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Jahrhundert-Hochwasser: Es wird ärger als 2002

Von nachrichten.at/mkpz/frazi, 02. Juni 2013, 21:36 Uhr
Bild: Bezirksfeuerwehr Gmunden

OBERÖSTERREICH. Während sich die Lage an den kleineren Gewässer zunehmend stabilisiert, bereitet sich Schärding auf eine drohende Katastrophe vor. Der Innpegel soll am Montag die Marke von zehn Meter erreichen, im Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 2002 waren es nur 8,80 Meter.

Schicken sie uns auch Ihr Hochwasser-Foto an online@nachrichten.at! 

Info:  Auf der Homepage des Landes Oberösterreich werden unter www.land-oberoesterreich.gv.at/hydro regelmäßig Hochwasserberichte veröffentlicht. Für den Raum Oberösterreich steht außerdem unter der Nummer 0732/1558 ein Tonbanddienst mit den aktuellen Wasserständen und Vorhersagen zur Verfügung.

Die aktuellen Pegelstände in Oberösterreich finden Sie hier!

Zur Infoseite der Hochwasser 2013 auf Facebook Die aktuelle Entwicklung und alle Messdaten finden Sie unter nachrichten.at/wetter oder auf der Website der ZAMG

Bild: zamg

22:00 Uhr: Ticker-Fortsetzung um 5 Uhr

Unser Liveticker wird um 5 Uhr früh fortgesetzt. Dem nachrichten.at-Team bleibt nun nur noch den Helfern, Betroffenen in den Überschwemmungsgebieten und deren Angehörigen die allerbesten Wünsche auszusprechen und auf eine ruhige Nacht zu hoffen. 

21:34 Uhr: TV-Hinweise rund ums Hochwasser

21.45 Uhr, Bayrisches Fernsehen: Schwerpunkt Passau

21.50 Uhr, ORF 2: Sondersendung der "Zeit im Bild"

22.00 Uhr, ORF 2: "Im Zentrum" mit dem Schwerpunkt Hochwasser

21:10 Uhr: Passauer Donaupegel wird 12 Meter erreichen

Die Hochwasserlage in Passau verschärft sich dramatisch. Die Behörden erwarten nun Pegel von bis zu 12 Metern. Das ist deutlich höher, als beim Jahrhunderthochwasser 2002. Teile der Passauer Altstadt sind ohne Strom. Passau gilt - weil es flussaufwärts der Donau liegt, als Indikator für Oberösterreich.

20:56 Uhr: Pegelstände steigen weiter 

Eine Aussendung von Landeshauptmann Dr. Pühringer und Landesrat Hiegelsberger macht das Ausmaß der Katastrophe in Oberösterreich klar. Auch hier wird noch einmal betont: Es ist noch nicht vorbei, die Pegel steigen noch. Zur Übersicht der Straßensperren, Hangrutsche, Evakuierungen und Dammbrüche.

20:34 Uhr: Mehr als 1000 Einsätze in Oberösterreich

Am frühen Abend ist die Zahl der Feuerwehren im Hochwassereinsatz auf 450 gewachsen. Insgesamt rund 8000 freiwillige Helferinnen und Helfer der Feuerwehren waren im Lauf des Tages und sind teilweise noch immer bei mehr als 1000 Einsätzen vor Ort. 

20:25 Uhr: Enns erreichte Pegelhöchststand

Die Einwohner der Stadt Steyr können aufatmen: Die Enns erreichte um ca. 20 Uhr ihren Pegelhöchststand. Die Pegel der anderen oberösterreichischen Flüsse steigen nach wie vor weiter an. In der Nacht sind weitere Regenfälle zu erwarten.

20:01 Uhr: Die aktuellen Pegelstände (Stand: 19 Uhr)

Schärding:    816 cm  (Prognose: 1.030 cm) Dammkrone: 930 cm
Linz:   767 cm  (Prognose: 890 cm) Dammkrone: 1010 cm
Mauthausen:  820 cm (Prognose: 900 cm) Dammkrone: 960 cm
Grein:   1.120 cm (Prognose: 1450 cm) Dammkrone: 1.500 cm
Steyr-Ortskai:  750 cm (Entschärfung der Situation bereits eingetreten)

19:59 Uhr: Spendenkonto wurde eingerichtet

Aufgrund der für viele Menschen dramatischen Situation als Folge der heftigen Niederschläge in Österreich hat die Volkshilfe ein Spendenkonto eingerichtet, um den in Not Geratenen zu helfen. 

Wer spenden möchte: PSK-Konto: 1 740 400, BLZ 60000, Kennwort: "Hochwasserhilfe". Auch online Spenden sind möglich: www.volkshilfe.at

19:46 Uhr: Bauernhöfe im Machland evakuiert

Neun Bauernhöfe mussten vollständig evakuiert werden, nähere Informationen liefern wir in Kürze.

19:32 Uhr: 135 Häuser in Schärding evakuiert

Auf eine drohende Katastrophe bereitet sich die Stadt Schärding derzeit vor: Mehr als 500 Menschen müssen ihre Häuser verlassen. Die Stadt wurde außerdem vollständig für den Verkehr abgeriegelt. Auf fast 10 Meter (zum Vergleich: 2002 waren es nur 8,80 Meter) soll der Inn laut Prognosen in der Nacht auf Montag noch steigen, Sonntagabend erreichte der Inn bereits einen Pegelstand von 7,70 Meter. Der einzig sichere Ort ist laut Feuerwehr der Ortskern. Zu den aktuellen Pegelständen.

Hochwasser
Schärding am Inn Bild: Furtner

19:15 Uhr: Das Hochwasser 1954

Dieses Foto aus dem Archiv der Tabakfabrik zeigt, wie die Linzer mit dem Hochwasser im Jahre 1954 zu kämpfen hatten:

Hochwasser aus dem Jahr 1954 Bild: Archiv Tabakfabrik

Foto: Archiv Tabakfabrik

19:08 Uhr: Zwei Tote und drei Vermisste in Tschechien

Bei Prag stürzte ein Wochenendhaus über dem matschigen Untergrund ein. Eine Frau und ein Mann starben in den Trümmern. An zwei Flüssen in Böhmen wurden drei Wassersportler vermisst. Die Polizei musste die Suche nach ihnen wegen der hohen Pegel abbrechen. Rettungskräfte brachten in Prag mehr als 70 Patienten eines ufernahen Krankenhauses in Sicherheit.

18:56 Uhr: Schaulustige strömen an die Donau

Der Ansturm von Schaulustigen auf das Linzer Donauufer will nicht abreißen. Hunderte Menschen stehen fotografierend und filmend im strömenden Regen und sehen den gewaltigen Wassermassen beim Ansteigen zu. "Solche Szenen kenne ich bisher nur aus Katastrophenfilmen", so ein Augenzeuge.

18:45 Uhr: B127 zwischen Linz und Puchenau gesperrt

Die B127 zwischen Linz und Puchenau ist gesperrt, wie Online-Redakteur Carsten Hebestreit soeben mitteilte. Bitte weichen Sie großräumig über Walding und Gramastetten aus. Weitere Straßensperren und Behinderungen finden Sie auf der ÖAMTC.Homepage.

