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Kindergartengebühren: 1000 protestierten vor dem Linzer Landhaus

Von nachrichten.at/apa, 23. November 2017, 17:40 Uhr
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Bildergalerie Hunderte protestierten gegen Kindergartengebühren
Bild: www.fotokerschi.at | Kerschbaummayr

LINZ. Rund 1000 Personen sind Donnerstagnachmittag laut Polizei dem Aufruf mehrerer Gewerkschaften in Linz gefolgt und haben gegen die geplante Wiedereinführung von Gebühren für den Nachmittagskindergarten protestiert.

Auch die Grünen unterstützten die Kundgebung. Adressat des Protests ist die ÖVP-FPÖ-Regierung in Oberösterreich die aus Spargründen diese laut Demonstranten "Strafsteuer für Familien" beabsichtige.

Ab Februar, so das Vorhaben der schwarz-blauen Regierungskoalition, wird die Nachmittagsbetreuung wohl wieder kostenpflichtig werden. Die Beiträge sollen sozial gestaffelt werden – voraussichtlich zwischen 49 bis 150 Euro im Monat. Vor allem "Niedrigverdienerinnen und Alleinerzieherinnen würden sich in Zukunft gut überlegen, ob sie die Nachmittagsbetreuung überhaupt noch in Anspruch nehmen", kritisierte Karin Decker, Personalvertreterin im Kinder- und Jugendservice der Stadt Linz und Mitinitiatorin der Kundgebung. Sie befürchtet, dass allein in Linz"bis zu 100 Arbeitsplätze vernichtet werden".

Video:

"Mühlviertler Wutmama" am Rednerpult

In einem Brief an Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) hatte Christiane Seufferlin aus dem Mühlviertel vergangene Woche bereits angekündigt, sie werde ihre kleine Tochter ab Februar dem Landesvater persönlich zur Betreuung vorbei bringen – Alle Details und den Brief im Wortlaut lesen Sie hier. Seufferlein befürchtet, dass mit der Kostenpflicht Eltern ihre Kinder vom Nachmittagskindergarten abmelden und es in ihrem Ort künftig keine Betreuung mehr geben werde. 

Jener Brief führte die "Wutmama aus dem Mühlviertel" auch auf das Rednerpult nach Linz. Einmal mehr appellierte sie an das Land, die Gebühren nicht einzuführen, da sie sonst ihrem Beruf nicht mehr nachgehen könne: "Ja, ich arbeite viel und ich arbeite richtig, richtig gerne, damit unsere Familie funktioniert." Aber dazu brauche sie eben auch eine funktionierende Nachmittagsbetreuung. Der Hinweis der zuständigen Landesrätin Christine Haberlander (ÖVP) auf Tagesmütter sorge bei ihr nur für Unverständnis. Denn für den gesamten Bezirk Rohrbach, indem sie wohnt, gebe es nur zwölf solcher Tagesmütter.

Hunderte protestierten gegen Kindergartengebühren
Bild: www.fotokerschi.at | Kerschbaummayr

"Frauenpolitischer Tiefschlag"

Die Gewerkschaften younion, vida und GPA-djp OÖ hatten nach Bekanntwerden der Gebühreneinführung die Kundgebung organisiert. So kamen am Donnerstagnachmittag Mütter, Väter, Großeltern, Kinder und Enkelkinder vor das Linzer Landhaus um gegen "Sozialabbau und Bildungsklau" zu protestieren. Laut Schätzungen der Polizei waren es rund 1.000 Personen, die Gewerkschaften sprachen von 1.500 Demonstrationsteilnehmern. Auch die grüne Landesspitze nahm an der Kundgebung teil.

Gerstorfers Rede im Video: 

Auf Einladung der Veranstalter richtete auch Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) Worte an die Demonstrationsteilnehmer. Sie sprach von einem "frauenpolitischen und bildungspolitischen Tiefschlag" und fragte sich, warum die zuständige Landesrätin Haberlander sich dagegen nicht wehrt.

Einen kleinen Erfolg hatte Decker dann doch zu verkünden: Haberlander habe noch für den Abend einen Termin mit den Gewerkschaftern angeboten.

Der Geschäftsführer der GPA-djp Oberösterreich, Andreas Stangl, bezeichnete die Demo als "Aufwärmübung" für die Großdemo am 5. Dezember um 7.30 Uhr vor dem Landhaus gegen das schwarz-blaue Sparbudget und für die Übernahme des Gehaltsabschlusses von 2,33 Prozent für öffentlich Bedienstete wie beim Bund.

