Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Konflikt um die Welser Magistratschefin eskaliert

Von (müf), 10. Februar 2016, 00:04 Uhr
Konflikt um die Welser Magistratschefin eskaliert
Seit gestern wieder am Schreibtisch im Rathaus: Renate Kamleithner Bild: (Archivbild, Stadt Wels)

WELS. Die SP-nahe Magistratsdirektorin Renate Kamleithner und FP-Bürgermeister Andreas Rabl haben keine Gesprächsbasis mehr.

Die bis 1. Mai 2017 bestellte oberste Beamtin will nur noch im Beisein ihrer Gewerkschafterin über dienstrechtliche Angelegenheiten reden. Zur "medialen Hexenjagd gegen meine Person" werde sie keine Stellungnahme abgeben. Das teilte sie gestern um 6.25 Uhr den Parteienvertretern, ihrem Stellvertreter und der Personalvertretung in einem E-Mail mit. Darin steht, dass sie entgegen dem dringenden Anraten ihrer Ärzte heute um 6.04 Uhr ihren Dienst wieder angetreten habe.

Seit Wochen schwelt der Konflikt: Kurz vor Ende ihres sechswöchigen Urlaubs überraschte die Steyrerin Mitte Jänner im OÖN-Gespräch: "Ich kann meine Fähigkeiten in der derzeitigen Konstellation im Rathaus nicht einbringen und umsetzen." Daher werde sie ihren Dienst mit 1. Juli quittieren.

Gegenüber Rabl hat sie ihre Pläne nie bestätigt. Nach dem Urlaub erkrankte sie und war tagelang unerreichbar. Zuletzt soll sie Rabl um Karenzierung gebeten haben.

Der Bürgermeister drohte nun mit einer Amtsarztvisite. Worauf sie das SMS schrieb: "Derzeit gilt meine gesamte Aufmerksamkeit der Wiederherstellung meiner vollen Gesundheit." Gestern aber arbeitete sie zur Überraschung vieler.

Außerdem stehen Vorwürfe der Personalvertretung wegen Dienstverfehlungen im Raum. Dazu verlangt Rabl von ihr bis Ende Februar eine Stellungnahme. Was passiert dann? "Alles ist möglich, von einer Abberufung bis zu einem Disziplinarverfahren", sagt Rabl. 

 

Rückzug vom Ruckzug

 

Dienstschluss 1. Juli: Im Jänner informierte Renate Kamleithner die OÖN, sie werde den Magistrat vor Ende ihrer Amtszeit verlassen. Offiziell machte sie den Rückzug nie; nun will sie davon nichts mehr wissen.

mehr aus Oberösterreich

Mona Decker: Seelenpflaster für bedürftige Kinder

Betrunkene 23-Jährige urinierte im Parkhaus der Plus City - Anzeige

Phantombildzeichnerin: "In Stresssituationen prägt man sich Gesichter ganz anders ein"

Unfall mit E-Motorrad in Linz: 55-Jähriger schwer verletzt

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

71  Kommentare
71  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
fanatiker (6.115 Kommentare)
am 11.02.2016 07:03

An einer roten Beamten darf sich ausnahmsweise auch einmal ein blauer Bürgermeister (über die Zeit des bunten Faschings hinaus) die Zähne ausbeißen !

lädt ...
melden
antworten
fanatiker (6.115 Kommentare)
am 11.02.2016 10:00

Habe eben die Zähne des BM auf einem Archivbild gesehen und traue ihm einiges in dieser Causa zu !

lädt ...
melden
antworten
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 10.02.2016 23:13

Was ist denn da los?
Unabhängig davon an welcher Krankheit sie laboriert, wer seine Wände rot ausmalen lässt, der muss krank sein.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 10.02.2016 16:20

im Artikel :

Darin steht, dass sie entgegen dem dringenden Anraten ihrer Ärzte heute um 6.04 Uhr ihren Dienst wieder angetreten habe.

den dringenden Anraten ... hahahaha.. der Dringende Angst vor dem Amtsarzt wäre die richtige Ausdruckweise gewesen ! zwinkern

Gratulation der Welser Regierung die es SCHAFFT solche heuschler/innen den A.... zu bewegen , im Gegensatz zu Linz die dem Penn erlauben " krank zu spielen " traurig

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.02.2016 16:59

Ja, und "ihrer Ärzte" klingt im Plural noch viel dramatischer.