18:26 Uhr: 31 Millionen Euro für Wiederaufbau des Schutzes

Umweltminister Nikolaus Berlakovich (V) hat am Sonntag die Wirksamkeit des Hochwasserschutzes in Oberösterreich besichtigt: "Wichtig ist, dass verhindert wird, dass Menschen zu Schaden kommen". Darüber hinaus sei wichtig, dass Hochwasserschutzeinrichtungen, die durch die Fluten in Mitleidenschaft gezogen werden, möglichst schnell wieder instand gesetzt würden. Dafür sei im Vorjahr ein Soforthilfetopf eingerichtet worden. Aus diesem stehen dem Minister zufolge im heurigen Jahr 31 Millionen Euro für "rasche und unbürokratische Hilfe" zur Verfügung.

17:59 Uhr: 7.600 Feuerwehrleute in OÖ im Einsatz

Am Sonntag waren bis zum späten Nachmittag rund 7.600 Freiwillige Feuerwehrleute bei 814 Einsätzen an Ort und Stelle.

4.000 Mitarbeiter des Roten Kreuzes waren in Bereitschaft. Sie kümmerten sich vor allem um die Unterbringung und Betreuung von Betroffenen und um die Aufrechterhaltung des Rettungsdienstes trotz zahlreicher Straßensperren.

Kräfte des "Team Österreich" standen bereit, um die Helfer zu unterstützen.

17: 53 Uhr: Mehrere hundert Soldaten sollen helfen

Das Panzergrenadierbataillon 13 der Garnison Ried im Innkreis soll Sonntagabend in den Raum Schärding verlegt werden, teilten LH Josef Pühringer sowie die Landesräte Max Hiegelsberger (beide V) und Rudi Anschober (G) in einer Aussendung mit. Ab Montag dürften auch mehrere hundert Soldaten im Einsatz sein.

17: 48 Uhr: Die Evakuierungen in Oberösterreich

In Ostermiething (Bezirk Braunau), Baumgartenberg, Abwinden/Luftenberg, Saxen und Mitterkirchen (Bezirk Perg), in Sierning, Aschach und Waldneukirchen (Bezirk Steyr-Land), im Steyrer Stadtteil Wehrgraben, in Bad Ischl und Ebensee (Bezirk Gmunden) waren Evakuierungen notwendig. In Schärding standen sie unmittelbar bevor. Gosau, Obertraun und Hallstatt - hier fiel auch der Strom aus - im Bezirk Gmunden waren von der Außenwelt abgeschnitten. Die Summerauerbahn war gesperrt, ebenso zahlreiche Straßenverbindungen im gesamten Bundesland, vor allem aber im Salzkammergut und im Donauraum. In Schwertberg, Schärding und im Steyr-Tal wurde Zivilschutzalarm ausgelöst.

17:42 Uhr: In Schärding dürften Dämme nicht reichen

Es wird erwartet, dass der Inn in der Nacht auch die Dämme des Hochwasserschutzes übersteigt und Teile der Stadt überflutet. Laut Landesfeuerwehrkommando könnte es gegen Mitternacht so weit sein. Die Lage wird als dramatisch beschrieben.
Der Innpegel soll laut Prognosen am Montag die Marke von zehn Meter erreichen, beim Jahrhunderthochwasser 2002 waren es nur 8,80 Meter. Während sich die Lage in Schärding immer mehr zuspitzte, herrschte Optimismus vor, dass der Schutz entlang der Donau, die auch nach wie vor stieg, ausreichend sein wird.

17: 37 Uhr: Trinkwasser in Ebensee ungenießbar

Gerade kam die Meldung herein, dass das Trinkwasser im Ebenseer Ortsteil Langwies mittlerweile ungenießbar ist. Das Bundesheer versorgt die Bevölkerung nun mit Mineralwasser. 

Bild: Hörmandinger

Ein Wohnhaus in Ebensee (Foto: Hörmandinger )

Im Rest Ebensees ist das Trinkwasser zwar noch genießbar, es sollte jedoch in jedem Falle vor dem Verzehr abgekocht werden, so Experten.

17:05 Uhr: Hochwasseralarm ausgeweitet

Der Hochwasseralarm wurde um kurz vor 17 Uhr auf das ganze Land ausgeweitet.

Bild: Manfred Fesl

16:58 Uhr: Zivilschutzalarm in Schwertberg

In Schwertberg in Bezirk Perg wurde aufgrund der noch immer stark steigenden Aist vor einigen Minuten der Zivilschutzalarm ausgelöst. Danke Marlies Mattes für die rasche Berichterstattung.

16:52 Uhr: Stadtteile von Rosenheim evakuiert

Teile der oberbayerischen Nachbarstädte Rosenheim und Kolbermoor sind am Sonntagnachmittag wegen des sich zuspitzenden Hochwassers evakuiert worden. In Rosenheim drohte ein Damm der Mangfall zu brechen, wie ein Sprecher der Stadtverwaltung sagte. Die Bewohner im Stadtteil Schwaig seien deshalb gebeten worden, ihre Häuser und Wohnungen vorsorglich zu verlassen.

16:49 Uhr: OÖ: Das Schlimmste steht noch bevor

Während Teile Österreichs nun wieder langsam aufatmen können, steht Ober- und Niederösterreich das Schlimmste noch bevor. Besonders die Donau macht den Feuerwehrmännern große Sorgen - permanent fliegen Helikopter auf und ab um die rasant steigenden Wassermassen im Überblick zu behalten.

Murenabgang in Hoegmoos Taxenbach Bild: APA

16:39 Uhr: Rund 80 Bewohner in Oberndorf evakuiert

In Oberndorf im Salzburger Flachgau sind am Sonntag wegen der hochwasserführenden und immer weiter ansteigenden Salzach rund 80 Bewohner evakuiert worden. "Teile des Ortszentrums sind überflutet", sagte Katastrophenschutzreferent Markus Kurcz. "Eine Zwangsevakuierung von weiteren 80 Personen ist vorbereitet, aber noch nicht eingeleitet worden. Diese Maßnahme hängt von der weiteren Entwicklung an der Salzach ab."

16:31 Uhr: Krisenstab einberufen

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (V) hat am Sonntag den Krisenstab einberufen. Ab 17.00 Uhr tagt das Gremium im Innenministerium. Beteiligt sind neben Mikl-Leitners Ressort das Außenministerium, das Verteidigungsressort, das Umweltministerium und das Bundeskanzleramt, teilte der Sprecher der Innenministerin, Hermann Muhr. Mit der Einberufung beauftragt wurde der Generaldirektor für die Öffentliche Sicherheit, Konrad Kogler.

16:23 Uhr: 1.000 Rotkreuzmitarbeiter im Einsatz

„Die Helfer haben derzeit zwei Hauptaufgaben“, sagt Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Österreichischen Roten Kreuzes. „Erstens die Unterstützung bei Evakuierungen und die Betreuung von evakuierten Menschen und zweitens die Aufrechterhaltung des Rettungsdienstes unter diesen erschwerten Bedingungen.“

Bild: Rotes Kreuz

16: 20 Uhr: ÖBB hat Fernverkehr über Salzburg eingestellt

Die ÖBB haben am Sonntagnachmittag ihren internationalen Fernverkehr über Salzburg eingestellt. Die betrifft einerseits die Verbindungen von Wien über die Mozartstadt, als auch die Nachtzüge von Graz und Villach nach Zürich, die über den Knotenpunkt geführt worden wären. Wie der Sprecher mitteilte, greift das Hochwasser die Trasse der Westbahn an, weshalb möglicherweise auch die innerösterreichischen Züge zwischen Wien und Salzburg eingestellt werden könnten.