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164  Kommentare
164  Kommentare
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mynachrichten1 (15.428 Kommentare)
am 27.11.2017 16:24

Wieder einmal ist bewiesen, das man am falschen Ende spart und nicht fähig ist mit unseren starren Strukturen wirtschaftlicher umzugehen.

Während es für Tagesmütter normal ist wenn sie alleine auf Kinder aufpassen, gibt es im öffentlichen Bereich viele Vorschriften, Ausbildungskriterien und starre Regelungen.

Arm sind dann die Eltern, die halt auch kein privates Netzwerk haben oder auf Tagesmütter zurückgreifen können.

In einer Zeit, wo Unsummen allein in medizinische Zwangsversicherungen gepumpt wird, fehlt die sozial Betreuung und diese Regierung von schwarz blau im Lande macht nun anstatt Fortschritte einfach Rückschritte.

Einfach lächerlich, wenn GEmeinden oder Verbünde von Gemeinden keine Lösungen anbieten, zudem ist ja der Jetztzustand ja auch weit unter dem, was sich Berufstätige erwarten würden.

Sparefroh Politik die die Schwächerein trifft, anstatt Verbesserungen und wirtschaftlicher Umgang mit Steuergeld!!

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Schuno (6.571 Kommentare)
am 24.11.2017 16:11

War die Demo von den roten organisiert? Weil das Video zu diesem Bericht von der SPÖ oberösterreich gepolstert wurde

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Schuno (6.571 Kommentare)
am 24.11.2017 16:13

Sollte gepostet heißen

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Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 24.11.2017 11:15

Politisches Instrument: skandalisieren und extremisieren, auch wenn die Argumente für die Tonne sind. Hauptsache, man hat Aufmerksamkeit.

Das klappt aber nicht immer, der Abwärtstrend der SPÖ zeigt ganz klar auf, dass diese Form des Populismus bei vielen ganz und gar nicht ut ankommt.

Sparen müssen alle, alle müssen etwas dazu beitragen. Manche glauben halt, sich aus der Verantwortung ziehen zu können. Das betrifft Wähler und Funktionäre/Landesräte der SPÖ gleichermaßen.

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2good4U (17.335 Kommentare)
am 24.11.2017 11:34

Haben Sie ein vernünftiges Argument wieso wir alle sparen müssen? Wir sind eines der reichsten Länder der Welt mit viel Industrie und einer gut laufenden Wirtschaft.
Geld ist auch genug da, nur ungünstig verteilt.

Es geht also nicht ums "klassische" Sparen oder um Verzicht aus einer Notlage heraus sondern nur darum dass manche weniger vom Kuchen bekommen sollen, welcher aber locker groß genug für alle wäre.

Gespart wird ja zudem nichts, es soll nur wer anderer die Kosten bezahlen. Eine klassische Umverteilung also.

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2good4U (17.335 Kommentare)
am 24.11.2017 11:06

Man kann dazu stehen wie man will, eines ist jedenfalls klar. Es gab niemals einen Gratis-Kindergarten. Wir leben in einem Sozialstaat in dem wir einen beträchtlichen Teil unseres Einkommens unmittelbar abgeben, sei es nun die Einkommenssteuer, die SV oder später die MwSt.

Wenn der Staat dann mit diesen Einnahmen etwas für die Bürger tut, so ist das doch nicht gratis, nur weil dann nicht nochmal etwas bezahlt werden muss.

Ich habe selbst keine Kinder, aber Eltern sind nun mal doppelt betroffen. Zum einen sinken die Einnahmen da nicht mehr beide Vollzeit arbeiten können. Zum anderen steigen die Ausgaben da Kinder viel kosten.
Zwar finde ich es vollkommen ok das Eltern für ihre Kinder auch etwas ausgeben dürfen, ich habe aber kein Problem wenn diese durch die öffentliche Hand entlastet werden.

Ein sozial gestaffelter Beitrag bedeutet wieder mehr statt weniger Verwaltungsaufwand. Gleichzeitig wird es wieder eine Ausgleichsförderung geben müssen wie z.B. eine höhere Familienbeihilfe.

