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Kinderbetreuung nur in jeder fünften Gemeinde vollzeit-geeignet

Von nachrichten.at/apa, 27. November 2017, 13:21 Uhr
Sparkurs beim Budget: Das sind die Details
(Symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

LINZ. Der am Montag präsentierte Kinderbetreuungsatlas der Arbeiterkammer Oberösterreich sieht zwar leichte Fortschritte, aber vor allem bei der mit einer Vollzeitbeschäftigung kompatiblen Betreuung auch Rückschritte.

Nur 85 von 442 (19,2 Prozent) der Gemeinden im Bundesland haben demnach ein Angebot, das Eltern eine Vollzeitbeschäftigung ermöglicht.

Der Anteil der vollzeitkompatiblen Plätze ist laut Zahlen der Statistik Austria stagnierend bis rückläufig: Bei den Dreijährigen hatten 2016/17 vier Prozent einen solchen, im Jahr davor waren es 4,1 Prozent. Bei den Drei- bis Sechsjährigen ging der Prozentsatz von 21,7 auf 21,4 zurück. In 156 von 442 Gemeinden hat der Kindergarten weniger als acht Stunden am Tag geöffnet, rechnete die AK vor, in 26 Gemeinden wird kein Mittagessen angeboten, in 44 gibt es kein Angebot für Unter-Dreijährige und in 37 Gemeinden keine Nachmittagsbetreuung für Volksschulkinder.

"Uns ist klar, dass nicht jede 500-Seelen-Gemeinde ein eigenes Top-Angebot auf die Beine stellen kann", so AK-Präsident Johann Kalliauer. Er kritisiert aber – vor allem vor dem Hintergrund der anstehenden Einführung von Gebühren für die Nachmittagsbetreuung –, dass die Mittel, die der Bund bei Kofinanzierung durch die Länder für den Ausbau der Kinderbetreuung zur Verfügung stellt, vor allem in räumliche Qualitätsverbesserungen, aber kaum in eine Ausweitung der Öffnungszeiten investiert würden.

Allerdings enthält der Atlas auch einige Fortschritte: Sechs 1A-Gemeinden sind seit dem Vorjahr dazugekommen. Mittlerweile wird in jedem Bezirk zumindest eine 1A-Gemeinde ausgewiesen. Dennoch würden immer noch drei Bezirkshauptstädte - Gmunden, Perg und Rohrbach-Berg - kein solches Top-Angebot bieten, bemängelt die AK.

Mit 1A wird eine Gemeinde bewertet, wenn der Kindergarten mindestens 45 Stunden pro Woche und an vier Tagen mindestens 9,5 Stunden geöffnet hat, maximal fünf Wochen Pause macht und ein Mittagessen anbietet. Zudem wird eine Betreuung für Unter-Dreijährige und für Volksschulkinder vorausgesetzt.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 27.11.2017 14:58

Gegen den ÖVP/FP
verantwortungslosen a-sozialen

SPARFETISCHISMUS!!

Montag, 4. Dezember 2017
Demonstration gegen Kürzungspolitik.
Treffpunkt: 17 Uhr, Schillerpark,
Abschlusskundgebung ab 18 Uhr vor dem Linzer Landhaus.
Hier der Aufruf für diese Demonstration:

https://www.solidarwerkstatt.at/soziales-bildung/ooe-nein-zu-kuerzungen-bei-arbeit-familie-sozialem-und-kultur

*Einhebung einer Gebühr für die Nachmittagsbetreuung in Kindergärten, Erhöhung der Hortgebühren.
* Kürzungen im Sozialressort - damit verbunden sind Verschlechterungen sowohl für die Beschäftigten als auch die betroffenen KlientInnen.
* Reallohnkürzungen für die Arbeitenden beim Land OÖ, den oö. Gemeinden, Ordensspitälern, kirchlichen Altenheimen und vielen privaten Sozial- und Kinderbetreuungseinrichtungen.
* Einhebung einer Studiengebühr an FH
* Kürzungen im gesamten Kulturbereich, besonders bei regionalen Kulturinitiativen und bei Kulturschaffenden: Bis zu..