Derzeit sind bis auf Weiteres folgende Bahnstrecken wegen Überflutungen gesperrt:

Bischofshofen bis Selzthal

Hallein bis Werfen

Schwarzach St.Veit bis Hochfilzen

Salzburg Hbf bis Freilassing

Kufstein bis Kiefersfelden

Hinterstoder bis Ardning

Voitsdorf bis Grünau im Almtal

16:11 Uhr: Evakuierung von Seniorenheim droht

Die Evakuierung eines Pensionistenheimes mit knapp 100 Insassen könnte in Ebensee notwendig werden. Die Feuerwehr hat dafür vorsorglich bereits Gerät vom Bundesheer angefordert. Durch den anschwellenden Pegelstand der Traun stieg am Sonntag auch jener des Traunsees. Sollte er noch weiter über die Ufer treten, müssten die Heiminsassen in Sicherheit gebracht werden.

16:01 Uhr: Ebensee: Bewohner wurden evakuiert

In Ebensee wurden bereits um die 20 Bewohner evakuiert. Sie sind vorübergehend in der örtlichen Hauptschule untergekommen und werden vom Roten Kreuz betreut.

15:35 Uhr: Ungewissheit im Salzkammergut

Noch gibt es keine zuverlässigen Prognosen für das Salzkammergut, welche vorhersagen können, wie viel Wasser noch aus dem inneren Salzkammergut kommen wird.

15:31 Uhr: Spektakuläre Personenbergung mit Hubschrauber

Spektakulär war am Vormittag die Rettung einer älteren Frau, die in Pettenbach nur mehr mit Hubschrauber möglich war. Das Gebäude in unmittelbarer Umgebung des Almflusses war von reissendem, mindestens eineinhalb Meter tiefem Wasser umgeben. Die Rettung der Frau war aufgrund eines schlechten Gesundheitszustandes notwendig und auf keine andere Art und Weise mehr möglich.

15:19 Uhr: Immer mehr Freiwillige melden sich

Wie LifeRadio in den 15-Uhr-Nachrichten berichten, melden sich zahlreiche Freiwillige, die jetzt helfen wollen. Dies geschiet am effektivsten, indem man sich bei der Feuerwehrwache im jeweiligen Ort meldet.

15:15 Uhr: Niederschlagszentrum verlagert sich ins Innviertel

Die Spitzenreiter bei Niederschlagsmengen lagen in der letzten Stunde erstmal nicht im Salzkammergut. In Reichersberg wurden Megen von 6,2 mm Regen gemessen. Auch Schärding und Braunau verzeichnen ihre bislang höchsten Tageswerte. Etwas beruhigt hat sich die Lage im Salzkammergut, wo der Raum Windischgarsten bislang immer die höchsten Werte lieferte.

15:12 Uhr: Bundesheer bereitet Assistenzeinsatz vor

Seit Sonntagvormittag bereitet sich das Bundesheer in Oberösterreich auf einen Assistenzeinsatz vor.

Ein Einsatzstab wurde beim Militärkommando Oberösterreich eingerichtet, sämtliche Verbindungsoffiziere wurden zu den vom Hochwasser betroffenen Bezirkshauptmannschaften in Marsch gesetzt. Eine Hubschrauberbesatzung mit Flugretter steht am Fliegerhorst Vogler für Rettungseinsätze aus der Luft bereit.

„Ab Montagvormittag steht das Bundesheeres für diverse Aufräumarbeiten Spaten bei Fuß“, so der Militärkommandant von Oberösterreich, Generalmajor Mag. Kurt Raffetseder. Zurzeit unterstützt das Bundesheer mit geländegängigen Fahrzeugen die Feuerwehr in Ebensee und führt erste Erkundungen mit Pionieren durch.

15:00 Uhr: Salzach führt mehr Wasser als 2002

Salzburg steht unter Wasser. Die Salzach führt bereits jetzt mehr Wasser als beim Jahrhundert-Hochwasser 2002.

14:57 Uhr: Erster Toter vermeldet

Ein erstes Todesopfer wurde in St. Johann im Pongau gemeldet. Ein Mann wurde von einer Mure erfasst. Laut Bergrettung handelt es sich bei dem Toten um einen 62-jährigen Landwirt. Er war von den Erdmassen vermutlich rund 150 Meter mitgerissen worden. Der Mann dürfte auf der Stelle tot gewesen sein.

Die Einsatzkräfte fanden den Vermissten in einem Graben, er war war bereits tot. 

14:56 Uhr: Ortskern Aschach steht unter Wasser

Seit den Nachtstunden sind somit rund 40 Einsatzkräfte im Einsatz um Sicherungsarbeiten durchzuführen. Bisher wurden rund 15 Tonnen Sand in Sandsäcke abgefüllt. Diese Sandsäcke werden in Kombination mit Holzbarrieren verwendet um die Gebäude vor Hochwasserschäden zu schützen. Aktuell ist der Ortskern und die Brandstätter Landesstraße überflutet und daher für den Verkehr gesperrt.

14:54 Uhr: Ettnau vollkommen evakuiert

Die Ortschaft Ettenau bei Ostermiething (Bezirk Braunau) mit mehr als 100 Einwohnern wurde am Vormittag evakuiert, auch in Bad Ischl mussten 20 Personen ihre Häuser verlassen.

14:44 Uhr: Pühringer spricht von Katastrophe

Landeshauptmann Josef Pühringer ist derzeit in Ebensee unterwegs und spricht im LifeRadio-Gespräch von einer Katastrophe.

14:40 Uhr: Webcams zeigen Bilder der Verwüstung

Unter nachrichten.at/wetter bieten sich durch die Webcams, die verstreut auf ganz Oberösterreich aufgeteilt sind, teilweise aktuelle Bilder des Hochwassers.

14:27 Uhr: Hochwasser in Passau schlimmer als 2002

In Passau berichtet BR3 bereits, dass das Hochwasser in der Dreiflüssestadt schlimmer als 2002 ausfallen wird. Bis zu 11,20 Meter werden dort erwartet. Passau gilt - weil es flussaufwärts der Donau liegt, als Indikator für Oberösterreich.

14:17 Uhr: Überflutungen auch in Freistadt

Pressefotograf Mario Kienberger berichtet aus Lasberg: In der Nacht von Samstag auf Sonntag ab 00:00 Uhr wurden einige Feuerwehren im Bezirk Freistadt zum Schutz gegen Überflutungen beziehungsweise zu Pumparbeiten alarmiert. Zahlreiche Wasserkraftwerke zum Erzeugen von Strom stehen unter Wasser und müssen ausgepumpt werden, um größere Schäden zu vermeiden. Schutzvorrichtungen und Sandsäcke werden an Ort und Stelle gebracht um Häuser vor Überschwemmungen zu schützen.

Hochwasser in Oberösterreich
Mario Kienberger hat dieses Bild aus Lasberg bei Freistadt gesendet. Bild: Mario Kienberger

14:09 Uhr: Über 50 Fußballpartien abgesagt

Vom Hochwasser betroffen sind auch zahlreiche Fußballspiele oberösterreichweit. Die Liste finden Sie auf ligaportal.at!

