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"Kanackendreck" - Empörung über Facebook-Kommentar

Von nachrichten.at/apa (jup), 12. Dezember 2013, 11:40 Uhr

LINZ. "Tod dem Kanackendreck, der alles bekommt, was auch immer das Kanackenherz begehrt", hat ein User unter ein Bild auf der Facebookseite der Volkshilfe gepostet.

Auf dem Bild waren drei Mädchen, zwei davon mit dunkler Hautfarbe zu sehen. Laut Facebook verstoße der Kommentar nicht gegen die "Gemeinschaftsstandards" der Plattform, kritisierte die Volkshilfe am Mittwoch die Reaktion der Plattform. Die Volkshilfe OÖ nun prüft rechtliche Schritte gegen den Facebooker. 

Zur Facebook-Seite der Volkshilfe

Anfang Dezember wurde der Eintrag gepostet. Die Volkshilfe löschte ihn umgehend und sperrte den Verfasser auf ihrer Seite. Gleichzeitig informierte sie Facebook, um zu erreichen, dass der User ausgeschlossen wird. Noch am selben Tag kam die Antwort: "Wir haben den von dir wegen Hassbotschaften und -symbolen gemeldeten Kommentar geprüft und festgestellt, dass er nicht gegen unsere Gemeinschaftsstandards verstößt."

Die Volkshilfe hakte daraufhin noch einmal noch und ersuchte um neuerliche Überprüfung - ohne Ergebnis. Seit 4. Dezember habe man nichts mehr gehört, ist Präsident Josef Weidenholzer empört. "Wir müssen also davon ausgehen, dass es den Standards von Facebook entspricht, Kindern mit Migrationshintergrund den Tod zu wünschen." Im neuen Jahr will die Organisation eine Kampagne gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auf der Internet-Plattform starten. Man müsse unmissverständlich klarmachen, dass Aufwiegler und Hetzer in unserer Gesellschaft keinen Platz haben, betonte Weidenholzer.

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