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2good4U (17.335 Kommentare)
am 24.11.2017 11:12

Unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit wird also nur Geld von A nach B geschaufelt und dann wieder über drei Ecken zurück.

Ich fände es wäre sehr sinnvoll Familien durch die "kostenlose" Nutzung von Kindergärten, Öffis für die Kinder, Eintritte ins Freibad, usw. zu unterstützen. So bekommen die Familien die Unterstützung quasi in Naturalien und es wird auch sichergestellt dass die Förderung den Kindern zu Gute kommt. Wenn man einfach regelmäßig die Familienbeihilfe überweist kann keiner prüfen ob das Geld für die Kinder genutzt wird oder ob das Geld versoffen oder verspielt wird während sich die Kinder in Verzicht üben müssen.

Gleichzeitig könnte man damit enorm viel Verwaltung einsparen wenn nicht überall extra kassiert und geprüft wird.

Der einzige Nachteil den ich derzeit daran erkennen kann ist die möglicherweise sinkende Wertschätzung wenn alles "gratis" ist. Dem könnte man aber mit Bewusstseinsbildung entgegenwirken. Denn es ist ja nicht gratis sondern wird von allen bezahlt.

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markusobermueller (466 Kommentare)
am 24.11.2017 10:27

De haben recht, gut das sich da was tut.

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Heliben (120 Kommentare)
am 24.11.2017 08:35

Hätten linke Politiker die Steuern nicht in die Höhe getrieben und dafür gesorgt, dass wir kaum noch genug zum leben verdienen, könnte sich ein Elternteil vielleicht noch Zeit nehmen für die Kinderbetreuung und es müssten gar nicht so viele in den Kindergarten. Hat früher auch geklappt.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 24.11.2017 11:05

also das ist ja aus der untersten schublade der konservativen geholt! ich glaube, selbst kurz würde hier rot werden zwinkern

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rand (963 Kommentare)
am 24.11.2017 15:11

Ihr schreiben ist Typisch für die Linken. Zuerst die Familie kaputt machen damit man anschließend Geld reinstopfen muss. Wir haben auch für unser Kind bezahlen müssen und haben das überlebt. Aber heute muss alles umsonst sein.

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OidaTranslationsCompany (124 Kommentare)
am 24.11.2017 08:32

Wenn die Leute in regelmäßigen Abständen sehen und hören, dass wieder einmal Unmengen an Geld in den Steuerparadiesen geparkt wird und die Politik es nicht zustande bringt (oder es vielleicht gar nicht will), das man dagegen etwas unternimmt, dann verstehe ich Es, wenn die Leute auf die Straße gehen.
Sie wollen nicht mehr akzeptieren, dass immer bei den normalen Leuten eingespart wird und die Großen ungeschoren davonkommen.
Wir wollen, dass ihr dagegen etwas tut.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 24.11.2017 08:02

@MitDenk-damit Sie nicht runterscrollen müssen: das Problem verursachen die anderen Eltern, die ihr Kind abmelden weil es etwas kostet, nicht Stelzer.Denen muss die Wut Mama einen offenen Brief schreiben, sie verursachen das Problem, weil sie meinen,alles muss gratis sein.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 24.11.2017 11:01

ja, sicher! das könnte stelzer selbst geschrieben haben! jetzt spielen wir die betroffen gegenseitig aus! das funktioniert so aber nicht!

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lawandorder (1.001 Kommentare)
am 24.11.2017 07:30

Die hier so jammern wegen der Kindergartengebühr geben ihr Kind später in eine Privatschule - unter anderem, damit sie ja nicht mit Zuwandererkindern zusammenkommen. "Aus meinem Kind soll schließlich was werden"

So schaut die Realität aus !!

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bibsi43 (278 Kommentare)
am 24.11.2017 07:10

wenn die gute frau soviel arbeitet, dann wird sie sich doch wohl auch die soziale staffelung leisten können. ich war auch alleinerziehend und die betreuung für mein kind bzw. auch die privatschule das sind kosten, die mir mein kind wert sind. es kann nicht immer alles gratis sein. das kann sich der staat nicht mehr leisten. umdenken.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 24.11.2017 08:25

was kann sich der Staat nicht mehr leisten? Der Staat leistet sich immer noch die Steuerhinterzieher die ihr Geld in Steueroasen anlegen und das ist natürlich ganz ok für jene die sogar einen gewesenen Gratiskindergarten plötzlich Geld verlangen müssen damit diese Steuerhinterzieher nicht belangt werden müssen.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 24.11.2017 11:04

wie so einige hier, können oder wollen sie die eigenliche problematik nicht erkennen - schwarz-weiß denke funktioniert nicht!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 24.11.2017 06:09