Hochwasser in Oberösterreich
Auf der Facebook-Fanpage zeigt der ASKÖ Katsdorf die Zustände auf ihrem Fußballplatz. Bild: ASKÖ Katsdorf

13:59 Uhr: Schärding ruft Zivilalarm aus

In Schärding steigt der Wasserpegel. Für die Nacht werden bis zu 10 Meter befürchtet. Das wäre mehr, als zum Jahrhundert-Hochwasser 2002.

13:45 Uhr: Mondseelauf abgesagt

Der 32. Mondseelauf über 21,1 km (Halbmarathon) am Sonntag musste abgesagt werden. Die Fuschler Ache ist aufgrund der enormen Regenfälle über die Ufer getreten und hat die Strecke an vielen Stellen überflutet. Die 1000 angemeldeten Aktiven mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen.

Hochwasser in Oberösterreich
Die Strecke des Mondsee-Halbmarathons ließ einen Start nicht zu. Bild: Mondseelauf

13:31 Uhr: Pegelstand der Alm leicht rückläufig

Seit den frühen Morgenstunden befinden sich die Feuerwehren des Pflichtbereiches Scharnstein im Hochwasser-Dauereinsatz. Die ersten Notrufe aufgrund von Überflutungen gingen um 00.57 Uhr bei der  Feuerwehr ein. Der  Pegelstand des Almflusses war bis zu diesem Zeitpunkt innerhalb von drei Stunden um einen Meter angestiegen. Ab 02.45 Uhr erfolgte die Alarmierung der FF Scharnstein und der FF Viechtwang in kurzen Abständen zu den am meisten gefährdeten Objekten direkt am Almfluss. In der Zwischenzeit stieg der Wasserstand der Alm weiterhin bedrohlich an und erreichte gegen 09.00 Uhr vormittags den Höchststand mit 3,40 Metern bei einer Hochwasser-Alarmgrenze von 1,70 Metern, sodass einzelne Straßenzüge wegen totaler Überflutung gesperrt werden mussten.

Bis zur Erstellung dieses  Zwischenberichtes leisteten über 70 Mann  71 Einsätze der örtlichen Feuerwehren (FF Scharnstein 41, FF Viechtwang 29, FF Bäckerberg 1). Mit der Sandsackfüllanlage der FF Scharnstein und der Unterstützung durch die Gemeinde-LKWs wurden 950 Sandsäcke abgefüllt und verbracht. Ein Einsatzende ist vorerst nicht abzusehen, obwohl der Pegelstand der Alm leicht rückläufig ist, die Regenfälle halten jedoch weiterhin unvermindert an.

13:15 Uhr: Bereits über 100 Fotos eingelangt

Danke für mittlerweile über 100 Fotos, die das Hochwasser in ganz Oberösterreich abbilden.

13:10 Uhr: Petuely und Kerschbaummayr schicken Fotos aus Linz

Franz Petuely und Werner Kerschbaummayr haben uns weitere Fotos aus Linz zukommen lassen. Danke für die Bilder! Sie sind, wie alle anderen in unserer Bildergalerie rechts zu finden.

Hochwasser in Oberösterreich
Foto Petuely informiert aus Linz. Bild: Foto Petuely

13:02 Uhr: Erdbeben in Spital/Pyhrn

Ein Beben mit der Stärke von 2,5 auf der Richter-Skala wurde an der Landesgrenze zwischen Oberösterreich und der Steiermark registriert. Das berichtet LifeRadio in den 13-Uhr-Nachrichten.

13:01 Uhr: Bilder aus Steyr eingelangt

nachrichten.at-Leser Karl Kuba informiert uns mit Bildern aus Steyr. Herzlichen Dank!

Hochwasser in Oberösterreich
nachrichten.at-Leser Karl Kuba schickt uns diese Bilder aus Steyr. Bild: Karl Kuba

12:55 Uhr: Mehrere Gemeinden in Salzburg zum Krisengebiet erklärt

Wie LifeRadio berichtet, ist in vielen Gemeinden Salzburgs und Tirols Zivilschutz ausgerufen worden. Im Salzburger Pinzgau wurden einige Gemeinden zum Krisengebiet erklärt.

12:51 Uhr: Fotos aus der Krisenregion um Ebensee haben uns erreicht

Hannelore Neuhuber aus Ebensee hat uns soeben Bilder übermitteln. Danke für die Bilder und alles Gute!

Hochwasser in Oberösterreich
"Feuer kann man löschen ...gegen Wasser ist man hilflos" - berichtet Hannelore Neuhuber aus Ebensee. Bild: Hannelore Neuhuber

12:46 Uhr: Fotos aus Schörfling am Attersee eingelangt

Florian Mayr berichtet aus Schörfling am Attersee. Danke für diese Impressionen. Sie wurden der beistehenden Bildergalerie hinzugefügt.

Hochwasser in Oberösterreich
nachrichten.at-Leser Florian Mayr sendet uns diese Bilder aus Schörfling am Attersee. Bild: Florian Mayr

12:44 Uhr: Andreas Lindinger schickt Bilder aus Linz

nachrichten.at-Leser Andreas Lindinger berichtet aus Linz: Sogar die Maulwürfe verkriechen sich unter der Eisenbahnbrücke in Urfahr. Danke dafür!

Hochwasser in Oberösterreich
Sogar die Maulwürfe verkriechen sich unter der Eisenbahnbrücke in Urfahr Bild: Andreas Lindinger

12:35 Uhr: Landesrat Anschober berichtet im LifeRadio aus Steyr

LR Rudi Anschober befürchtet Ausmaße wie im Jahr 2002, wie er in LifeRadio soeben vermeldet.

12:30 Uhr: Landesrat Hiegelsberger meldet sich in einer Aussendung zu Wort:

288 Feuerwehren sind mit 5.760 Mann im Einsatz. Bis Sonntag Mittag wurden sie zu 555 Einsätzen gerufen.

Derzeit laufen Evakuierungen im Bereich Ettenau (Gemeinde Ostermiething, Bez. Braunau), in Mettensdorf (Gemeinde Baumgartenberg, Bez. Perg), in der Stadt Steyr

Im Steyr-Tal wurde ab der Gemeinde Grünburg flussabwärts Zivilschutzalarm ausgelöst. In der Schärdinger Altstadt wurde ebenfalls ein Zivilschutz-Alarm ausgelöst.

Aktuelle Pegelstände (Stand 12 Uhr):

Schärding:  722 cm  (prognostiziert 1000 cm, 2002: 880 cm)
Linz:    731 cm (prognostiziert 870 cm, 2002: 819 cm)
Mauthausen:  770 cm (prognostiziert 900 cm, 2002: 880 cm)
Grein:   1025 cm (prognostiziert 1450 cm, 2002: kein Wert)
Steyr Ortskai:  754 cm

Beim Krisenstab des Landes Oberösterreich ist man auf eine weitere Verschlimmerung der Situation vorbereitet. Die Höchstpegelstände werden für die kommende Nacht beziehungsweise in Grein bis Dienstag früh erwartet.
Das Bundesheer wurde für einen Alarmfall vorab informiert. Hubschrauber stehen bereit und schweres Bergegerät wurde angefordert.

Das Land OÖ empfiehlt den Menschen in den gefährdeten Gebieten Vorsorgemaßnahmen zu treffen:

Bringen Sie Dokumente (z.B. Versicherungspolizzen, Pass etc.), Wertgegenstände, Lebensmittel, Wäsche etc. in höher gelegene Räume.