Sicher gab es um 0400 (militärisch ausgedrückt --> dramatischer) eine streng geheime Telefonkonferenz mit ihrem Ärzteteam. Ob da auch ein Psychologe dabei ist?

lädt ...
melden
antworten
Dschibril (230 Kommentare)
am 10.02.2016 20:21

Sprachlich unrund.

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 10.02.2016 15:18

Nachdem sie Beamtin ist, muss sie ja gar nicht in unbezahlte Karenz gehen, sondern wenn sie die neune Arbeitsbedingungen nicht aushält, dann kann sie ja auf Anraten des Arztes krank sein.

Eine Stadt wie Wels wird sich wohl einen Ersatz leisten können, aber das ist nicht die Frage.

Die Frage ist, wie man die Frau behandelt, und da muss man halt aufpassen, denn wenn jemand von Seiten der Gewerkschaft oder Personalvertretung unterstützt wird, dann hat ein Beamter eben gute Chancen zu seinen Rechten zu kommen.

Ich wünsche ihr eine menschliche Behandlung vom Arbeitgeber, denn das ist heute eh nicht selbstverständlich.

Glück auf und weiter bis zur Pension mit 65 Jahren.

Sollte sie keine Beamtin sein, und kündbar, dann kann sie halt wie in so vielen anderen Fällen ja eh nichts machen.

lädt ...
melden
antworten
snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 10.02.2016 14:43

Jetzt müssten nur noch Fotos auftauchen wo Frau K. in ihrer Krankenstandszeit war oder ist....

lädt ...
melden
antworten
mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 10.02.2016 15:37

Fotos und Dokumente von so manchen Ämtern, Organisationen und Betrieben würden sowieso so manches auf den Kopf stellen.

Aber bei Burn Out zum Beispiel, muss man ja gerade alles das machen, was ablenkt, lustig ist und einem herausholt aus der Mühsal des Lebens, damit man wieder Kraft bekommt.

Das kann auch eine Parteiveranstaltung sein, wie bei der Lehrerin in Gmunden, bei der die roten Kollegen eher gemotzt haben und die dann weil man sich ein wenig patschert angestellt hat sogar ein Schmerzensgeld erhielt.

Eine gewisse menschliche Behandlung im Milieu geschützter Arbeitsplätze ist eben üblich und im Gegensatz zu kündbaren Mitarbeitern auch erreichbar.

Kündbare Mitarbeiter werden ja auch von den Kollegen gar nicht unterstützt, wenn sie Zeuge sind, denn da gehen dann alle, die man ersetzen kann. Das habe ich aus nächster Nähe erlebt und mit Leasing geht das auf die Stunde mit einem Monatslohn, der dann auch noch abgestritten wird, aber zu zahlen ist!

lädt ...
melden
antworten
mape (8.837 Kommentare)
am 10.02.2016 13:58

Für diese "Dame" hat sicher nur mehr der Herr Operettenstartenor Verständnis !

lädt ...
melden
antworten
Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 10.02.2016 14:29

Startenor -- und Träger der Kulturmedaille in Gold des Landes Oberösterreich, verliehen durch Herrn LH Pühringer, Verd.-Med. in Silber d. Stadt Wels, Humanitäts- u. Kultur-Med. in Gold d. Stadt Wels, Ehrenmitglied d. Schützenvereines Obertraun - so viel Zeit sollte sein!

lädt ...
melden
antworten
Arminius11 (573 Kommentare)
am 10.02.2016 13:52

In Linz lungert seit Monaten ein KRANKER ROTER herum.

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.02.2016 14:30

Wieso nur einer, aha, die anderen sitzen im Rathaus.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 10.02.2016 16:37

Arminius11 Superheld und anderen

16:29

An: detlef.wimmer@mag.linz.at
Frage :

gibt es eine Möglichkeit die " selbe Drohung " für den Beamte Penn anzuwenden ?


soeben habe ich diesen E-Mail Auszug an Wimmer ,Mitglied des Linzer Gemeinderat gesendet .

au SPÖ/ÖVP kann ich diese Anfrage NICHT senden da es umsonst wäre ...

