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Jobs, Ärzte, Geschäfte fehlen: Hälfte der Gemeinden verliert Einwohner

Von Daniel Rudlstorfer, 11. September 2013, 00:05 Uhr
Den Gemeinden geht es wieder etwas besser Gemeinde Gemeindeamt
(Symbolbild) Bild: OON

LINZ. Den Landgemeinden in Oberösterreich kommen die Bürger abhanden: Vor allem junge Menschen zieht es Richtung Zentralraum. Fehlende Arbeit und mangelnde Perspektive gelten als Ursachen.

„Niemand ist gerne sein Leben lang Pendler“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl (VP). Für ihn ist dies einer der Hauptgründe, warum speziell den ländlichen Gemeinden die Einwohner abhanden kommen. Denn die Zahl der Abwanderungsgemeinden ist in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen: Waren es im Zeitraum 2001 bis 2007 noch 154, sind es von Ende 2007 bis Ende 2012 bereits 199.

Den Gemeinden Engelhartszell (Bez. Schärding) und Hallstatt (Bez. Gmunden) gingen in diesem Zeitraum mehr als acht Prozent ihrer Bevölkerung verloren. Klaus an der Pyhrnbahn (Bez. Kirchdorf) zählt mit 7,1 Prozent ebenfalls zu den Spitzenreitern. Insgesamt 9558 Personen, vorwiegend junge Menschen, zogen aus den Randregionen Richtung Zentralraum.

Fehlende Perspektive am Land

„In den ländlichen Gemeinden gibt es kaum Arbeit und sie sind verkehrstechnisch nicht so gut erschlossen“, sagt Michael Schöfecker von der Statistik-Abteilung des Landes. „Also ziehen die Leute dem Arbeitsplatz nach und sie nehmen sich günstige Wohnungen in den Städten im Zentralraum.“ Auch fehlende Infrastruktur, Nah- oder Gesundheitsversorgung führen zur Verminderung der Lebensqualität am Land. „Im inneren Salzkammergut mussten einige Schulstandorte geschlossen werden. Die Jungfamilien ziehen dann weg“, sagt Schöfecker.

Die Entwicklung stellt sowohl für die betroffenen Landgemeinden als auch für den Zentralraum eine schwere Bürde dar. Wo die Infrastruktur überfordert ist, in den wachsenden Städten, müssen kostspielige Adaptierungen getroffen werden. Beispielsweise um die Kinderbetreuung sicherzustellen oder Straßennetz und Kanalsystem auf Vordermann zu bringen. Wo Infrastruktur nicht ausgelastet ist, also in den schrumpfenden Gemeinden, muss sie eventuell rückgebaut werden.

Hinzu kommt, dass sich der Finanzausgleich an den Einwohnern orientiert. Weniger Bürger bedeuten in der Folge weniger Geld für die Gemeinden. Notwendige Investitionen sind dadurch noch schwieriger zu finanzieren.

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Bevölkerung Oberösterreich

Bevölkerung Oberösterreich

PDF-Datei vom 10.09.2013 (1.384,95 KB)

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OÖN-Grafik

Betriebe ansiedeln als Lösung

Landeshauptmann Josef Pühringer (VP) sagt, er wolle den ländlichen Raum nun stärker fördern. „Noch mehr Zuwanderung in Richtung der Städte und des Speckgürtels ist nicht erwünscht. Wir wollen eine hohe Lebensqualität am Land erreichen und setzen vermehrt auf Ansiedelungen von Betrieben.“ Einen ersten Schritt in diese Richtung setzen Land und Wirtschaftskammer mit Unterstützung der Unternehmen in Rohrbach. Mit der Plattform „Mein Job Rohrbach“ (www.meinjob-rohrbach.at) startet ab Herbst eine zweijährige Fachkräfte-Kampagne. Firmen, Jobangebote und Karrierechancen sollen besser sichtbar gemacht und Arbeitskräfte für die Region gewonnen werden.

 

3 Fragen an Roland Pichler (Bürgermeister)

8,82 Prozent minus – damit hatte Engelhartszell von 2007 bis 2012 in Oberösterreich prozentual den größten Einwohnerrückgang zu beklagen. Bürgermeister Roland Pichler (VP) fordert deshalb: „Die Politik muss gegensteuern!“

1 Worin sehen Sie die Ursachen für die bedenkliche Entwicklung?

Erstens die Umstellung beim Zählsystem. Dadurch wurden deutsche Staatsbürger, die bei uns wohnen, nicht mehr berücksichtigt. Zweitens die Abwanderung vieler unserer Jugendlichen, vor allem der Studenten, in die großen Städte. Drittens ziehen viele Arbeitskräfte in den Zentralraum „der Arbeit nach“.