Schließen Sie Fenster und Türen und verbarrikadieren Sie vor allem jene Türen und Fenster, die gegen die Strömungslinie des Hochwassers gerichtet sind.

Bei Anstieg des Wassers: Schalten Sie den Strom in überflutungsgefährdeten Bereichen ab.

Schalten Sie Ihre Heizungsanlage aus und schützen Sie die Anlage. Sichern Sie Öltanks, Gas- und Telefonleitungen.

Wenn Sie selbst pumpen: Beachten Sie unterschiedliche Druckverhältnisse, die zum Eindrücken von Kellerböden und Kellerwänden führen können.

Verschließen Sie Kanalöffnungen und beschweren Sie diese mit Abdichtungen. Helfen Sie Ihren Nachbarn. Die Schätzung Ihres Schadens erfolgt durch Sachverständige, die Ihre Arbeit umgehend und koordiniert aufnehmen

12:20 Uhr: Narzissenfest: Bootskorso abgesagt

Wie OÖN-Redakteurin Renate Schiesser aus Bad Aussee berichtet, wird es heute beim Narzissenfest keinen Bootskorso geben. Der Autokorso findet wie geplant statt.

12:16 Uhr: Bilder aus Pettenbach eingelangt

nachrichten.at-Leser Andreas Ebner hat uns ein Foto aus Pettenbach (zwischen Vorchdorf, Lederau und Pettenbach) geschickt. Ein herzliches Danke dafür!

Hochwasser in Oberösterreich
Andreas Ebner nahm dieses Bild in Pettenbach auf. Es zeigt den Almfluss. Bild: Andreas Ebner

12:03 Uhr: Bilder aus Walding hinzugefügt

nachrichten.at-Leser Christoph Weiß hat uns neben aktuellen Bildern auch ein Vorher-Nachher-Bild gestaltet. Danke dafür! Im Vergleichszeitraum von zwei Wochen sind beim Wasserpegel zwei bis drei Meter Unterschied.

Bild: Christoph Weiß

12:01 Uhr: Übersicht Straßensperren:

Vorsicht auf der A1 im Seengebiet und zur Landesgrenze von Salzburg hier herrscht extreme Aquaplaninggefahr!
Sperren wegen Hochwassers:

Linz Unterführungen der Nibelungenbrücke, linz- und urfahrseitig, die Brücke selbst bleibt geöffnet. Steyr Sperre des Ennskais zwischen Marienkirche und Zwischenbrücken, und auch der Wehrgraben B140 zwischen Obergrünburg und Sierning B3 in Mauthausen, in Grein, zwischen Steyregger Brücke und Luftenberg gesperrt genauso auf Höhe der Abfahrt Steyregg
Bezirk Gmunden nur mehr über Mondsee, Schörfling und St. Gilgen erreichbar.

B120 zwischen Traundorf und Altmünster, hier auch der wichtige Hinweis, wenn ihr Auto in Gmunden in der Tiefgarage steht, bitte räumen! B153 Weissenbachtal in Weissenbach am Attersee B145 Sperre zwischen Bad Ischl und Ebensee´ B166 zwischen Gosaumühle und Gosau B151 zwischen Loibichl und Unterach

B147 in Mattighofen Almsee Straße zwischen Grünau und Scharnstein L547 zwischen Hallstatt und Obertraun Hengstpass-Straße Brandstätter Landesstraße zwischen Aschach und Eferding Aurachtal Landesstraße zwischen Pinsdorf und Neukirchen Schartner Landesstraße in Eferding Vorchdorfer Landesstraße bei Gschwandt Desselbrunner Straße in Ohlsdorf Offensee Straße

Eine aktuelle Verkehrsübersicht erhalten Sie unter liferadio.at

Für Ihre Meldungen wählen Sie bitte die Life Radio Verkehrshotline: 0732/777 999

11:55 Uhr: Fotos aus dem Innviertel eingelangt

Roman Kloibhofer hat uns dankenswerterweise Fotos aus Ried zukommen lassen. Sie wurden in die Galerie eingefügt.

Hochwasser in Oberösterreich
Pattingham im Innviertel Bild: Roman Kloibhofer

11:53 Uhr: 5000 Helfer im Einsatz

Wie Liferadio berichtet, sind oberösterreichweit über 5000 Helfer im Einsatz. Besonders drastisch verschärft sich die Situation in Ebensee, wo jetzt die Traun-Schleusen geöffnet werden mussten. Weitere Rechercheschritte folgen.

11:45 Uhr: Hochwasserschutz in ALT-Urfahr-West wird um einen Meter erhöht

Im nachrichten.at-Gespräch bestätigt ein Arbeiter des Tiefbauamtes, dass die Donau in der letzten Stunde einen halben Meter höher gestiegen ist und dass man nun den Hochwasserschutz um einen Meter erhöht.

11:36 Uhr: Unterführung Niebelungenbrücke in Linz gesperrt

Hebestreit befindet sich am Weg nach Urfahr und meldet soeben: "Unterführung Niebelungenbrücke ist verständlicherweise wegen des Hochwasserschutzes gesperrt!"

11:25 Uhr: Zahlreiche Schaulustige in Linz

Online Redakteur Carsten Hebestreit hat sich in Linz umgesehen und am Urfahranermarktgelände zahlreiche Schaulustige entdeckt. "Die gehen einfach Hochwasser-Schauen! Bepackt mit Kameras und Gummistiefel verbringen sie so den Sonntagvormittag!"

Hochwasser in Oberösterreich
Gemma Hochwasser schaun - Hunderte Neugierige kamen allein am Sonntagvormittag in Linz an die Donau. Bild: Carsten Hebestreit/nachrichten.at

11:23 Uhr: Bilder von Pressefotografen eingelangt

Die Pressefotografen Wolfgang Spitzbart (Salzkammergut) und Werner Kerschbaummayr (Linz/Steyr) sind eingelangt und zur Galerie auf der rechten Seite hinzugefügt. Danke für euren Einsatz!

11:06 Uhr: Ein Blick auf die Feuerwehr-Einsätze im Land

Die Feuerwehr ist in ganz Oberösterreich unterwegs. Tausende Freiwillige stehen seit Stunden im Einsatz. Diese Grafik verdeutlicht dies eindrucksvoll.

Bild: Feuerwehr

11:02 Uhr: Video aus Linz online

Nachrichten.at-Redakteur Thomas Heigner hat sich in Linz umgesehen und erste Eindrücke der Situation eingefangen.

 

10:46 Uhr: Foto von LifeRadio-Moderatorin Daniela Dahlke

Daniela Dahlke schickte uns dieses Foto von ihrem Wohnzimmer aus - dafür herzlichen Dank. Der Traunsee ist schon weit über die Ufer getreten.

Hochwasser in Oberösterreich
Der Traunsee, der über die Ufer tritt, vor dem eigenen Wohnzimmer. Bild: Daniela Dahlke / LifeRadio

10:32 Uhr: Hochwasserschutz in Schärding aktiv

Bereits am Freitag und am Samstag in den Abendstunden wurde der Schärdinger Hochwasserschutz aufgebaut. Dieser sichert die Bereiche Kurhausstraße und Eichbüchel vor Hochwasser. Weiters füllten die Einsatzkräfte bereits hunderte Sandsäcke. 