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.02.2016 17:00

Ist aber nicht deine ernst? grinsen

lädt ...
melden
antworten
WelserBuerger (2.106 Kommentare)
am 10.02.2016 13:04

Ich stelle jetzt mal kühn eine Vermutung auf:

1. Kamleithner war früher für den SPÖler Hundstorfer tätig
2. Am 13.01. informierte Kamleithner über die OÖN, dass sie ihr Amt in Wels zurücklegen werde
3. Am 15.01. wurde Hundstorfer als Präsidentschaftskandidat aufgestellt

Kann es sein, dass sich Kamleithner hier womöglich ein Amterl beim Präsidentschaftskandidaten erwartet hat und wahrscheinlich (wie es offenbar ihre Art ist) ohne konrete Zusagen bereits vorab ohne an etwaige Folgen zu denken gleich mal der Zeitung über ihren Abgang in Wels bescheid gegeben hat?
Und dann kam vielleicht alles anders? Kein Posterl beim Hundstorfer? Deswegen die Hoffnung von Kamleithner auf Karenzierung bis Mai 2017?

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.02.2016 14:00

Es handelte sich ziemlich sicher um die Aussicht auf ein Partei-Amterl, welches es auch immer war.

Hundstorfer liegt nicht gut in den Umfragen, da wird es eher nichts mit der Hofburg werden.

Vielleicht sollte sie Lugner kontaktieren, eventuell sucht er jemanden für die Lugner City.

lädt ...
melden
antworten
jamei (25.489 Kommentare)
am 10.02.2016 17:08

...als Mausi 2 ? ... grinsen

lädt ...
melden
antworten
soistes34 (463 Kommentare)
am 10.02.2016 12:25

Ja die Roten,wenn sie ihre Felle davonschwimmen sehen werden sie krank !

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.02.2016 11:25

Zumindest das Foto dürfte nicht von gestern sein.

lädt ...
melden
antworten
sonnigbisheiter (106 Kommentare)
am 10.02.2016 11:45

....die Bildunterschrift der OÖN suggeriert anderes....

lädt ...
melden
antworten
Superheld (13.118 Kommentare)
am 10.02.2016 14:01

Die suggerieren viel, aber das Bild stammt vom Magistrat Wels und dürfte ein älteres PR-Bild aus der Datenbank sein.

lädt ...
melden
antworten
kontrolle (2.691 Kommentare)
am 10.02.2016 12:11

Wieso nach Ried?

Sie ist ja mW aus Steyr und hat mal für Hundi in Wien ne Zeit gearbeitet?

Ihre Tochter lebt in Australien.

Wieviele Kinder sie hat, weiß ich nicht.

lädt ...
melden
antworten
kontrolle (2.691 Kommentare)
am 10.02.2016 12:13

Lange Leitung, kurzer Draht.

Sorry, die tradionelle Aschermittwoch-Veranstaltung.

Wie hoch ist jetzt eigentlich der Eintritt, was ist dabei: noch immer Würstel?

Gab es eine Erhöhung zu den Vorjahren?

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 10.02.2016 11:09

“Es stehen Vorwürfe der Personalvertretung!,wegen Dienstverfehlungen im Raum“ ... aha, was soll man dazu sagen?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.02.2016 11:33

Böse Personalvertretung - was sonst?

lädt ...
melden
antworten
wickerl (2.187 Kommentare)
am 10.02.2016 10:12

" Gegenüber Rabl" fragt sich nur wer der Rabl ist, ich kenne ihn nicht und werde aus dem Artikel nicht schlau!

lädt ...
melden
antworten
kontrolle (2.691 Kommentare)
am 10.02.2016 10:18

Ist er mit Helga Rabl-Stadler verwandt? Bzw ihrem Kindervater, dem Herausgeber vom Kurier, vormals Kompagne vom legendären Dichant.

Sie haben sich jedoch zerstritten, naja und die Gewerkschaft, wie hießen damals eine Generation von Verzentnisch, die völlig ungebildeten Kapazunder. Sie haben Dichand motiviert? eine eigene Zeitung zu gründen.