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( Kommentare)
am 27.11.2017 16:31

vinzenz2015,
in welcher Funktion stehst du der SPÖ nahe, weil du hier nicht objekiv zu schreiben versuchst, sondern schreibst, wie ein Parteisoldat der SPÖ. Das ist nicht die Art, nur eines überzeugten Sozialdemokraten, nein das was du abgibst ist mehr ein Funktionär der SPÖ.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.11.2017 16:37

Wer im schwarzen Glashaus sitzt, sollte nicht mit roten Steinen werfen.

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 27.11.2017 16:53

@fortunatus
1. Mit Ihrer Unterstellung,ich würde der SPÖ in"Funktion"nahe stehen weichen Sie inhaltlich aus!

2. Sie unterstellen mir hier "nicht objektiv" zu schreiben.
Das kost ma an Lacher! Sie wissen was hier objektiv ist??!! Gratuliere!
Oder wollens mit so an Argumenterl, wie wir sie sonst nur von FP-Fans kennen, nur a bisserl zensurieren?
Ich polemisiere hier ja auch nicht gegen Ihre "Schwarze Objektivität"!

3. SPÖ"Parteisoldat"?? Noch so eine "objektiv" tatsachenwidrige Unterstellung! Wenn Sie wüssten!

4. Für mich werden Sie in Ihrem Bedürfnis nach Schubladisierung kein passendes Ladl finden!
Mein Motto: Prüfet alles, das Gute behaltet! - und das ist in den unterschiedlichsten Schubladeln, zu finden!!

PS.: Sind sie mal von einem SPÖ-Funktionär unangenehm belästigt worden, weils gar so drauf abfahren?
Schön aber doch, dass Sie zwischen Parteisoldaten und "überzeugten Sozialdemokraten" unterscheiden! Bin ich aber auch nicht!

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vinzenz2015 (46.146 Kommentare)
am 27.11.2017 16:57

@fortunatus
Was Sie hier machen, ist so was von typisch für parteipoltische Gehachel:

Auf inhaltliche sachliche Auflistung von unerträglichen politischen Maßnahmen
mit persönlichen Unterstellungen reagieren
statt mit sachlichen, inhaltlichen Gegenargumenten.

Ist das wirklich Ihr Niveau?

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mape (8.842 Kommentare)
am 27.11.2017 19:21

Sie arbeiten mit sachlichen Argumenten ?
Leiden Sie an Realitätsverlust?

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athena (3.249 Kommentare)
am 28.11.2017 04:06

viel spaß beim hingehen mit ein paar ewig gestrigen link linken!
da hab ichs lieber gemütlich daheim!

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forensepperl (50 Kommentare)
am 28.11.2017 09:15

Diese Spaßdemos nimmt doch niemand mehr ernst!

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 27.11.2017 14:10

Wenn das Angebot nicht nachgefragt wird, warum soll man es machen?
In jeder Gemeinde werden Bedarfserhebungen gemacht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.11.2017 16:28

So kann man es natürlich auch betrachten: Viele Landgemeinden sterben aufgrund Überalterung und Flucht in die Städte ohnehin aus. Also wozu Nachwuchs infrastrukturell fördern.

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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 27.11.2017 18:08

Wegen einem Kindergarten stirbt kein Ort aus.Am Land gibts sowieso nicht in jeder Gemeinde eine Nachmittags Betreuung

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.11.2017 18:37

Eine super Werbung, die man Landgemeinden empfehlen sollte: Junge Familien, siedelt euch bei uns an. Wir haben auch keinen Kindergarten, weil den brauchen weder wir noch ihr.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.11.2017 20:25

Was haben sie bloß für eine Einstellung. Sie sollten nicht mitreden, wenn sie sowieso ganz einfach zufriedenzustellen sind und andere ihnen egal sind, Auswirkungen wegleugnen wollen...

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( Kommentare)
am 27.11.2017 20:30

lesemaus leugnet nichts "weg" (was immer auch vermeintlich Hochgebildete unter "wegleugnen" verstehen), sie stellt nur Tatsachen fest.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.11.2017 22:16

Fehlende Nachmittagsbetreuung kann sehr wohl ein Grund sein, dass sich junge Familien dort nicht mehr niederlassen, wo es heute für Frauen unerlässlich ist, auch die eigene Absicherung nicht aus dem Auge zu verlieren. Jetzt sah es endlich nach wieder mehr Bereitschaft zum Kinder bekommen aus, nachdem die Politik familienfreundlich war. Das kann sich schnell ändern.
In der falschen Gemeinde zu wohnen, kann enorme Probleme mit sich bringen, wenn man Kinder haben will. Ergo dessen.....

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( Kommentare)
am 27.11.2017 22:30

"Fehlende Nachmittagsbetreuung kann sehr wohl ein Grund sein, dass sich junge Familien dort nicht mehr niederlassen..."

.... das passt doch für Euch vermeintlich-urbane Linzer.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.11.2017 22:40

Was soll das für ein Kommentar sein?
Ich habe die Jahre mit Kindern in einer Landgemeinde mit genau diesen Problemen verbracht. Alles klar?

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( Kommentare)
am 27.11.2017 22:47

Drehen Sie doch Ihre Münze gelegentlich einmal um.

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athena (3.249 Kommentare)
am 28.11.2017 04:14

den frauen wird seit jahren einsuggeriert das das alleinig glücklich machende ist wenn sie spät gebären - um vorher ja keine berufliche chance zu verpassen, dann 1 kind am besten - was man kaum dass es nicht mehr an der nabelschnur hängt staatlich erziehen u versorgen lässt , dann ist man eine moderne frau und das kind glücklich u bestens betreut u gefördert!
RESULTAT überforderte mütter mit 3 fach belastung, kinder die unter der woche jeden mehr sehen als ihre eltern, u erziehungsberechtigte die alles tun nur nicht erziehen,u kinder nur herum u abgeschoben und meist schon um 6.30 in fremdbetreuung abgegeben werden! - sowas gehört nicht gefördert!

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magni (1.361 Kommentare)
am 28.11.2017 09:09

für vielen im forum ist das aber (leider) der idealzustand einer gesellschaft. keinen einzigen dieser poster interessieren die einzelschicksale.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 27.11.2017 18:55

Wenn man des sinnerfassenden Lesens mächtig wäre, würde man keinen solchen Blödsinn schreiben wie sie!
Eine Bedarfserhebung hat den Zweck durch eine Befragung der betroffenen Eltern heraus zufinden, ob eine Nachmittagsbetreuung notwendig ist oder nicht.
Und stellen sie sich vor, in sehr vielen Fällen wird das Angebot nicht benötigt, obwohl am Vormittag 2 oder 3 Gruppen im Kindergarten sind.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.11.2017 20:26

Wo?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.11.2017 20:22

Und zwei oder fünf oder neun Frauen dürfen keinen Bedarf haben? Deren Bedarf wird dann ignoriert, mit den weitreichenden Auswirkungen?

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athena (3.249 Kommentare)
am 28.11.2017 04:08

dem kind gefällts daheim oder bei oma sicher besser!

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( Kommentare)
am 27.11.2017 13:44

Für Interessierte, welche mehr wissen möchten wo welche Gemeinde ihren Kindergarten wie betreibt und auch noch mehr Information der AK:Bitte anklicken

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 27.11.2017 16:51

die starre Haltung der Verwaltung mit ihren Paragraphen Aber in so vielen Gemeinden genauso daneben nach Planwirtschaft Straßenzüge erneuern, auch dann wenn eh noch alles Bestens ist. Es lebe der Asphalt, wenn der nicht ganz schön ist dann lässt es keinen kalt.

Kinder werden auch so groß und größer und vielleicht auch Selbständiger, aber die ganzen Hochglanzfolderansagen sind ja so was von übertrieben irreales, das eben nur in der Werbung für Parteien existiert.

Selbst GEmeinden mit 10 000 Einwohnern bieten manchmal nicht viel,

und umgekehrt auch kein Wunder, weil eben fast nur Ältere nicht betroffene in diversen Gremien sitzen und irgendwo spart man dann am falschen Platz wieder ein.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.11.2017 20:19

Diese Eintragungen dürften teilweise falsch sein.
Mehr oder gleich 45 Stunden offen aber bei 9,5 Std nein?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 27.11.2017 20:20

Trotzdem danke für den Link!

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