Jetzt wird's mal wieder richtig Sommer
LINZ. Hoch "Walrita" beschert uns ab Sonntag drei Tage Bilderbuchwetter. Bei Höchstwerten bis 31 Grad ist alles bereit für ersten Ansturm auf die Freibäder.
Besser könnte das Timing für das Wetter Ende Mai gar nicht sein: Ein mächtiges Hochdruckgebiet macht sich in den kommenden Tagen von den Britischen Inseln bis Süditalien breit. Oberösterreich liegt mitten drin. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten am heutigen Samstag heißt es ab morgen endlich: "Pack die Badehose ein!"
"Einzelne flauschige Wölkchen", erwartet ZAMG-Meteorologin Claudia Riedl heute noch am Himmel. Mit Höchstwerten um 25 Grad bleiben die Temperaturen moderat, "da wirkt sich der Rest einer nördlichen Höhenströmung dämpfend aus", so Riedl. Der Ostwind erreicht bis 40 km/h: Noch kein feines Badewetter, dafür perfekt zum Bergwandern und Radfahren.
Große Seen noch "unterkühlt"
Ab Sonntag feuert das Hoch "Walrita" dann das Thermometer richtig an. Bilderbuchwetter sagt Claudia Riedl voraus. Der Ostwind flaut ab, die Temperaturen steigen bis auf 28 Grad, die Sonne lacht ungetrübt vom Himmel. Durchgehenden Sonnenschein gibt’s auch am Montag, und es wird noch wärmer: 30 Grad, kein Wind – da ist alles bereit für den ersten Ansturm auf die Freibäder. Denn die Wassertemperaturen in den solarbeheizten Bädern liegen schon jetzt bei 22 bis 24 Grad.
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Sicher badetauglich werden am Wochenende auch die kleineren Seen sein. In Mitterkirchen und Rechberg (Bez. Perg) zum Beispiel. Dort hat das Wasser bereits um die 20 Grad. Nur für Abgehärtete zu empfehlen ist hingegen vorerst der Sprung in einen der großen Salzkammergutseen: 14 Grad hat derzeit der Traunsee, 15 Grad der Attersee, 17 der Mondsee. "Durch die intensive Sonne wird sich das Wasser an der Oberfläche aber bis Montag um zwei Grad erwärmen", sagt die Meteorologin. Nur im 10 Grad kalten Hallstätter See braucht man weiterhin den Neoprenanzug.
Die Wettervorschau als Video:
Dann wird’s gewittrig
Der Dienstag kann’s noch besser, sagt Riedl. Bis 31 Grad sind möglich. Doch gegen Abend wird es ungemütlich: Schwüle Luft vom Atlantik lässt die Gewitterneigung vor allem im Bergland steigen.
Am Mittwoch beginnt "Walrita" endgültig zu schwächeln. Bei Höchstwerten bis 27 Grad können im ganzen Land teils heftige Gewitter niedergehen. Und so bleibt es voraussichtlich bis zum kommenden Freitag. Zu Pfingsten dürfte sich dann eine kühlere Wetterphase einstellen.
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Zu diesem wichtigen Thema mein absolut letztes Posting, und auch keine weiteren Nicknames mehr. Ab heute nur mehr Mitlesen. Und Tschüss!
Spinn Dich aus, Superheld - die Opfer-Rolle steht Dir nicht!
Kasperle.