2 Wie sollte die Politik reagieren, um der Landflucht entgegenzuwirken?

Ich denke, dass eine Systemänderung nötig wäre: Es kann nicht sein, dass etwa Wien um 40 Prozent mehr Bundesertragsanteile bekommt als wir Landgemeinden. Dieses Geld fehlt uns dann bei der Infrastruktur.

3 Engelhartszell ist eine Tourismusgemeinde. Spielt auch das eine Rolle?

Wir wohnen da, wo andere urlauben. Auch dank des Tourismus haben wir 470 Arbeitsplätze, aber weniger Arbeitnehmer. Trotzdem ziehen die Leute weg. Ohne Hilfe von Bund und Land können wir’s kaum ändern. 

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88  Kommentare
88  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 11.09.2013 16:39

hier gilt es eine Lösung zu finden...

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 11.09.2013 16:42

zwinkern ... ob´s dann besser wird?

Wir haben uns die Grube selbst mitgegraben!

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 11.09.2013 17:13

Jeder soll dort bleiben, wo er geboren wurde.

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gerald160110 (5.612 Kommentare)
am 11.09.2013 15:22

der bahnhof wurde samt gleisanlagen rückgebaut und zur haltestelle degradiert (wc verschlossen, wartesaal verschlossen und die trafik entfernt), postamt geschlossen, bezirksgericht geschlossen, letztes bekleidungsfachgeschäft geschlossen... der ländliche raum stirbt langsam und die bevölkerung ist gezwungen zum einkaufen in die nächsten städte waidhofen, amstetten und steyr fahren (vorrangig mit dem auto)

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Zenith (662 Kommentare)
am 11.09.2013 15:59

"...postamt geschlossen, bezirksgericht geschlossen, letztes bekleidungsfachgeschäft geschlossen..."

Die Schließung der Geschäfte ist bedingt durch die Veränderung des Kaufverhaltens der Bevölkerung, wenn man nur in den Supermärkten und im Internet einkauft, darf man sich nicht wundern.

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 11.09.2013 16:19

der kleinen Preise, die wir so ernten ...

nur keiner will das rechtzeitig begreifen! traurig

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 11.09.2013 14:06

Ich sehe keinen Fehler, wenn wir uns "gesundschrumpfen"! Die heimische Landwirtschaft ist wieder in der Lage uns zu ernähren, der Verkehr minimiert sich und der Zersiedelung der Landschaft wird Einhalt geboten! Begleitend dazu müßte allerdings eine Umstellung unserer Ansprüche werden. Heimische Handwerker zu beschäftigen (nicht den überflüssigen ausländischen Scheiß in möglichst imperialen Einkaufszentren zu besorgen) und das Anspruchsdenken auch hinsichtlich der medizinischen Versorgung auf ein gesundes Mindestmaß zu reduzieren. Ich brauch nicht in jedem Kuhdorf eine Klinik mit allen Abteilungen, ich brauch einen praktischen Arzt mit Hausapotheke in erträglicher Nähe, der auch kommt, wenn der Hut brennt. Das bedingt aber auch, dort fernmündlich nur vorstellig zu werden, wenn unumgänglich! Du nicht, wenn der Bauch grimmt!
Ständiges ungebremstes Wachstum ist kein Fortschritt, daß ist der gesellschaftliche Krebs! Und schuld ist das Zinseszinssystem - cui bono?

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 11.09.2013 14:23

Die Weisheit steht im letzten Satz Deines Postings, leider kapieren es oder wollen es die Gesellschaft und die Politiker nicht wahr haben.