Wie paradox:
Vor ein paar Jahren wurde die VP gewählt, weil sie den Gratiskindergarten eingeführt hat. Jetzt macht sie mit dem Gegenteil Stimmung und bekommt Zuspruch.
Damals gingst ums Stimmen von der SP zu gewinnen, jetzt um die von der FP. So einfach macht man es sich. Man braucht sich nur in die Gegenrichtung drehen und schon passt es wieder?
Viele Wähler sind dumm genug, das nicht zu erkennen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 24.11.2017 07:45

Altbekanntes Spiel der Antidemokraten: wenn das Wahlergebnis nicht passt, war der Wähler zu dumm!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 24.11.2017 05:45

In der ganzen Diskussion hier im Forum gehts darum den Normalsterblichen die Errungenschaften nicht zu gönnen und zu meinen denen gehts schon zu gut.

Keiner denkt daran dass die Gesellschaft sich immer weiter auseinander entwickelt - die Masse wird ärmer und NUR die Reichen reicher.

Nicht umsonst bekommt der Parteiführer der VP schon vor der Wahl, alleine mit dem Versprechen den Steuersatz auf 40% zu senken Geschenke von Unternehmern und die Normalsterblichen wählen dann diesen Kapitalistenvertreter, nur weil er ein junges Bürscherl ist.

Würde allen empfehlen die Zusammenhänge ein bisschen in den Vordergrund zu stellen warum die Reichen reicher werden und die Normalsterblichen Rückentwicklungen in Kauf nehmen sollen.

Diesen Film sollten alle sehen.....
https://www.youtube.com/watch?v=lN1v7FZBtMQ

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athena (3.249 Kommentare)
am 24.11.2017 05:52

themaverfehlung!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 24.11.2017 05:58

nur für ganz Kurzsichtige - meistens FP-Fans, sind die Zusammenhänge nicht erkennbar.!

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 24.11.2017 11:07

weils nicht sein darf?

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athena (3.249 Kommentare)
am 24.11.2017 05:38

es gibt kein thema wo man nicht ein paar leutchen auf die straßen bringt! also deshalb nicht über jeden der für od gegen was demonstriert gleich zu den schlagzeilen. vorgestern waren es nicht mal 30 nun sind es inckl passanten, schaulustige u weihnachtsmarktbesucher auch ein überschaubares grüppchen !
als nächstes kommen dann die die von den dienstgeberen "überredet" werden mitzudemonstrieren obwohl viele das garnicht wollen!...

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( Kommentare)
am 24.11.2017 01:47

Warum wird hier mit den Teilnehmerzahlen so stark übertrieben, oder hat man die Personen vom Weihnachtsmarkt auch dazu
gezählt.

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Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 23.11.2017 23:29

Die Generation "heute konsumieren, übermorgen vielleicht bezahlen, oder auch nicht" muckt auf.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 24.11.2017 00:31

->> wird ihnen vorgelebt

in Wahrheit ist das die Generation Unsicherheit - ohne Zukunft, ohne Arbeit

sie sind die Verlierer - diese Generation wird die Rechnung bezahlen müssen, was jetzt verschwendet wird -> die Umweltschäden - den Klimawandel

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.11.2017 22:22

Also was man hier wieder wie gewohnt beobachten konnte, war, dass einmal mehr der hartgesottenste Parteikader aufmarschiert ist. Abkommandiert für den Aussendienst. Eipeitscherin für diese Aktion war diese misterioese Seufferlein als schkecht getarnte Biobaeuerin von der extrem gruenen Fraktion. Vorsorglich abstreitend, dass es sich bei ihrem "Outing" auf Facebook um keine politische Aktion handeln würde. Jetzt zeigt sich das von langer Hand geplanten Vorgehen sich als reiner Aktionismus entpuppt. Diese unverschämte Gratismentalitaet artet sich schon zur Dreistigkeit aus. Es tut wirklich gut, wenn endlich wieder mit Kostenwahrheit und nicht Schuldengeldverteilungsaktionismus Vernunft einkehrt. Schulden anhäufen ist einer der stärksten Drogenabhängigkeiten der Gegenwart.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 23.11.2017 22:35

Schulden anhäufen macht jeder Staat. Die erlassen sich sogar gegenseitig die Schulden. Die EZB (nur eine Bank kann Geld erfinden) macht dann eben neues Geld.
Wussten Sie das?

