Kommen die Asyl-Container?
LINZ. Flüchtlingsstrom nimmt zu. 3360 Asyl-Anträge im September.
Die Flüchtlingssituation in Österreich bleibt weiterhin angespannt. 573 neue Quartiersplätze wurden alleine in Oberösterreich seit Anfang August geschaffen. Damit liegt Oberösterreich deutlich vor den anderen Bundesländern. Trotzdem reichen diese Unterkünfte nicht aus. Bis Ende Jänner sollen noch einmal rund 650 Plätze hinzukommen. Dann, so hofft Soziallandesrätin Gertraud Jahn (SP), wird Oberösterreich die vom Bund geforderte Quote bei der Unterbringung von Flüchtlingen zu 100 Prozent erfüllen.
Bis diese neuen Unterkünfte ihren regulären Betrieb aufnehmen können, sucht das Sozialressort des Landes nach Zwischenlösungen. "Wir haben begonnen, in den Sommerurlaubsregionen zu inserieren. Wir suchen Hotels, in denen die Flüchtlinge jetzt während der Nebensaison für einige Monate unterkommen können", sagt Jahn. Weiterhin bleibt sie dabei, dass keine großen dauerhaften Unterkünfte für mehr als 50 Flüchtlinge in Oberösterreich entstehen sollen.
"Ein gutes Zusammenleben ist nur in organisierten Unterkünften mit überschaubarer Größe möglich", sagt die Landesrätin. Angebote für Quartiere mit mehr als hundert Plätzen habe es mehrere gegeben. Diese wurden allerdings alle abgelehnt.
Unklarer Bedarf in der Zukunft
Schwierig ist es, die Entwicklung der Flüchtlingsströme in den kommenden Monaten abzuschätzen. "Derzeit gibt es aber keinen Anlass zu hoffen, dass sich die Situation entspannen wird", sagt Jahn. Um künftig auf solch starke Schwankungen bei den Flüchtlingszahlen besser reagieren zu können, schließt Jahn die Errichtung vorübergehender Containerlager nicht aus. Diverse Flächen, auf denen solche Container bei Bedarf aufgestellt werden könnten, würden derzeit vom Land überprüft.
Zusätzlich fordert Jahn, auf europäischer Ebene eine Lösung zu finden, wie die Flüchtlinge zwischen den 28 EU-Mitgliedsstaaten fair und solidarisch aufgeteilt werden können. (hip)
Asylwerber in OÖ
3360 Menschen stellten im September in Österreich einen Asylantrag. Ein Monat zuvor waren es noch 2341. Im September 2013 waren nur 1345 Anträge eingegangen.
573 neue Quartierplätze für Asylwerber wurden in Oberösterreich seit Anfang August geschaffen. Mehr als in allen anderen Bundesländern. Auf Platz zwei folgt Niederösterreich mit 455 neuen Plätzen.
4107 Flüchtlinge waren mit Stichtag 6. November in Oberösterreich untergebracht. 3658 davon in Einrichtungen des Landes und 449 in Quartieren des Bundes.
19 Euro erhalten die Betreiber der Asylwerber-Quartiere pro Flüchtling und Tag für deren Unterbringung. 5,50 Euro davon erhält normalerweise der Flüchtling.
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für die Österreich gar nicht zuständig ist, weil vorher andere EU Länder durchreist wurden, wo der Asylantrag gestellt hätte werden müssen. Diese laxe Haltung der PolitikerInnen und in Folge der Behörden führt dazu, dass sich das bei potentiellen AsylwerberInnen herumspricht und der Zustrom immer grösser wird.
Das ist gegenüber der österreichischen Bevölkerung eine Zumutung, Rücksichtslosigkeit und Frechheit - um im gemässigten Sprachgebrauch zu bleiben. Leider besteht die Möglichkeit, die dafür verantwortlichen PolitikerInnen bei Wahlen abzustrafen nicht in nächster Zeit. Bis zur nächsten Wahl haben die dadurch noch die Möglichkeit noch mehr Unheil anzurichten und den ÖsterreicherInnen eine immer grösser werdende Hypothek zu hinterlassen.
und quartiert Asylanten ein.
Da werden die Guttis in ihren Sozialwohnungen begeistert in die Pfötchen paschen...
du konnst doch net die oberbonzen des parlaments aus de Weana
billigen Sozialwohnungen aussischmeissen ... tz tz tz ...
wos sogt da da herr Pils von de Grünen ? hahahahahaha
https://www.google.at/?gws_rd=cr&ei=Qz3ZUrvcA4PVtAb3iYHIAw#q=container+schulen
auf der Vöest-Baustelle in Afrika haben wir auch in Ausziehbare Kunststoff-Container gelebt ...absolut super mit dusche , Klimagerät, etc.
http://www.containex.at/de/anwendungen/at/asylwerberheim-hall-tirol
wenn man die Unterkünfte mancher Menschen in der dritte Welt LIVE angesehen hat , sind die Container eine LUXUSHERBERGE !
würde sich über an kuschelwarmen Container nebst ausreichend Essen freuen.
Für illegale Asylanten allerdings nicht zumutbar...
wie Sistrans in Tirol zb. -zu der GrünenBaur ..die hat sonst eh nichts anderes im Sinn....Fortsetzung folgt ..
..
die container gehören natürlich neben den häusern und wohnungen von rot-grünen politikern aufstellen.
tolle idee, hätte auch gleich einen standort dafür.
Ich hoffe nicht, denn so würden ganz sicher Ghettos entstehen und somit wären sie auch eine ausgegrenzte Randgruppe, sieht man ja in anderen Ländern.
Warum das ein Frage sein soll - ist mir persönlich UNKLAR.
Was spricht DAGEGEN?
Schüler werden sei Jahren in Containern Unterreichtet....
Arbeiter von Großbaustellen wohnen oft jahrelang in solchen....
und auch Kranke werden in solchen Container untergebracht......
siehe - Im Pflegeheim Schloss Haus sind dort 25 Patienten untergebracht, weitere sechs, die beatmet werden, in Einzelzimmern und das seit SIEBEN Jahren.
Was SPRICHT also GEGEN Container????
"Werbe"-Artikel werden Frauen und Kinder gezeigt aber in der Realität schauen die Fotos dann anders aus. WARUM NUR?
Siehe Foto dieses Artikels und Foto vom Artikel
"Auch in der Stiftsgemeinde Reichersberg sind seit 2012 Flüchtlinge untergebracht. Betreut wird das Heim von der Caritas."
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/Innviertel-soll-bis-Jahresende-250-Fluechtlinge-aufnehmen;art70,1534765
Übrigens - "die Sprache der Bilder" ist mir sehr wohl bekannt...
Warum sollen die Flüchtlinge nicht in Containern untergebracht werden? Sie bekommen ein trockenes, warmes Zuhause, werden sozial und medizinisch betreut.
All das hatten sie nicht in ihren Herkunftsländern. Man sollte diese NGOs und die Linken in die Wüste jagen!
an geltendes europäisches Recht - warum bekommt Italien keinen Rüffel aus Brüssel?
nicht rot und grün um Sanktionen gegen das eigene Land betteln gehen.