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( Kommentare)
am 11.09.2013 12:55

mit mehr oder weniger Sachverstand diskutiert werden, hätten Milliarden anderer Menschen wirklich gerne. Bei allen Problemen, die es auch bei uns gibt (und nicht immer sind die Politiker dran schuld, sondern wir alle miteinander), geht mir bei den meisten Zeitgenossen ein gewisses Maß an Zufriedenheit und Freude am Leben ab. Dieses dauernde Sudern, Jammern, zu Tode fürchten, vorab in die Hose sch.....n und Kritisieren (es sind immer die anderen schuld) ist ja fast schon Volkssport. Die Einstellung: es muss sich was ändern, aber es darf sich dabei nichts ändern ist bei uns beinahe systemimmanent. Manche hier sind so engstirnig, die würden sogar das Glück verjagen, wes es bei ihnen anklopft. In diesem Sinne: noch einen schönen Tag!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 11.09.2013 12:58

Rudi!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 11.09.2013 12:36

usw. usf.

Im Gegensatz zu Ihnen hab ich weder einen permanenten Nickwechsel notwendig. Noch benötige ich irgendwelche Beleidigungen um fehlende Sachargumente zu ersetzen.

Ich kann auf eine jahrzehntelange Berufserfahrung und auf berufliche Erfolge zurückblicken. Daher kann ich guten Gewissens Ihre Einladung ablehnen.

Man sagt: man lernt nie aus! Und das stimmt auch. Sie sind einer der ganz wenigen Menschen der Welt, die mir mit Sicherheit NICHTS lehren können.

Aber Sie haben trotzdem eine wichtige Aufgabe in unserer Gesellschaft: Sie dienen als schlechtes Beispiel.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 15:51

… haben es IN DIESEM LAND NICHT LEICHT! Dafür bin ICH das beste Beispiel!

Faschisten hingegen haben es in diesem Land SEHR leicht! Dafür sind die einschlägigen Poster auf dieser Plattform der beste Beweis!

Ich werde sicherlich noch öfter den nick wechseln müssen, wenn das ÜBERFÜHREN EINES FASCHISTEN zum Sperren des Accounts führt.

Aber das ist auf dieser Plattform halt so. Die haben NOCH NIE die Postings gelesen, daher lesen sie den faschistischen Unsinn nicht, den ich kritisiere. Sie stoßen sich aber daran, wenn ich diesen MIST auch MIST nenne!

Das ist zwar naiv und falsch. Aber wer die Macht hat, bestimmt auch die Un-Regeln des Forums!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 11.09.2013 12:31

WahrheitSiegt (21) · 11.09.2013 12:23 Uhr
@expertefueralles: Ich sage: DU HAST KEINE AHNUNG

Sonst würdest du nicht so oberpeinlich den Schwanz jetzt einziehen, kleiner Scheißer!

1/2 warum wirst du immer so ausfällig ?

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 12:33

... drücken.

Bei Propaganda sind sie NICHT so zimperlich.

Und das NERVT! DUMMHEIT NERVT! EURE DUMMHEIT NERVT!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 11.09.2013 12:37

Sie haben vergessen, mich wie zuletzt als "Verbrecher" und "Faschist" zu bezeichnen.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 11.09.2013 12:45

wenn er sich nicht benehmen kann. Er selbst ist ganz und gar nicht zimperlich beim Ruf nach dem Zensi, wenn ihm etwas nicht passt.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 15:54

... einen Sonderling, der immer meinte: "Und mit solchen Trotteln muss ich immer beisammen sein!"

Da frage ich mich: Hat der etwa auch schon hier gepostet?

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 15:52

... nicht faschistisches geschrieben! zwinkern

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herst (12.751 Kommentare)
am 11.09.2013 11:27

de wern dann mit ana multikultigsöschaft wieda bevölkert...

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 11:17

Tausende von Pendlern fahren jeden Tag nach Linz, um dort ganztags vor dem PC zu sitzen und das Telefon neben sich stehen zu haben.

Tausende Jobs könnten von zu Hause aus genauso gut erledigt werden. Die dafür notwendige Infrastruktur ist spottbillig geworden und de facto überall vorhanden.

Warum fahren dann noch alle ins Büro nach Linz?
• Weil in diesem stockkonservativen Land „Heimarbeit“ mit „Faulenzen“ verwechselt wird (Sie wissen ja: „Der Schelm denkt, wie er ist!“)
• Weil wir glauben, wir können unsere „Meetings“ nicht so organisieren, dass z.B. zwei Mal nach Linz fahren (nach der Stoßzeit) völlig ausreichend ist.
• Weil keiner erkennt, dass man SKYPE auch für den Job anwenden kann?
• …

Dass man über solche „Verkehrs-minimierenden“ Dinge gar nicht offiziell nachdenkt ist ein intellektuelles Armutszeugnis unserer Politik.