Erklären Sie dies einer alleinerziehenden Person, die jeden Cent umdrehen muss.
Zumindest "Alleinerziehende" sollte man aus der Zwangsgebühr für den KIGA raus nehmen...

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Klettermaxe (10.373 Kommentare)
am 23.11.2017 23:05

Die armen Alleinerziehenden, die bekommen keine Alimente (oder doch?), keine Kinderbeihilfe (oder doch?), keine Transferleistungen (oder doch?) etc., müssen aber Zwangsgebühren abliefern, die wahrscheinlich nicht einmal 10% der echten Kosten für die Nachmittagsbetreuung abdecken.

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da.angfressne (228 Kommentare)
am 24.11.2017 00:26

Abgesehen von dem inhaltlichen Stumpfsinn zeigt dieses Posting -
wie viele andere auch - wiedereinmal perfekt, warum kompetente Betreuung der Kinder und Jugendlichen so sinnvoll und auch notwendig ist: Ausdruck, Rechtschreibung, Verständnis von Zusammenhängen usw.: mangelhaft!!! Und gerade diejenigen, welche besonders niveaulos und hirnrissig daherschwafeln, halten sich für besonders gescheit und wichtig. Ein Idiot weiß halt - glücklicherweise - nicht, das er ein solcher ist. Aber er lässt wenigstens seine Umwelt in Ruhe. Die vielen Hassprediger hingegen, denen in den Foren und Kommentarmöglichkeiten eine Bühne geboten wird, haben nur das Ziel jedwede Veränderung und Weiterentwicklung zu bekämpfen, weil sie ihren Horizont übersteigt - und das darf einfach nicht sein: Was ich nicht verstehe, hat keine Daseinsberechtigung. Und was ich jetzt nicht verstehe, will ich auch in Zukunft nicht verstehen - ich müsste ja NACHDENKEN - eine UNZUMUTBARE ANSTRENGUNG !!!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 24.11.2017 00:34

Das kannst unter vielen Kommentaren hier anbringen -> ein Affenzirkus hier -> kaum einer normal

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 23.11.2017 22:20

Sparen ist einfach weniger Sexy als Geld zu verteilen das der Staat und auch die Länder nicht haben.
Durch die Soziale Staffelung nach Familieneinkommen, ist das ganze eine Umverteilung von oberen Einkommen zu unteren Einkommen, das ist ja war die ehrenwerte sozialistische Partei ja immer fordert.

Gerade weil es hier um Kinder geht ist es unverantwortlich ihnen noch mehr Staats und Landesschulen zu hinterlassen.

Mit Sozialleistungen vom Staat und künftigen Generationen finanziert, werden leider auch Wählerstimmen gekauft.

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Biobauer (6.029 Kommentare)
am 23.11.2017 22:22

Landesschulden

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( Kommentare)
am 23.11.2017 22:14

...es ist schon recht eigenartig !!!

...da wollen die jungen, modernen familien auf keinen luxus mehr verzichten !!!

...beginnend beim fernseher, computer, auto, urlaub, möbel, wohnung, und sogar ein haus, etc - alles nur mehr auf pump !!!

...aber für die monatlichen wiederkehrenden ausgaben wie z.b. strom, wasser, heizung, lebensmittel, u.a. auch für den kindergarten/hort bis hin zu den dringend nötigen einkäufe, ist dann letztlich kein geld mehr da !!!

...dann muss wie so oft das land/der staat einspringen !!!

...und das kann's doch nicht sein !!!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.11.2017 22:27

Darf man eigentlich als vorbildlicher Biobauer mit einem KFZ mit fossilen Brennstoffantrieb zur Arbeitsstelle nach Linz pilgern?
Oder wird man da nicht von der militanten Grünfraktion vorher ans Kreuz geschlagen?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 24.11.2017 00:40

Verblöden wir Ösels mit rasender Geschwindigkeit?

