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Kälte brachte „Fitzcarraldo“ zum Kentern

Von Von Eike-Clemens Kullmann, 02. Februar 2009, 00:04 Uhr
Die Bergung der „Fitzcarraldo“ dauerte Stunden. Bild: Weihbold

LINZ. Der Kälte nicht standgehalten hat die Außenbord-Zuleitung zur Wasserpumpe des Ausflugsschiffes „Fitzcarraldo“. Die Feuerwehr kämpfte stundenlang, um das Versinken des Schiffes zu verhindern.

Samstag gegen 12.30 Uhr, musste die Linzer Berufsfeuerwehr ausrücken. Das am Restaurant-Schiff „Li+Do“ auf der Urfahranerseite festgemachte Ausflugsschiff „Fitzcarraldo“ hatte zu diesem Zeitpunkt bereits gefährliche Schlagseite.

1990 von Bernhard Luger („Herr der Sieben Meere“) in Obermühl in Eigenregie gebaut und auf der Donau in Linz eingesetzt, war die „Fitzcarraldo“ 1998 vom Schärdinger Reeder Manfred Schaurecker gekauft worden. Seine Tochter Helene ließ sie „generalüberholen“ und setzt sie seit 2001 in Linz erneut für Charterfahrten ein.

Die Winterpause wäre dem 19 Meter langen, für 60 Passagiere zugelassenen Schiff jetzt beinahe zum Verhängnis geworden. Die Kälte hatte das 1,5-Zoll-Rohr der Außenbord-Zuleitung zur Wasserpumpe zum Platzen gebracht.

„Ich habe sofort das Schubschiff Melk organisiert. Wir haben das Schiff dann mit Stahlseilen, die wir unter der ‘Fitzcarraldo‘ durchgezogen haben, gesichert. Die Feuerwehr pumpte stundenlang das Wasser heraus. Gegen 20 Uhr konnte das Schiff abgedichtet werden und war so wieder gesichert“, sagt Gerhard Karl, technischer Leiter der DDSG. Gestern Vormittag wurde es in die Linzer Schiffswerft geschleppt.

Bildergalerie: "Fitzcaraldo" mit Schlagseite

IMG_0786 Kopie.jpg
IMG_0786 Kopie.jpg (Foto: Martin Bäunard) Bild 1/25
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2  Kommentare
2  Kommentare
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( Kommentare)
am 02.02.2009 22:08

Jeder Hobbyskipper weiß, dass Ein- und Auslässe in einem Schiff unter der Wasserlinie nach der Stilllegung mit Ventilen zu schließen sind. Da können dann Schläuche platzen und Pumpen undicht werden, ohne dass solch gefährliche Situationen entstehen können. Warum „passiert“ so einen „Unachtsamkeit“ erfahrenen Berufsschiffern? Seltsam, wie ich finde. Ebenso seltsam, dass diesem Punkt bisher auch in den Medien noch nicht nachgegangen wurde. Nur gut, dass bei dieser Aktion niemand zu Schaden oder gar zu Tode gekommen ist. Und hoffentlich lässt die Stadt nicht uns Bürger die Kosten für den aufwendigen Feuerwehreinsatz bezahlen, wenn die Versicherung u.U. dazu nicht bereit sein sollte. Frau Schauregger werden ja beste Beziehungen zum Bürgermeister nachgesagt, der letztlich auch unser oberster Feuerwehrmann ist.

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( Kommentare)
am 02.02.2009 08:22

Ein Hoch auf den Schutzpatron der Fitz: Karl Gerhard ... grinsen

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