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Klaus Schachenhofer: Forst- und Jagdexperte in einer Person

Von Edmund Brandner, 17. Februar 2018, 00:04 Uhr
Klaus Schachenhofer
Klaus Schachenhofer, künftiger Direktor der Forstfachschule Traunkirchen Bild: privat

Klaus Schachenhofer ist Direktor von Österreichs einziger Forstfachschule.

Seit ich gehen kann, bin ich bei Jagden dabei gewesen“, sagt Klaus Schachenhofer. Das Waidwerk löste beim heute 39-Jährigen aber auch die Liebe zum Wald aus – und bestimmte damit seine berufliche Karriere. Der Mann aus St. Georgen am Walde ist Direktor der Forstfachschule in Waidhofen an der Ybbs, die im Herbst von Niederösterreich nach Oberösterreich an den Traunsee übersiedelt. In Traunkirchen entsteht derzeit für 36 Millionen Euro ein neues Forstzentrum. Darin untergebracht ist unter anderem auch die einzige Forstfachschule Österreichs.

Es war kein gerader Karriereweg, der Schachenhofer vom unteren Mühlviertel ins Salzkammergut führte. Nach seinem Studium der Forstwirtschaft an der BOKU Wien arbeitete er als Förster und später als Naturpädagoge in Nationalparks, bevor er seine Lehrtätigkeit in der niederösterreichischen Forstfachschule annahm. Dort unterrichtete er angehende Forstwirte sowohl in theoretischen als auch in praktischen Fächern. 2014 wurde er zum Direktor der Schule ernannt.

Zwei Dinge sind Schachenhofer besonders wichtig: Zur forstlichen Ausbildung gehört seiner Meinung nach auch die jagdliche. „Entscheidungen in beiden Bereichen sollten aus einem Kopf kommen“, sagt er. Außerdem betrachtet er es als zentrale Aufgabe heutiger Forstwirte, den Wald klimafit zu machen. „Im Wald denkst du nicht in Quartalen oder Jahren, sondern in Generationen“, sagt er. „Wer einen Wald bewirtschaftet, erntet die Folgen von Entscheidungen, die vor 40 bis 100 Jahren getroffen wurden.“

Klaus Schachenhofer hat noch bis zum Schulbeginn im September Zeit, für sich und seine Frau eine Wohnung am Traunsee zu finden. Sicher ist aber jetzt schon, dass er an den Wochenenden heim ins Mühlviertel pendeln wird. „Ich bewirtschafte in meiner Heimatgemeinde einen kleinen Wald mit drei Hektar“, sagt er. „Vor allem aber muss ich mich hier um mein Jagdrevier kümmern.“ Gemeinsam mit seinem sechs Jahre alten Rauhaardackel „Wickerl vom Jagerholz“.

 

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