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Airmex (420 Kommentare)
am 24.11.2017 01:38

Schön langsam sollte man es verstehen : kommt die KiGa steuer fällt für viele Frauen die Wahlfreiheit weg - weil es in ländlichen Gebieten keine Nachmittagsbezreuung mehr geben wird , weil keine Gruppen mehr zustande kommt. Vielerorts gibt es jetzt schon nur noch eine Nachmittagsgruppe - wird die Gruppengröße von 10 Kindern nicht erreicht - dann gibt es einfach keine Gruppe mehr. Auch wenn ich dann den Beitrag zahle vringts mir nichts. Und Nachmittagsbezreuung heißt auch, dass Kinder um 14.00 vom KiGa geholt werden. Weil Mütter in Linz bis Mittag arbein bis sie in die Landgemeinde ausgependelt sind etc....

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athena (3.249 Kommentare)
am 24.11.2017 05:54

blödsinn! die wahlfreiheit hat frau sehr wohl!
und gerade alleinerziehende bekommen nebst kindbeihilfe auch alimente! und die sollten ja ohnehin für die kinder ausgegeben werden! also hört mit dem lächerlichen gejammer auf !

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 24.11.2017 11:19

meine güte! hätten sie sich doch in die demo gestellt und mit den betroffenen gesprochen! sie haben ja keine ahnung!

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 23.11.2017 22:09

Wir haben Ende November, und ausser ein paar Überschriften gibts nichts von der Landesregierung. Keinen Plan, kein Konzept, aber in nicht einmal drei Monaten soll das Ganze dann schon umgesetzt werden und funktionieren.

Eine grundsätzlich diskussionswürdige Idee, deren Ursache einst einem Wahlkampfzuckerl der LH-Partei entsprang, wird dermassen dilettantisch und völlig konzeptfrei umgesetzt, dass sich das Resultat mit der Dobrindt-Maut vergleichen lassen muss.
Die zu erwartenden Einnahmen werden die Kosten für die Verwaltung und Einkommensüberprüfung wenn überhaupt dann nur geringfügig übersteigen.

LH Stelzer hat diesen kommenden Murks zu verantworten.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 23.11.2017 22:34

Den eigentlichen Skandal hat der Pühringer zu verantworten, als er mit den Grünen im Paket im Landtagswahlkampf 2009 mit der SP nach dem Motto "wer bietet mehr" duelliert hat. Scheinbare Gratiswahlzuckerln würden verteilt, die sich als teure Schuldenhypotheken entpuppt haben. Später zahlen kommt jedoch noch teurer.

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NedDeppat (14.134 Kommentare)
am 23.11.2017 21:03

Due schauen alle als hätten sie gerade von der 6.100,-- Euro monatluchen Bezugserhöhung ihres Vorsitzenden erfahren.

#esgehtbergab

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Schuno (6.571 Kommentare)
am 23.11.2017 20:35

Meine persönliche Meinung ist das war keine Demo gegen die gebührenpflichtige nachmittagsbetreuung, sondern eine demo gegen eine mögliche schwarz-blaue Regierung. Irgendeinen Grund finden die linken immer zum demonstrieren

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.11.2017 20:54

schon
wie kommst du auf die Idee?
kannst du dir nicht vorstellen,
dass der Grund der Demo triftig ist,
dass es echt eine Abkehr von einem erheblichen sozialen Standard ist?

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( Kommentare)
am 23.11.2017 21:48

Sorry... das Posting ist nicht schlüssig.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 23.11.2017 22:04

Doch, er schreibt;
"Eine Abkehr von einem erheblichen sozialen Standard"

Und ich vermute, wir befinden uns erst in der Anfangsphase...

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( Kommentare)
am 23.11.2017 22:41

Um Ihnen zu antworten:
Ich bin der Meinung, dass die Grundlagen der heutigen sozialen Standards bereits in den 70/80-er Jahren gelegt wurden.
Wir tragen heute nur die Früchte bzw. bezahlen die Zeche für eine Politik, die sich absolut nicht darum gekümmert hat, wer die eingegangenen Verbindlichkeiten eines Tages bezahlen wird (müssen).

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Schuno (6.571 Kommentare)
am 24.11.2017 16:04

Das kann schon sein. Wenn wir weiterhin jedem scheinasylanten und wirtschaftsflüchling ( ich meine nicht Leute die unsere Hilfe wirklich brauchen ) Zucker in den a....blasen kann es schon sein das unser sozialsystem zusammenbricht

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