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 11.09.2013 11:23

habe selber jahrelang in Linz gearbeitet und auch soweit möglich Heimarbeit gemacht.
Aber vieles geht eben nicht daheim. Vor allem, wenn dort die Ablenkung einfach zu groß (oder noch recht klein zwinkern ) ist.
Ausserdem habe ich gerne eine gewisse gesunde Distanz zwischen Job und Privat.
Aktuell brauche ich 20min pro Strecke (nicht mehr Linz). Und ich nutze diese Zeit um für mich persönlich umzuschalten. Das hilft ungemein.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 12:29

... gilt nur für dich! Du kannst nicht von dir auf andere schließen! Schon gar apodiktisch!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 11.09.2013 12:49

kann ich nur bestätigen - trifft auch auf mich zu;

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 11.09.2013 11:54

in der Theorie hören sich solche dezentrale Varianten gut an. In der Praxis tauchen allerdings viele Schwierigkeiten auf. Und das hat nichts mit mangelhafter Einstellung der Mitarbeiter, ... usw. zu tun.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 12:15

Ich lade dich ein, dich über „In der Praxis tauchen allerdings viele Schwierigkeiten auf“ so zu äußern, dass deine Aussage über das Stadium eines Vorurteils hinauskommt! zwinkern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 11.09.2013 12:17

danke, aber nicht nötig - ich kenne das aus jahrelanger Praxis.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 12:23

Sonst würdest du nicht so oberpeinlich den Schwanz jetzt einziehen, kleiner Scheißer!

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 11.09.2013 12:28

dann wird er derb und ordinär... zwinkern

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 12:30

... gegen ORDINÄRE, DUMME Menschen!

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 11.09.2013 12:32

die einzige dir mangels Intellekt und Eloquenz zur Verfügung stehende Waffe... zwinkern

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 12:34

... aufgeschnappt, deren Sinn du eh nicht schnallst?

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 11.09.2013 12:36

...eigentlich bemitleidenswert, unser Rodltaler.

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 11.09.2013 12:44

I bin hoit gonz alla

kana mog mi

i kann nuar wana

weu du mödst di nie

i hob doch olles

wos ma habn kann

doch ois wos i hob

mi wü Kana hobn

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 16:01

traurig

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 11.09.2013 12:40

hihi - geniale Antwort! grinsen

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reibungslos (14.456 Kommentare)
am 11.09.2013 12:14

Wenn es an der nur hierzulande anzutreffenden stockkonservativen Haltung liegt, dann müsste es doch in der übrigen Welt ganz anders laufen. Ich bin zwar schon viel in der Welt herumgekommen, vor allem beruflich, musste aber feststellen, dass es überall so läuft wie bei uns oder schlechter. Z.B. sind die Pendlerstaus in den fortschrittlichen USA viel schlimmer als bei uns. Auch in weitläufigen Ländern wie Schweden oder Kanada pendeln sehr viele täglich über 100 km in die Städte und produzieren dort gigantische Staus.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 12:21

Du entdeckst gerade, dass es neben Österreich AUCH NOCH andere stockkonservative Länder gibt!!!
Schön für uns, nicht wahr? Können wir uns jetzt wieder getrost zurücklehnen und weiter dösen?

USA? Die USA sind das konservativste, das verzopfteste, das rückständigste, was es gibt. Es genügt doch völlig, wenn 10% der Amerikaner nicht so sind, schon zählt die Elite 30 Millionen Menschen. 30 Millionen Menschen, die mit dem Rest der USA Bombengeschäfte machen. Aber 270 Millionen andere sind URALT im Geist!

Also, mein Freund. Frage nicht, wer’s AUCH NICHT KANN? Frage, wie wir es machen können?

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reibungslos (14.456 Kommentare)
am 11.09.2013 12:39

ein Messias mit der Absicht, die ganze Menschheit zu bekehren. Viel Spaß!

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reibungslos (14.456 Kommentare)
am 11.09.2013 12:44

Ich will nicht Ihr Freund sein. Sie sind ein unangenehmer Zeitgenosse.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 15:59

…, für dich ein „unangenehmer Zeitgenosse“ zu sein. Das höre ich gern, wenn ich für die vielen ….(*) dieser Plattform die sprichwörtliche „pain in the ass“ bin.