Der Inn ist nach einem kurzen Übertritt auf die Innlände in den Morgenstunden nun wieder in sein Flussbett zurückgekehrt, die bereits eingesetzten Niederschläge im Einzugsgebiet werden jedoch in der Nacht auf Montag zu einem weiteren Anstieg bis ca. 600 cm (Normalwasserstand 390 – 410 cm) führen. Im Lauf des morgigen Tages wird mit einem weiteren Anstieg auf 700 cm gerechnet. Die Niederschläge in der Nacht werden dann den Ausschlag geben, ob dies der Höchststand ist, oder mit einem weiteren Anstieg zu rechnen ist. Während der Nacht bleibt die Einsatzzentrale besetzt und es ist eine fixe Bereitschaftsmannschaft für Kleineinsätze im Feuerwehrhaus verfügbar.

Straßensperren: Derzeit sind die Innlände sowie der Leonhard-Kaiser-Weg und der Parkplatz Schiffsanlegestelle für den Verkehr gesperrt. Noch in der Nacht bzw. spätestens morgen im Lauf des Vormittags werden weitere Sperren erforderlich sein.

10:26 Uhr: Erste Bilder treffen ein:

Wir haben die eingehenden Bilder - von Feuerwehren wie auch von Privatpersonen - gesammelt und fügen sie laufend in unsere Galerie (rechts unter dem Artikelbild) ein.

10:11 Uhr: Dramatische Situation in Ebensee:

Seit etwa 01.15 Uhr stehen im Ebenseer Gemeindegebiet die Feuerwehren Ebensee, Langwies, Rindbach und Roith im Hochwasser-Einsatz. Die Pegelstände von Traun, Traunsee und deren Zuflüsse hatten sich ab etwa 23.00 Uhr besorgniserregend entwickelt und diese Alarmierung nach sich gezogen.

Hochwasser in Oberösterreich
Seit etwa 01.15 Uhr stehen im Ebenseer Gemeindegebiet die Feuerwehren Ebensee, Langwies, Rindbach und Roith im Hochwasser-Einsatz. Die Pegelstände von Traun, Traunsee und deren Zuflüsse hatten sich ab etwa 23.00 Uhr besorgniserregend entwickelt und diese Alarmierung nach sich gezogen. Brennpunkte in den frühen Morgenstunden: Miesenbachmühle, Rindbach, Seewinkel Bild: FF Ebensee

Brennpunkte: Miesenbachmühle, Rindbach, Seewinkel
Straßensperren: Offenseestraße, Ischlerstraße, B145 Richtung Bad Ischl, Langbathstraße ab Seilbahn

Die Lage spitzt sich weiter zu. Zivilschutz-Alarm wurde ausgelöst. Auch das Bundesheer wurde um Assistenz ersucht.

08:43 Uhr: Sperre und Räumung Urfahraner Jahrmarktgelände:

Seit den frühen Morgenstunden ist das Urfahraner Jahrmarktgelände gesperrt. Grund ist die Hochwasser führende Donau, deren Pegelstand um 7 Uhr bereits bei 6,50 Metern gelegen ist. Da die Tendenz weiter steigend ist, ist mit der Räumung des Areals begonnen worden. Alle in diesem Bereich Parkenden werden daher dringend gebeten, ihre Fahrzeuge sofort aus dem Gefahrengebiet zu entfernen.

08:36 Uhr: Narzissenfest in Bad Aussee betroffen:

Land unter heisst es in Bad Aussee. Alle 9 Feuerwehren der Gemeinde sind im Einsatz. Allein die FF Reitern steht seit 0.30 Uhr mit 25 Mann im Dienst. In wiefern das Hochwasser das Narzissenfest beeinflussen wird, ist noch nicht abzusehen.

Auch Bad Aussee versinkt im Wasser. Bild: res

08:08 Uhr: Lagemeldung aus dem Bezirk Gmunden:

Die Lage im Bezirk Gmunden spitzt sich immer weiter zu. Mehrere hunderte Einsatzadressen werden zur Zeit von fast 40 Feuerwehren des Bezirkes abgearbeitet.

Aktuell sind mehrere Hauptverbindungen per Straße und Bahn wegen Überflutung gesperrt. Murenabgänge sowie zahlreiche weggespülte Brücken erschweren die Arbeit der Einsatzkräften. Laut Information des Wetterdienstes ist ein Ende des Regens erst im Laufe des Tages wahrscheinlich.

Besonders betroffen sind weiterhin das innere Salzkammergut sowie die Aurach und Alm- Gemeinden. Hier steigt der Pegel rasant an, da nun das Wasser aus dem Gebirge eintrifft.

Am Samstag hat eine Mure eine Forststraße zerstört.

07:06 Uhr: Zivilschutzwarnung für die Stadt Schärding:

Für die Stadt Schärding wurde am Sonntagmorgen um 06:55 Uhr das Sirenensignal "Zivilschutzwarnung" ausgelöst. Die Prognose für den Inn in Schärding lautet ab sofort bis Mittag 8 Meter (möglicherweise weiter steigend).

Samstag

Bereits am Samstag wurde der Machlanddamm bei Saxen aufgebaut.

Das Wetter hat ziemlich genau dem entsprochen, was OÖN-Redakteur Krieglsteiner bereits am Samstag prognostiziert hat.

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185  Kommentare
185  Kommentare
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( Kommentare)
am 03.06.2013 17:56

...muss ich sagen, dass ich mich zur Zeit im Ausland befinde und sehr bestürzt über die Berichte bin!

Würde lieber jetzt Sandsäcke schlichten und beim Auspumpen helfen. Also für mein Heimatland arbeiten.

Für so was brauch ich keine Politiker! Meine Hände steuere ich selbst und ein kaltes Bier beim Nachbarn, dem man hilft ist mir lieber als ein Händeschütteln von einem Politiker!

Aber der genaue Grund warum das Bundesheer nicht ausrückt würd mich mal wirklich interessieren! Kenn zwar ein paar vermutungen aber so recht galub ich die nicht!

Ein Dank an alle Helfer und freiwilligen!

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( Kommentare)
am 03.06.2013 11:31

Jahrzehnte das FALSCHE getan! Die Auswirkungen sehen wir jetzt!
Wildwasserverbauungen wurden zu FLUSSAUTOBAHEN! "SCHUTZDÄMME" zwängen Bäche und Flüsse ein! Folge: Das Wasser steigt schneller und höher denn je! Der neue Marchlanddamm schickt das HOCHWASSER noch schneller nach Niederösterreich! Ist der Mensch wirklich INTELLIGENT??? Umdenken erlaubt! Auch der forcierte Strassenbau läuft verkehrt!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 03.06.2013 09:56

Nun erübrigt sich auch die Frage nach einer Unterstützung der Feuerwehren.
Es ist Wahljahr, ich warte schon auf die großzügigen Versprechen zur Hilfe

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( Kommentare)
am 03.06.2013 04:39

wenn wir in Österreich nicht die freihwilligkeit hätten, wäre es eine noch größere kathastrophe. ein dank für diesen Einsatz der Feuerwehren.
wo ist das Bundesheer? wir stimmen über sie ab, man spricht über Reformen. nichts! wie jetzt auch bei dieser Flutkatastrophe.die sitzen,inkl. Offiziere noch auf ihren warmen Hintern, anstatt etwas zu tun. es wurde aus Steuermittel teures gerät angeschafft. das muß doch nicht immer in den Garagen stehen?
heute ist Arbeitstag(somit auch Arbeitsbeginn für das heer).vielleicht kann man die freiwilligen, selbstlosen feuerwehrmänner unterstützen. verdient hätten sie es.
da die körperliche ertüchtigung beim heer ohnehin top sein soll, kann das sandsackschleppen nur eine Leichtigkeit sein. manchen u-Offizier würde es auch nicht schaden, sein wohlverdientes "Bäuchlein" abzuarbeiten.
ein frustrierten bundesheergegner.