Wie heißt diese?

lädt ...
melden
antworten
kontrolle (2.691 Kommentare)
am 10.02.2016 10:49

Anton Benja...

lädt ...
melden
antworten
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2016 12:04

Wird wahrscheinlich ihr Neffe sein.

lädt ...
melden
antworten
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2016 11:57

Der Rabl war schon immer berühmt. Es ist sogar eine Straße nach ihm benannt. Mal das Navi einschalten, dann wird dir der Name Rabl sicherlich bekannt werden. Eingabe Wels Rablstrasse

lädt ...
melden
antworten
kontrolle (2.691 Kommentare)
am 10.02.2016 10:03

Mich gehts nichts an, aber der jetztige Bürgermeister hat scheinbar seine Profession als RA noch nicht abgelegt.

Ich kenne ihn nicht aus dieser Zeit. Bei den freien Berufen herrscht ja Werbeverbot. Er war ja vorher schon im GR, so ich glaube gelesen zu haben. Die Medien, die ich las, haben mE NIE über ihn berichtet, muss mal meinen Vater fragen, ob sein Boulvardmedium über ihn geschrieben haben.

lädt ...
melden
antworten
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2016 11:53

Wahrscheinlich liest du "Micky Mouse" oder ab deinem 20. Geburtstag das "Bravo".

lädt ...
melden
antworten
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2016 12:08

Kennst du die Geschichte nicht. Der Hermann Wimmer als väterlicher Freund von Rabl wollte diesen sogar adoptieren, was dieser freilich sofort abgelehnt hat.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.02.2016 12:12

Oder wollte den RA Rabl der Herr Detlev Wimmer, Linz, adaptieren ?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.02.2016 12:14

Korrektur: adoptieren !

lädt ...
melden
antworten
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2016 13:39

Hermann Wimmer stimmt schon. Rabl und er sind beste Freunde.

lädt ...
melden
antworten
strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 10.02.2016 13:40

Ist auch gut!!!

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.02.2016 10:01

Blau Kunst: Fahren wir zuerst einmal mit voller Power drüber, damit es einmal nach blauem Kraftakt ausschaut, dann lassen wir schön langsam das Hirn warmlaufen und hoffen dass uns der kleine Mann von der Straße die Stange hält. Der tut es - garantiert, der denkt nämlich auch nicht viel weiter! Für den ändert sich jetzt einmal was.
Da kommt noch vieles auf uns alle zu, nur die Blauen rennen wie immer mit erhobenen Fahnen in den Rachen ihres vermeintlichen Beschützers.

lädt ...
melden
antworten
NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 10.02.2016 11:06

Oh man, der AI.lcea bin ich froh, dass ich nicht so “eine Intelligenzbestie“ bin.

Ihr post ist eine Nullaussage!

lädt ...
melden
antworten
Alcea (10.015 Kommentare)
am 10.02.2016 11:56

NedDeppat,
es ist nicht das erste mal, dass ich dir etwas zweimal erklären musste, dass auch du es begreifen kannst. Wenn ich mir deine geistvollen Inhalte so anschaue, wie:
“Es stehen Vorwürfe der Personalvertretung, wegen Dienstverfehlungen im Raum“ ... aha, was soll man dazu sagen?
Für mich ist auch eine nichtverständliche Nullaussage, was Al.lcea für nähere Bedeutung haben soll? Wenn es einen Sinn ergibt, erkläre es mir bitte.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 10.02.2016 12:10

Dem Herr NettDeppat etwas zu erklären ist Zeitverschwendung.

lädt ...
melden
antworten
christ13 (816 Kommentare)
am 10.02.2016 09:49

die
Gewerkschaftler lassen grüßen! Ewige Pfründeverteidiger!

