechswöchigen Urlaubs überraschte die Steyrerin Mitte Jänner im OÖN-Gespräch: "Ich kann meine Fähigkeiten in der derzeitigen Konstellation im Rathaus nicht einbringen und umsetzen." Daher werde sie ihren Dienst mit 1. Juli quittieren.
Gegenüber Rabl hat sie ihre Pläne nie bestätigt. Nach dem Urlaub erkrankte sie und war tagelang unerreichbar. Zuletzt soll sie Rabl um Karenzierung gebeten haben.
Der Bürgermeister drohte nun mit einer Amtsarztvisite. Worauf sie das SMS schrieb: "Derzeit gilt meine gesamte Aufmerksamkeit der Wiederherstellung meiner vollen Gesundheit." Gestern aber arbeitete sie zur Überraschung vieler.
Außerdem stehen Vorwürfe der Personalvertretung wegen Dienstverfehlungen im Raum. Dazu verlangt Rabl von ihr bis Ende Februar eine Stellungnahme. Was passiert dann? "Alles ist möglich, von einer Abberufung bis zu einem Disziplinarverfahren", sagt Rabl.
Rückzug vom Ruckzug
Dienstschluss 1. Juli: Im Jänner informierte Renate Kamleithner die OÖN, sie werde den Magistrat vor Ende ihrer Amtszeit verlassen. Offiziell machte sie den Rückzug nie; nun will sie davon nichts mehr wissen.
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An einer roten Beamten darf sich ausnahmsweise auch einmal ein blauer Bürgermeister (über die Zeit des bunten Faschings hinaus) die Zähne ausbeißen !
Habe eben die Zähne des BM auf einem Archivbild gesehen und traue ihm einiges in dieser Causa zu !
Was ist denn da los?
Unabhängig davon an welcher Krankheit sie laboriert, wer seine Wände rot ausmalen lässt, der muss krank sein.
im Artikel :
Darin steht, dass sie entgegen dem dringenden Anraten ihrer Ärzte heute um 6.04 Uhr ihren Dienst wieder angetreten habe.
den dringenden Anraten ... hahahaha.. der Dringende Angst vor dem Amtsarzt wäre die richtige Ausdruckweise gewesen !
Gratulation der Welser Regierung die es SCHAFFT solche heuschler/innen den A.... zu bewegen , im Gegensatz zu Linz die dem Penn erlauben " krank zu spielen "
Ja, und "ihrer Ärzte" klingt im Plural noch viel dramatischer.
Sicher gab es um 0400 (militärisch ausgedrückt --> dramatischer) eine streng geheime Telefonkonferenz mit ihrem Ärzteteam. Ob da auch ein Psychologe dabei ist?
Sprachlich unrund.
Nachdem sie Beamtin ist, muss sie ja gar nicht in unbezahlte Karenz gehen, sondern wenn sie die neune Arbeitsbedingungen nicht aushält, dann kann sie ja auf Anraten des Arztes krank sein.
Eine Stadt wie Wels wird sich wohl einen Ersatz leisten können, aber das ist nicht die Frage.
Die Frage ist, wie man die Frau behandelt, und da muss man halt aufpassen, denn wenn jemand von Seiten der Gewerkschaft oder Personalvertretung unterstützt wird, dann hat ein Beamter eben gute Chancen zu seinen Rechten zu kommen.
Ich wünsche ihr eine menschliche Behandlung vom Arbeitgeber, denn das ist heute eh nicht selbstverständlich.
Glück auf und weiter bis zur Pension mit 65 Jahren.
Sollte sie keine Beamtin sein, und kündbar, dann kann sie halt wie in so vielen anderen Fällen ja eh nichts machen.
Jetzt müssten nur noch Fotos auftauchen wo Frau K. in ihrer Krankenstandszeit war oder ist....
Fotos und Dokumente von so manchen Ämtern, Organisationen und Betrieben würden sowieso so manches auf den Kopf stellen.
Aber bei Burn Out zum Beispiel, muss man ja gerade alles das machen, was ablenkt, lustig ist und einem herausholt aus der Mühsal des Lebens, damit man wieder Kraft bekommt.
Das kann auch eine Parteiveranstaltung sein, wie bei der Lehrerin in Gmunden, bei der die roten Kollegen eher gemotzt haben und die dann weil man sich ein wenig patschert angestellt hat sogar ein Schmerzensgeld erhielt.
Eine gewisse menschliche Behandlung im Milieu geschützter Arbeitsplätze ist eben üblich und im Gegensatz zu kündbaren Mitarbeitern auch erreichbar.
Kündbare Mitarbeiter werden ja auch von den Kollegen gar nicht unterstützt, wenn sie Zeuge sind, denn da gehen dann alle, die man ersetzen kann. Das habe ich aus nächster Nähe erlebt und mit Leasing geht das auf die Stunde mit einem Monatslohn, der dann auch noch abgestritten wird, aber zu zahlen ist!
Für diese "Dame" hat sicher nur mehr der Herr Operettenstartenor Verständnis !
Startenor -- und Träger der Kulturmedaille in Gold des Landes Oberösterreich, verliehen durch Herrn LH Pühringer, Verd.-Med. in Silber d. Stadt Wels, Humanitäts- u. Kultur-Med. in Gold d. Stadt Wels, Ehrenmitglied d. Schützenvereines Obertraun - so viel Zeit sollte sein!
In Linz lungert seit Monaten ein KRANKER ROTER herum.
Wieso nur einer, aha, die anderen sitzen im Rathaus.
Arminius11 Superheld und anderen
16:29
An: detlef.wimmer@mag.linz.at
Frage :
gibt es eine Möglichkeit die " selbe Drohung " für den Beamte Penn anzuwenden ?
soeben habe ich diesen E-Mail Auszug an Wimmer ,Mitglied des Linzer Gemeinderat gesendet .
au SPÖ/ÖVP kann ich diese Anfrage NICHT senden da es umsonst wäre ...
Ist aber nicht deine ernst?
Ich stelle jetzt mal kühn eine Vermutung auf:
1. Kamleithner war früher für den SPÖler Hundstorfer tätig
2. Am 13.01. informierte Kamleithner über die OÖN, dass sie ihr Amt in Wels zurücklegen werde
3. Am 15.01. wurde Hundstorfer als Präsidentschaftskandidat aufgestellt
Kann es sein, dass sich Kamleithner hier womöglich ein Amterl beim Präsidentschaftskandidaten erwartet hat und wahrscheinlich (wie es offenbar ihre Art ist) ohne konrete Zusagen bereits vorab ohne an etwaige Folgen zu denken gleich mal der Zeitung über ihren Abgang in Wels bescheid gegeben hat?
Und dann kam vielleicht alles anders? Kein Posterl beim Hundstorfer? Deswegen die Hoffnung von Kamleithner auf Karenzierung bis Mai 2017?
Es handelte sich ziemlich sicher um die Aussicht auf ein Partei-Amterl, welches es auch immer war.
Hundstorfer liegt nicht gut in den Umfragen, da wird es eher nichts mit der Hofburg werden.
Vielleicht sollte sie Lugner kontaktieren, eventuell sucht er jemanden für die Lugner City.
...als Mausi 2 ? ...
Ja die Roten,wenn sie ihre Felle davonschwimmen sehen werden sie krank !
Zumindest das Foto dürfte nicht von gestern sein.
....die Bildunterschrift der OÖN suggeriert anderes....
Die suggerieren viel, aber das Bild stammt vom Magistrat Wels und dürfte ein älteres PR-Bild aus der Datenbank sein.
Wieso nach Ried?
Sie ist ja mW aus Steyr und hat mal für Hundi in Wien ne Zeit gearbeitet?
Ihre Tochter lebt in Australien.
Wieviele Kinder sie hat, weiß ich nicht.
Lange Leitung, kurzer Draht.
Sorry, die tradionelle Aschermittwoch-Veranstaltung.
Wie hoch ist jetzt eigentlich der Eintritt, was ist dabei: noch immer Würstel?
Gab es eine Erhöhung zu den Vorjahren?
“Es stehen Vorwürfe der Personalvertretung!,wegen Dienstverfehlungen im Raum“ ... aha, was soll man dazu sagen?
Böse Personalvertretung - was sonst?
" Gegenüber Rabl" fragt sich nur wer der Rabl ist, ich kenne ihn nicht und werde aus dem Artikel nicht schlau!
Ist er mit Helga Rabl-Stadler verwandt? Bzw ihrem Kindervater, dem Herausgeber vom Kurier, vormals Kompagne vom legendären Dichant.
Sie haben sich jedoch zerstritten, naja und die Gewerkschaft, wie hießen damals eine Generation von Verzentnisch, die völlig ungebildeten Kapazunder. Sie haben Dichand motiviert? eine eigene Zeitung zu gründen.
Wie heißt diese?
Anton Benja...
Wird wahrscheinlich ihr Neffe sein.
Der Rabl war schon immer berühmt. Es ist sogar eine Straße nach ihm benannt. Mal das Navi einschalten, dann wird dir der Name Rabl sicherlich bekannt werden. Eingabe Wels Rablstrasse
Mich gehts nichts an, aber der jetztige Bürgermeister hat scheinbar seine Profession als RA noch nicht abgelegt.
Ich kenne ihn nicht aus dieser Zeit. Bei den freien Berufen herrscht ja Werbeverbot. Er war ja vorher schon im GR, so ich glaube gelesen zu haben. Die Medien, die ich las, haben mE NIE über ihn berichtet, muss mal meinen Vater fragen, ob sein Boulvardmedium über ihn geschrieben haben.
Wahrscheinlich liest du "Micky Mouse" oder ab deinem 20. Geburtstag das "Bravo".
Kennst du die Geschichte nicht. Der Hermann Wimmer als väterlicher Freund von Rabl wollte diesen sogar adoptieren, was dieser freilich sofort abgelehnt hat.
Oder wollte den RA Rabl der Herr Detlev Wimmer, Linz, adaptieren ?
Korrektur: adoptieren !
Hermann Wimmer stimmt schon. Rabl und er sind beste Freunde.
Ist auch gut!!!
Blau Kunst: Fahren wir zuerst einmal mit voller Power drüber, damit es einmal nach blauem Kraftakt ausschaut, dann lassen wir schön langsam das Hirn warmlaufen und hoffen dass uns der kleine Mann von der Straße die Stange hält. Der tut es - garantiert, der denkt nämlich auch nicht viel weiter! Für den ändert sich jetzt einmal was.
Da kommt noch vieles auf uns alle zu, nur die Blauen rennen wie immer mit erhobenen Fahnen in den Rachen ihres vermeintlichen Beschützers.
Oh man, der AI.lcea bin ich froh, dass ich nicht so “eine Intelligenzbestie“ bin.
Ihr post ist eine Nullaussage!
NedDeppat,
es ist nicht das erste mal, dass ich dir etwas zweimal erklären musste, dass auch du es begreifen kannst. Wenn ich mir deine geistvollen Inhalte so anschaue, wie:
“Es stehen Vorwürfe der Personalvertretung, wegen Dienstverfehlungen im Raum“ ... aha, was soll man dazu sagen?
Für mich ist auch eine nichtverständliche Nullaussage, was Al.lcea für nähere Bedeutung haben soll? Wenn es einen Sinn ergibt, erkläre es mir bitte.
Dem Herr NettDeppat etwas zu erklären ist Zeitverschwendung.
die
Gewerkschaftler lassen grüßen! Ewige Pfründeverteidiger!
Bereits im Vorjahr hat der Welser Amtsarzt eine ärztliche Festellung über die Frau Magistratsdirektor abgegeben. Damit wäre es eigentlich klar gewesen, dass diese aus gesundheitlichen Gründen für den doch heiklen Job gar nicht mehr geeignet ist. Aber dank des Beamten-Unkündbargesetzes, das Beamte für sich selbst ausgearbeitet haben und von großteil ebenfalls beamteten Politikern abgesegnet wurde, ist in Österreich alles möglich. Der Altbürgermeister hat der Stadt Wels gleich eine ganze Schar an unkündbaren Mitarbeitern hinterlassen. Vor vielen Jahren hatte Dr. Peter Koits vor der Presse festgestellt, dass im Magistrat keine Pragmatisierung mehr vorgenommen werden. Fast-Bürgermeister Dr. Wieser hatte auch vor der Presse festgestellt, dass er in seinem Wirkungsbereich plötzlich neuen Mitarbeitern gegenüberstand, die der Bürgermeister ohne sein Wissen einen Job vermittelt hatte. Der Tiergarten-Leiter verabschiedete sich aus einem ähnlichen Grund im Vorjahr.
Ewiger Krankenstand steht bevor, dann wird mit dem Amtsarzt "gedroht" und auf einmal arbeitet sie wieder. Jetzt ist es natuerlich obsolet, wie krank sie die letzten Wochen wirklich war, denn jetzt ist sie ja gesund und kein Arzt kann eine Diagnose ueber die Vergangenheit machen...
So leicht kann man den Kopf aus der Schlinge ziehen ..
Ich beobachte das nur von der Ferne, bin keine Insiderin, aber mir drängt sich schon der Verdacht auf,
dass da einer in einer Nacht- und Nebelaktion gerade dabei ist, alle Schlüsselstellen im Magistrat Wels auszutauschen gegen Parteifreunde.
Ist das nicht genau das, was die FPÖ bei den sog. Altparteien zu kritisieren hat?!
von der Ferne sollte man nur eine Meinung abgeben, wenn man die Sachlage kennt. Was spricht für das Verhalten der Magistratsdirektorin, in jedem privatwirtschaftlichen Arbeitsverhältnis wäre eine Kündigung schon längst erfolgt. Oder die Mitarbeiterin in den Krankenstand geschickt.
Eine Meinung gebe ich immer ab, wenn ich will - schreibe seriöser Weise dazu (in anderen Worten natürlich), wenn es sich nicht um Fakten oder ziemlich gesichertes Wissen handelt, sondern um eine Einschätzung. Stelle in Frage, ob das jeder so macht.
Abgesehen von der Frau Direktorin - Ausnahmefall hin oder her, ich weiß es nicht - drängt sich bei mir dennoch der dringende Verdacht auf, dass da munter ausgetauscht wird, wenn es dem Bürgermeister so passt.
nach sechs Wochen Urlaub übergangslos in den Krankenstand ?
Bei jedem "normalen" Beamten, zumindest auf Bundesebene, sind 6 Wochen Urlaub gar nicht auf ein Mal drinnen, und wenn der/die dann noch unmittelbar in den Krankenstand geht, hat er/sie am nächsten Tag einen Rsb-Brief mit der Aufforderung, beim Amtsarzt zu erscheinen oder - wenn dies nicht möglich ist, - ein entsprechendes Schreiben vom behandelnden Arzt beizubringen.
Dann allerdings kommt ziemlich sicher der Amtsarzt auf Besuch.
Entweder in Wels, oder bei dieser Dame oder davor im sozialistischen Sumpf scheint dies alles nicht zu gelten.
Sehr verdächtig wenn mit Amtsarzt gedroht wird und die Dame wird über Nacht gesund und kann plötzlich wieder ihren Dienst antreten