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kana (1.782 Kommentare)
am 03.06.2013 01:05

hoffentlich hält der Damm? Hat nicht Einstein schon gewußt: Probleme kann man niemals mit der selben Denkweise lösen mit der sie entstanden sind. Den Damm hat man genau auf den Höhe des Hochwassers von 2002 gemacht! Welcher katastrophale Rechenfehler! Damals hatte das Wasser eine Breite von angenommen 300 m zur Verfügung, wieviel jetzt 100 m, 150 m? Wenn man die Donau so einengt mus ja der Pegel noch höher steigen glaube ich? Also wenn ein Bächlein 1/2 m tief und 2 m Breit ist und ich habe irgendwo nur 1 m Breite zur Verfügung wir das Bächlein dann auch 1 m hoch werden?

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( Kommentare)
am 03.06.2013 00:00

habe gesehen, wieviele zum staunen waren. ich auch.
aber jetzt, wo das hochwasser zur katastrophe wird heißts: HELFEN
vergiß zumindest bis danach die politik, vergiß zumindest bis danach die nachlahmenden medien, die bereits über "passierte" überschwemmungen und muren berichten, vergiß zumindest bis danach auf deinen voyeurismus und deine schaulust.
ich meine dich und mich - bitte helft. existenzen werden gerade vernichtet, nicht nur in bildern.
danke

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( Kommentare)
am 03.06.2013 00:05

danke.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 02.06.2013 22:01

erreichen"

Das wird der Inn entscheiden? Der ist größer als die Donau!

Toi, toi, toi ALLEN!

Hoffen wir das Beste!

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( Kommentare)
am 03.06.2013 00:04

an alle...

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observer (22.145 Kommentare)
am 02.06.2013 21:02

man weitere Lehren ziehen. Es ist leider damit zu rechnen, dass sich derartige Katastrophen in den nächsten Jahren immer häufiger ereignen werden. Das sogenannte Jahrhunderthochwasser von 2002
könnte zu einem öfter wiederkehrenden Ereignis in noch grösserem Ausmassen werden. Die Schutzbauten sind daher weiter zu verstärken und auszuweiten, eventuell müssen sie auch noch für höhere Wasserstände ausgebaut werden. Die Pioniereinheiten des Bundesheeres müssen zu Lasten der normalen Truppen verstärkt werden und dei Ausbildung in Richtung Hochwassereinsatz intensiviert werden. Entsprechend ist passendes und gutes Gerät und sonstige dafür notwendige Ausrüstung anzuschaffen, dafür kann man auf unnötige Radpanzer etc. für unnötige Auslandseinsätze verzichten.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 02.06.2013 21:14

Irgendwo werden auch diese Dämme zu niedrig sein oder sogar nach einigen Jahren brechen.

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( Kommentare)
am 02.06.2013 21:38

und den Flüssen ihren Raum zurückgeben.
Die Katastrophen werden nicht weniger.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 02.06.2013 21:49

und auf die heiligen Kellerräumlichkeiten zu verzichten wäre sicher ein kleiner Anfang bei den Neubauten.

Die Flüsse brauchen mehr Fläche und Speicher. Ist aber alles teurer Grund und Boden und daher wird das lieber verbaut.

Jede Begradigung und Regulierung erhöht die Fließgeschwindigkeit. Das verlagert das Problem stromabwärts und das schwächste Glied in der Kette hat das größte Problem.

Das Problem ist beispielsweise in Wien mit der Au und dem Kanal sehr gut gelöst.

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( Kommentare)
am 02.06.2013 22:15

als Au und bestenfalls Ackerboden zu nützen und rückbauen gefiele mir weitaus besser.

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observer (22.145 Kommentare)
am 02.06.2013 23:22

Ursachen (das ist ein ganzes Bündel) nicht beseitigen kann, dann muss man eben die Symptome behandeln. Nichts zu tun, das ist der schlechteste Weg...

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maxi5555 (213 Kommentare)
am 02.06.2013 20:12

Wär g´scheiter, du würdest für die unzähligen Helfer a Jausn und was Warmes zu trinken machen und ihnen bringen, als dass du dich hier über irgendwelche Postings daquagelst!

I roas jetzt wieder los... vielleicht oder hoffentlich haben noch mehrere diese Idee!!!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 02.06.2013 20:23

@maxi - du weisst ja gar nicht was ich schon den halben Tag lang mache, deshalb ärgern mich solche Deppenposts wie jene von
diesen Idioten! Ist dir gerade fad, oder hast so viel Zeit zum posten?

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maxi5555 (213 Kommentare)
am 02.06.2013 21:27

Hab auf den Kuchen im Ofen warten müssen, den ich jetzt den Hochwasserhelfern gebracht hab. In der Zeit sind mir deine Posts untergekommen.
Und übrigens haben sich die Helfer sehr über Speis und Trank gefreut zwinkern

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dalistift02 (5.019 Kommentare)
am 02.06.2013 20:09

Maulwürfe auf sicheren Boden.
Hoffen wir, dass morgen Besserung eintritt.

Im äußersten Notfall steht ja das Bundesheer zur Seite.
Die sparen sich die Kräfte für das Aufräumen.
. zwinkern)
Die Großen Auswirkungen sieht man erst richtig wenn die Pegel fallen.
Hoffentlich murrtz nimmer in der Nacht.
So und jetzt geh i Vogel-füttern, die sind auch Nass und fertig.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 02.06.2013 19:42

überbezahlte BP ? Dem sind die Auslandeinsätze wohl wichtiger als die HILFE für das eigene Volk !

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 02.06.2013 19:49

...durch die Rettungsgasse! Der hat keine Zeit für solche Nebensächlichkeiten!

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musiker (4.075 Kommentare)
am 02.06.2013 19:57

@wilderer - du kannst dem Poster-Deppen gleich die Hand geben! Wie kann jemand so primitiv sein? Schämst du dich nicht?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.06.2013 20:39

schämen sollte sich der Bundesheinzi für seine Aktion.

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musiker (4.075 Kommentare)
am 02.06.2013 19:54

@Adler alias feuerv(k)ogerl - wie hilfst eigentlich du, außer
pausenlos Effler-dumpfposten? Dümmer und primitiver gehts wohl nimmer, was kogerl? Traurig genug diese Katastrophe und du Dodel hast nichts anderes zu tun als das Forum mit deinen hirnrissigen Dumpfposts zu überschütten!

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.06.2013 19:22

dass das Hochwasser 2002 noch übertroffen und der technische Hochwasserschutz bis an den Rand der Kapazität getestet wird.