lädt ...
melden
antworten
mobilstation (622 Kommentare)
am 10.02.2016 09:42

Bereits im Vorjahr hat der Welser Amtsarzt eine ärztliche Festellung über die Frau Magistratsdirektor abgegeben. Damit wäre es eigentlich klar gewesen, dass diese aus gesundheitlichen Gründen für den doch heiklen Job gar nicht mehr geeignet ist. Aber dank des Beamten-Unkündbargesetzes, das Beamte für sich selbst ausgearbeitet haben und von großteil ebenfalls beamteten Politikern abgesegnet wurde, ist in Österreich alles möglich. Der Altbürgermeister hat der Stadt Wels gleich eine ganze Schar an unkündbaren Mitarbeitern hinterlassen. Vor vielen Jahren hatte Dr. Peter Koits vor der Presse festgestellt, dass im Magistrat keine Pragmatisierung mehr vorgenommen werden. Fast-Bürgermeister Dr. Wieser hatte auch vor der Presse festgestellt, dass er in seinem Wirkungsbereich plötzlich neuen Mitarbeitern gegenüberstand, die der Bürgermeister ohne sein Wissen einen Job vermittelt hatte. Der Tiergarten-Leiter verabschiedete sich aus einem ähnlichen Grund im Vorjahr.

lädt ...
melden
antworten
jesus2000 (616 Kommentare)
am 10.02.2016 09:40

Ewiger Krankenstand steht bevor, dann wird mit dem Amtsarzt "gedroht" und auf einmal arbeitet sie wieder. Jetzt ist es natuerlich obsolet, wie krank sie die letzten Wochen wirklich war, denn jetzt ist sie ja gesund und kein Arzt kann eine Diagnose ueber die Vergangenheit machen...

So leicht kann man den Kopf aus der Schlinge ziehen ..

lädt ...
melden
antworten
christl99 (1.155 Kommentare)
am 10.02.2016 09:37

Ich beobachte das nur von der Ferne, bin keine Insiderin, aber mir drängt sich schon der Verdacht auf,
dass da einer in einer Nacht- und Nebelaktion gerade dabei ist, alle Schlüsselstellen im Magistrat Wels auszutauschen gegen Parteifreunde.
Ist das nicht genau das, was die FPÖ bei den sog. Altparteien zu kritisieren hat?!

lädt ...
melden
antworten
mobilstation (622 Kommentare)
am 10.02.2016 09:46

von der Ferne sollte man nur eine Meinung abgeben, wenn man die Sachlage kennt. Was spricht für das Verhalten der Magistratsdirektorin, in jedem privatwirtschaftlichen Arbeitsverhältnis wäre eine Kündigung schon längst erfolgt. Oder die Mitarbeiterin in den Krankenstand geschickt.

lädt ...
melden
antworten
christl99 (1.155 Kommentare)
am 10.02.2016 10:06

Eine Meinung gebe ich immer ab, wenn ich will - schreibe seriöser Weise dazu (in anderen Worten natürlich), wenn es sich nicht um Fakten oder ziemlich gesichertes Wissen handelt, sondern um eine Einschätzung. Stelle in Frage, ob das jeder so macht.
Abgesehen von der Frau Direktorin - Ausnahmefall hin oder her, ich weiß es nicht - drängt sich bei mir dennoch der dringende Verdacht auf, dass da munter ausgetauscht wird, wenn es dem Bürgermeister so passt.

lädt ...
melden
antworten
peterarmin (696 Kommentare)
am 10.02.2016 09:28

nach sechs Wochen Urlaub übergangslos in den Krankenstand ?
Bei jedem "normalen" Beamten, zumindest auf Bundesebene, sind 6 Wochen Urlaub gar nicht auf ein Mal drinnen, und wenn der/die dann noch unmittelbar in den Krankenstand geht, hat er/sie am nächsten Tag einen Rsb-Brief mit der Aufforderung, beim Amtsarzt zu erscheinen oder - wenn dies nicht möglich ist, - ein entsprechendes Schreiben vom behandelnden Arzt beizubringen.
Dann allerdings kommt ziemlich sicher der Amtsarzt auf Besuch.
Entweder in Wels, oder bei dieser Dame oder davor im sozialistischen Sumpf scheint dies alles nicht zu gelten.

lädt ...
melden
antworten
lesemaus (1.698 Kommentare)
am 10.02.2016 08:55

Sehr verdächtig wenn mit Amtsarzt gedroht wird und die Dame wird über Nacht gesund und kann plötzlich wieder ihren Dienst antreten

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen