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Kein Tunnel zwischen Skigebieten Höss und Wurzeralm

Von nachrichten.at/apa, 02. September 2015, 11:49 Uhr
Lesermeinung
Geplanter Ausbau des Skigebietes Wurzeralm-Höss Grafik: OÖN

HINTERSTODER. Der von Naturschutzorganisationen und Alpinvereinen heftig kritisierte Plan, die Skigebiete Höss und Wurzeralm mit einem 4,5 Kilometer langen Tunnel durch das Warscheneck zu verbinden, ist vom Tisch.

Landeshauptmann Josef Pühringer erklärte am Mittwoch, dass dieser "wirtschaftlich nicht darstellbar und in Zeiten wie diesen auch nicht finanzierbar" sei.

Die Fahrt mit einer unterirdischen Standseilbahn hätte für 800 Höhenmeter zehn Minuten gedauert. Für die Verbindung von Vorderstoder nach Hinterstoder müssten weitere Liftanlagen gebaut werden. Mindestens 100 Millionen Euro würde die Investition kosten, besagten erste Schätzungen. Schon bisher stießen sich Grüne, SPÖ und FPÖ an der Dimension des Vorhabens. Trotz seines jetzigen Neins zum Tunnel tritt der Landeshauptmann aber weiter für einen Zusammenschluss der beiden Skigebiete ein, weil dadurch 80 bis 100 Pistenkilometer entstehen und somit die Wertschöpfung in der Pyhrn-Eisenwurzen-Region erhöht würden.

Die Verbindung ist eines von sechs Teilprojekten des Tourismuskonzepts Pyhrn-Priel 2020, das vor fünf Jahren in Bürgerbeteiligungsprozessen entwickelt und auch in den neun betroffenen Gemeinderäten beschlossen wurde. Nun beginnt die Suche nach einer neuen Variante. Eine Skischaukel über das Warscheneck ist aus naturschutzrechtlichen Gründen nicht möglich, dieser Lösung wurde bereits vor Jahren eine klare Absage erteilt.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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magni (1.361 Kommentare)
am 02.09.2015 22:55

Der Naturschutzlandesrat war schon immer gegen dieses Projekt
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Haimbuchner-zur-Skischaukel-Weder-A-noch-B-am-Warscheneck-moeglich;art4,494650

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strasi (4.410 Kommentare)
am 02.09.2015 22:35

LH Pühringer hat mit einem Satz gesagt was zu diesem utopischen
Wahnsinnsprojekt zu sagen ist.
Das ist sicherlich auch der einzige Grund, denn es würden sich
für dieses Millionenprojekt sicher keine Investoren finden,
Konkurs wäre vorprogrammiert.
Und noch viel schlimmer die an der Natur angerichteten Schäden.

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dalli18 (2.837 Kommentare)
am 02.09.2015 22:24

Mir persönlich reicht eigentlich die Größe von Hinterstoder, so gesehen können wir uns das Projekt sparen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 02.09.2015 18:47

gut so, es gibt noch leute mit hirn.
2050 beginnt die neue eiszeit,dann reden wir weiter..... grinsen

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 02.09.2015 15:27

Gottseidank hat noch niemand etwas erfahren von den Plänen den Pass Gschütt auszubauen als internationale Fernverkehrsroute, speziell für den Frachtverkehr mit Anbindungen über Pötschen über Altaussee, Grundlsee Richtung Offensee und dann mit zwei kurzen Tunnels nach Grünau Richtung Kirchdorf als Abkürzung A1/A9. Da ja Gerüchteweise die Salinen an die Südsalz verkauft werden und eh fast kein Einheimischer dort arbeitet, und auch die finanziellen Auspressungen nichts mehr her geben sind anscheinend sogar sozialistische Exfinanzminister und alle mit Verkehr beschäftigten Landespolitiker dafür. Oder wieder ein Märchen zur Wahlzeit. Achtung Satire!

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( Kommentare)
am 02.09.2015 14:35

Und jetzt glaubt wirklich so mancher geistig Unterbelichtete, dass das Projekt gestorben sei. Schröcksnagl drängt Pühringer, der ihm ja noch einen Gefallen schuldig ist und das Projekt ja Grundbedingung für die Übernahme der Seilbahngesellschaften war.