„Pain in the ass“ ist das beste Lob für Anti-Faschisten!

(*) beliebiges Schimpfwort einsetzen

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reibungslos (14.456 Kommentare)
am 11.09.2013 11:12

Die Bevölkerungszahl insgesamt steigt kaum. Zuwanderung wollen die meisten auch nicht. Somit muss es Gewinner und Verlierer geben. Außer wir wollen Verhältnisse wie in Bangla Desh. Dort hat jedes Dorf ein ständiges Bevölkerungswachstum. Die Freüde darüber hält sich aber in Grenzen, weil man den Leuten kein menschenwürdiges Leben mehr ermögliche kann.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 11:09

Ich halte den Satz: „Niemand ist gerne sein Leben lang Pendler“, ausgesprochen von Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl (VP), schlichtweg für falsch!

Bevor ein Landei, wie ich eines bin, irgendwo im zehnten Stock eines Linzer Wohnsilos haust, fährt es todsicher jahrzehntelang lieber in einen nahen Ballungsraum.
Dass wir hier in Urfahr-Umgebung eine so katastrophale Verkehrsanbindung an Linz haben (B127 ohne Brücke), und damit das Pendeln schwieriger ist, als sonstwo, ist ja ein Problem der fehlenden Verkehrskompetenz in Linz – nicht des Gebietes oberes Mühlviertel.

Als Beweis: als ich seinerzeit 2 Jahre in Machtrenk wohnte, bin ich immer völlig stressfrei und ohne jeden Stau nach Linz gefahren (über Pasching), weil sich die Masse (Herdentrieb?) lieber zu einem Stau auf dem Autobahnzubringer traf ?!?!?!?

Also Pendeln ist kein wirkliches Problem, wenn die Infrastruktur stimmt (was natürlich in Linz selbst sicher NICHT der Fall ist).

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reibungslos (14.456 Kommentare)
am 11.09.2013 11:16

Linz hat eine extrem hohe Pendlerquote und dennoch im internationalen Vergleich wenige Staus. Dass es zu den Stoßzeiten in einer Großstadt Staus gibt, ist eben weltweit so. Nur einfältige Mostschädeln glauben, dass man das verhindern könne.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 11:22

… schreiben solche Kommentare wie du!

Faktum in Linz:
• Das ganze ober Mühlviertel muss sich durch die Rudolfstraße quälen, weil eine weitere Brücke über die Donau einfach nicht realisiert wird - und Alturfahr zum Schutzgebiet erklärt wurde.
• Es gibt SO VIELE FIRMEN im Süden von Linz. UU-Fahrer müssen, um diese zu erreichen, MITTEN DURCH DIE STADT fahren.
• Der ganze Verkehr, der gar nicht nach Linz will, sondern bloß auf die Autobahn, muss MITTEN DURCH LINZ fahren.

Und da faselst du von UNVERMEIDLICH? Geht’s noch?????

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 11.09.2013 11:26

baut man ja jetzt auch einen tollen Westring, der mitten in Linz endet.
Weil ja sicher eh alle Pendler zum Bahnhof wollen (oder sinds doch nur die Landesbeamten ??).

Ein echte Entlastung wäre eine sehr großzügige Westumfahrung:
-> Brücke bei Ottensheim
-> guter Anschluß über Edramsberg, Pasching, Leonding an den Süden und zur Autobahn

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 12:28

Der Münchner Autobahnring zeigt, wie man das macht!

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reibungslos (14.456 Kommentare)
am 11.09.2013 12:48

Ihre Genialität nicht erfassen zu können.

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WahrheitSiegt (504 Kommentare)
am 11.09.2013 16:04

zwinkern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 11.09.2013 11:20

Denke, dieser Satz vom Landesrat Hiesl war anders gemeint:

es wär den Menschen am Land viel lieber wenn der Arbeitsplatz vor Ort am Land liegen würde anstatt ein Leben lang pendeln zu müssen.

Ich würd auch um kein Geld der Welt in die Stadt ziehen. Und zur Not heissts eben pendeln.

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tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 11.09.2013 11:24

die Leute wollen vielleicht nicht unbedingt in der Stadt leben.
Aber freiwillig pendeln tut wohl wirklich niemand. Das ist höchstens das (für jeden persönlich) kleinere Übel.

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