Diese sch.... Wetterlage braucht wirklich keiner.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 02.06.2013 20:03

das aus!?
morgen wissen wir´s - ändern kanns keiner traurig

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 02.06.2013 19:14

Mit dem Schiff bis vor das Kaffeehaus - Gmunden ist eben anders! Nur die angereisten Gaffer müßten nicht sein! Mit dem Landrover geht sich die Esplanade noch aus!

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 02.06.2013 19:22

wasd mim landrover auf der straße vorhast......hab mit den feuerwehrleutn gredet de mim auto nu unbedingt fahrn müssn san des eigentliche problem

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 02.06.2013 19:25

beim brandl san grad 2 Mopeds abgsoffn

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 02.06.2013 19:32

Bis zum Haus geht's nur damit und ich ziehe einen Anhänger um den anderen mit Sandsäcken dort hin, wo die Feuerwehr nicht dazu kommt! Glaubst wirklich, ich fahr aus Spaß?

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( Kommentare)
am 02.06.2013 19:23

s´popscherl schoa noass ?

vor lauter Katastrophe glotzen ?

im jaga-vehikel ?

is eh dicht ?

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 02.06.2013 19:28

Sind seit der Früh dabei Schiffe umhängen, Sandsäcke legen und dazwischen Bier zu trinken! Das Wasser steht im Moment über den ganzen Rathausplatz und ohne Gummistiefel geht's nicht einmal bis zum Brandl!

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( Kommentare)
am 02.06.2013 19:34

beste denke, kommt ja ned von ungefähr, irgendwo her.....

oaba, doa siagst, s´woassa moacht vor koan hoit....

a ned vor dir....

froatz....

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 02.06.2013 19:51

der Plätten zwinkern

..zur Sintflut sehr gefragt...

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 02.06.2013 19:51

hab einfach heut schon zu viel mitbekommen zwinkern

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( Kommentare)
am 02.06.2013 19:11

egal ob, Österreicher, Migrant, blauner, schwarzer, roter, grüner.....woas gibt´s nu ois...? joa, die orangen a nu...da stronach und die piraten.....und...und...und....

joa einfoch oalle....

und woas tuat ma doa ?

zamhoitn, goanz oafoach....

ihr m+w-mauserl... zwinkern

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( Kommentare)
am 02.06.2013 19:03

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/ooe/hs.xsl/Pegeltext7_DEU_HTML.htm

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 02.06.2013 19:51

...ist in Dezimeter! Sonst wär da Ebbe und nicht Land unter!

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( Kommentare)
am 02.06.2013 21:02

1494 dm = 149 Meter und 40 cm

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( Kommentare)
am 02.06.2013 21:12

nicht zum Kubik

kleine Verwechslung, oder?

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( Kommentare)
am 02.06.2013 21:53

14,94 Meter = 149,4 Dezimeter = 1494 Zentimeter
149,4 Meter = 1494 Dezimeter = 14940 Zentimeter

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( Kommentare)
am 02.06.2013 22:13

völlig richtig.

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hofetob (1.000 Kommentare)
am 02.06.2013 18:43

kontrolliert! Im Jahr 2002 hat ein Arbeitskollege der auch Hochwasser hatte gesagt: gscheit musst sein, dich freiwillig für die Spendenausgabe bewerben, da hab ich mir natürlich gleich a Waschmaschine und Küchengeräte und einen TV auf die Seite gegeben!!!!
Der hatte keine Kinder oder Familie.
Der Typ kotzt mich soviel an ich kann garnicht soviel fressen wie ich kotzen könnte, nun ist er in Pension und hat sich sicher schon für die Spendenausgabe beworben!

Hier fällt mir ein Zitat von Qualtinger ein (der Herr Karl)
http://www.youtube.com/watch?v=XDeyLjVKA20
in Mintue 30 Sekunde 40 genauso hat der geredet
(Lebensmittelkarten für die Bombenopfer verwaltet wenn einer grad sein Haus verloren hat denkt er ned ans fressen)

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 02.06.2013 18:53

Der Neid is sowas Schiaches. Schwarze Schafe und charakterlose Menschen gibt es immer und überall und durch Kontrolle wird man die nicht ausschalten können. Wenn wer negative Energien hat, dann findet er einen Weg, die Mitmenschen zu bescheissen. Aber das jetzt aus der Mottenkiste hervorzuholen ist angesichts des Ausmasses der Katastrophe beschämend.
Hilfe ist angesagt und sonst gar nichts.
Ich wünsch mir nur, dass die Soldaten jetzt wenigstens Gummistiefel haben, beim Hochwassereinsatz 2002 hatten sie nämlich keine und mit den Lederstiefeln tagelang im Wasser bzw. Schlamm zu arbeiten ist nicht gerade lustig. Das sind die primitiven Dinge, an die man denken muss. Und das Dankesagen an alle Helfer ist auch ganz wichtig, ganz egal ob es Freiwillige sind oder die Soldaten, die dazu verpflichtet werden. und nicht zu vergessen die fleissigen Frauen der Feuerwehrer die die Helfer verköstigen. Man muss das alles einmal erlebt haben, dann weiss man, was los ist. Aber nur lästern ist sinnlos.

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( Kommentare)
am 02.06.2013 19:39

.....damit´s in de hirnkastl einigeht ? zwinkern

PS: doppelt hoit´s besser....

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 02.06.2013 20:02

Tut mir schon sehr leid, war nicht Absicht, manchmal funktioniert die Technik etwas verzögert und dann kommt ein zweiter Click zum Tragen. Ich unterstelle keinem, dass er nicht auf's erste mal behirnt, was ich meine.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 02.06.2013 18:53

Der Neid is sowas Schiaches. Schwarze Schafe und charakterlose Menschen gibt es immer und überall und durch Kontrolle wird man die nicht ausschalten können. Wenn wer negative Energien hat, dann findet er einen Weg, die Mitmenschen zu bescheissen. Aber das jetzt aus der Mottenkiste hervorzuholen ist angesichts des Ausmasses der Katastrophe beschämend.
Hilfe ist angesagt und sonst gar nichts.
Ich wünsch mir nur, dass die Soldaten jetzt wenigstens Gummistiefel haben, beim Hochwassereinsatz 2002 hatten sie nämlich keine und mit den Lederstiefeln tagelang im Wasser bzw. Schlamm zu arbeiten ist nicht gerade lustig. Das sind die primitiven Dinge, an die man denken muss. Und das Dankesagen an alle Helfer ist auch ganz wichtig, ganz egal ob es Freiwillige sind oder die Soldaten, die dazu verpflichtet werden. und nicht zu vergessen die fleissigen Frauen der Feuerwehrer die die Helfer verköstigen. Man muss das alles einmal erlebt haben, dann weiss man, was los ist. Aber nur lästern ist sinnlos.

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hofetob (1.000 Kommentare)
am 02.06.2013 19:02

Ich habe genug Urlaubs/Arbeitstage gespendet fürs Hochwasser 2002!

Die Verteilung gehört danach überprüft, warum regst du dich da so auf? Warst du etwa auch Spenden Verteiler ?
Falls das so weitergeht Spendet bald garkeiner mehr und dann bist sicher der erste der fragt, warum hat keiner was gesagt.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 02.06.2013 19:07

Räuberpistolen. Nichts weiter.

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hofetob (1.000 Kommentare)
am 02.06.2013 19:10

seit 3 Jahren in Pension.

Nächste Woche kommt der Beriebsrat wieder, wer Urlaub Spendet und die Story wird er oft hören.

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