Nach der Wahl ist Neustart, da kann man sicher sein.

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 02.09.2015 15:05

Schröcksnadel hat im Winter vor laufender Kamera diese Projekt breits abgelehnt!
Zitat: Warum soll ich mir das antun?
Er ist ein bauernschlauer Kaufmann und kein Politiker!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 02.09.2015 22:32

Wenn der Tag lang ist wird viel geplaudert.
Schröcksnadel gibt einfach die Wurzeralm zurück ans Land Oberösterreich wegen Nichteinhaltung des Vertrages, daher ist ihm das egal denn die wollte er ja ohnehin nicht.
Dann kann dich ein Naturjuwel erholen.
So nebenbei, die Bärenalm geht auch niemanden mehr ab.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 02.09.2015 14:30

Na also, geht doch, dass sich Vernunft durchsetzt.
Hoffentlich hat diese Entscheidung nicht Ablaufdatum 30.09.2015.

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Arminius11 (573 Kommentare)
am 02.09.2015 14:18

Die Vernunft und der Geldmangel haben gesiegt!

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naalso (2.144 Kommentare)
am 02.09.2015 14:31

Geldmangel war für Politiker noch nie ein Grund, etwas abzusagen.

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( Kommentare)
am 02.09.2015 14:15

An sich vernünftige Entscheidung. Wenn es sich nicht nur um einen der üblichen Vorwahltricks handelt?

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Dschibril (230 Kommentare)
am 02.09.2015 14:02

Pühringer lernt den richtigen Umgang mit Beton, da schau her: gestern eine Ladung für den blaubraunen Möchtegern, dafür keine auf den Berg.
Weiter so!

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rudolfa.j. (3.598 Kommentare)
am 02.09.2015 13:53

Eine gute richtige Entscheidung diesen Bier Tisch Ulk zu beenden....

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KeinSpieler (634 Kommentare)
am 02.09.2015 12:52

Sehr gut!
Der Tunnel war ein Hirngespinst und ist hoffentlich jetzt Geschichte.
Ich kenne das Gebiet sowohl vom Schifahren als auch Wandern sehr gut und würde einen Ausbau bis Vorderstoder auf alle Fälle befürworten. Die Anbindung des Schafferteichs - ein Naturjuwel - wäre aber a.G. der gestorbenen Tunnelvariante nicht mehr notwendig.
Die beiden 800-Einwohner-Gemeinden könnte man dann gleich zur Gemeinde "Stodertal" zusammenschließen

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 02.09.2015 12:23

.....Gott sei Dank! Eine Entscheidung die äußerst vernünftig ist! Unter anderem gilt mein Dank allen Institutionen, alpinen Vereinen u. den vielen Mitbürgern die sich gegen den Tunnel gewehrt bzw. dagegen gestimmt haben! Ich bin seit Jahrzehnten Ski-Touren-Geher und Bergsteiger und freue mich über diesen Beschluss.

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mape (8.837 Kommentare)
am 02.09.2015 12:33

Es wird doch nicht bei unseren Politikern die Vernunft einkehren ?

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silkro (1.257 Kommentare)
am 02.09.2015 12:35

Eine Wahl kommt.....Vernunft ist etwas anderes.
Mal schauen was ihnen in ein paar Monaten alles einfällt.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 02.09.2015 22:26

Als das Theater im Berg eine Abfuhr erlitt war flugs die Blumau ein optimaler Standort. Die Abstimmung galt ja nur dem Theater im Berg.
Es wird ihnen schon noch etwas einfallen wie ja immer wieder dss Volk belogen wird und wenn es mit einer Abstimmung hinters Licht geführt wird.
Die Bauwirtschaft wirds erwarten können.

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jakobhollnstein (6.792 Kommentare)
am 02.09.2015 22:40

Wollen wir also Hans Achatz und der FPÖ OÖ
ewig Dank sagen, daß dieses Haus heute dort stehen kann, wo es sich schon Herr H. für seine Heimatstadt hingewünscht hat.

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