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Immer mehr Jungen droht Delogierung

23. Juli 2014, 00:04 Uhr
Armut
(Symbolbild) Bild: Weihbold

LINZ. 39 Prozent derer, die Beratung wegen einer Delogierung suchen, sind jünger als 18 Jahre.

Oft kann es sehr schnell gehen. Den Job verloren oder eine plötzliche schwere Erkrankung. Wenig später stapeln sich die Rechnungen zu Hause. Die Miete für die eigenen vier Wände wird auf einmal unerschwinglich.

5260 Oberösterreicher kamen im Vorjahr in eine solche Notsituation (2012: 4198) und suchten Hilfe beim Netzwerk Wohnungssicherung. "Armut greift auch in Oberösterreich um sich", sagt Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn (SP). 145.000 Oberösterreicher sind laut Jahn armutsgefährdet. 46.000 zählen zur Gruppe der "Working poor", also jene Menschen, die trotz einer Arbeitsstelle arm sind. Meist gehören die Oberösterreicher, denen eine Delogierung droht, zu diesen Gruppen.

Auffällig ist, dass 39 Prozent der von drohender Delogierung betroffenen Personen jünger als 18 Jahre sind. "Trotz des jungen Alters können sie teilweise bereits auf einen beachtlichen Schuldenstand zurückblicken", sagt Jahn. Eine weitere Gruppe, die der Landesrätin Sorgen bereitet, sind die Alleinerziehenden. Rund ein Viertel aller Betroffenen sind alleinstehende Mütter mit mehreren Kindern. Schuld an der Misere sind für Jahn nicht zuletzt die hohen Mieten. Diese seien im Gegensatz zu den stagnierenden Einkommen in den vergangenen Jahren zu stark gestiegen.

Mehr als zwei Drittel aller drohenden Delogierung sind laut Statistiken des Landes Oberösterreich auf das zu niedrige Einkommen der Betroffenen zurückzuführen. Nur bei etwa zwölf Prozent spielt eine familiäre Krise eine Rolle.

Der Wohnungsverlust ist meist nur der Beginn einer langen Abwärtsspirale. Viele Menschen leiden zusätzlich an psychischen und physischen Erkrankungen, langjährigen Beziehungsproblemen und hohen Schulden. Um jene Härtefälle wieder besser in die Gesellschaft integrieren zu können, bietet das Netzwerk Wohnungssicherung 94 "Übergangswohnungen" an. "Die Leute müssen oftmals wieder lernen, die Mieten rechtzeitig zu bezahlen und den Haushalt in Ordnung zu halten", erläutert Jahn das Konzept dieser "Übungswohnungen". Viele der Betroffenen lassen sich jedoch zu viel Zeit, bevor sie Hilfe bei einer Beratungsstelle suchen. Jahn rät, dass man sich, sobald Mietrückstände drohen, mit der Delogierungsprävention in Verbindung setzt.

Das Beratungskonzept scheint insgesamt aber Früchte zu tragen: nur ein Prozent der Mieter, die rechtzeitig Hilfe suchten, wurden schlussendlich wirklich delogiert und obdachlos. (hip)

 

Obdachlos

3,4 Millionen Euro sind im heurigen Landesbudget für Obdachloseneinrichtungen veranschlagt. Im Vorjahr waren es 3,1 Millionen Euro.

5260 Oberösterreicher nahmen im Vorjahr die Beratungen beim Netzwerk Wohnungssicherung in Anspruch. Ein Jahr zuvor waren es 4198 Menschen.

1337 Räumungsklagen wurden laut Oberlandesgericht Linz 2013 eingereicht. Dies sind 0,2 Prozent der etwa 600.000 Privathaushalte in Oberösterreich. Im Vergleich mit 2012 ist die Zahl der Räumungsklagen leicht gesunken.

 

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65  Kommentare
65  Kommentare
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( Kommentare)
am 23.07.2014 17:04

auch in die Pflicht genommen, die sind selbst schuld, wenn sie die Bonitäten ihrer (zumeist jungen) Mieter nicht genau unter die Lupe nehmen und ihnen auf gut Glückn einen Vertrag gewähren.
Leider wird aber auch viel geschwindelt - und da die Übersicht zu behalten ist in Zeiten wie diesen fast ein Ding der Unmöglichkeit.

In meinem Umfeld gab es vor einigen Jahren ein Delogierungsopfer (23 Jahre alt) welches just in dem Moment, als der Gerichtsvollzieher die Wohnung aufschliessen ließ, vom 13 Stockwerk in den Tod sprang.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 23.07.2014 23:06

Wohnung leisten zu können, dann kann man auch keine mieten!!! Auch nicht mit gefälschten Ausweisen!!! So einfach ist das für mich!! Auch wenn du noch nie in der Situation gewesen sein solltest, Jugendliche mit XXXXXX-Euro Schulden als Mieter gehabt zu haben, dann sei SEHR froh!!!

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observer (22.145 Kommentare)
am 23.07.2014 16:38

viel zu teuer gebaut, zu gross zu aufwändig. Die Mieten sind dann hoch, die Betreibskosten auch. Früher hat man auch in kleineren Wohnungen gewohnt - ich bin selbst mit meinen Eltern in einer unter 50 Quadratmeter Wohnung aufgewachsen und es ist auch gegangen. Es gibt viele, die sich zwar zu zweit und wenn beide verdienen, eine wesentlich grössere Wohnung leisten können, wenn aber was schief geht (Scheidung etc.), dann eben nicht mehr. Und da ist dann eine kleine Wohnung besser als gar nichts. Die PolitikerInnen mit ihrer Grossmannssucht und Wohnungen, die die sich mit ihrem Einkommen leicht leisten können, waren an dieser Entwicklung mit schuld. Und dort wo das Wohnen noch günstig ist, haben sie es mit teiweise unnötigen Sanierungen oder aufgezwungenem Personal (HausbesorgerInnen)auch noch verteuert. Gäbe es nicht die Wohnungen aus den späten 30iger Jahren und Anfang 40iger Jahren des vorigen Jhdts., würde es noch trüber ausschauen.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.07.2014 13:39

Die Jugend ist in den überfluss geboren worden,viele wurden nie zum sparen erzogen.
Und vernünftige Arbeitsplätze gibt's heute auch viel weniger...

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.07.2014 13:32

dass die jungen Erwachsenen bei den Eltern bleiben und sich hauptsächlich von Mutti (Waschen, Kochen, Putzen, Bügeln ) und vom Vat (Geld, Auto, Smartphone etc ) versorgen lassen. Stimmt das doch nicht ?????

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( Kommentare)
am 23.07.2014 13:38

ist ja nicht grundsätzlich schlecht, wenn man es nicht zum Abfeiern, sondern für den Aufbau der Zukunft nutzt.

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( Kommentare)
am 23.07.2014 12:00

würden manche Eltern mehr Zeit und Verständnis für ihre Heranwachsenden "Filiuse" haben, dann könnten sie länger bei Hotel Mama wohnen, bis sie die volle Erwerbstätigkeit erreicht haben.

Muss ja nicht immer eine grosse Wohnung mit allen Schmankerln (HD-TV...PC, Game-PC etc...) sein, das wirkliche Problem ist die Willhaben-Gesellschaft, die alles ohne zu sparen in ihren vier Wänden haben will, und unbelehrbare Jugendliche, die eben wegen des Bruchs im Elternhaus aus dem vollen schöpfen wollen, obwohl nichts vorhanden ist.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.07.2014 13:17

wie Recht du hast ...
nicht zu vergessen wie leicht Banken Kredite vergeben !
und den Leasingfirmen sollten strengere Regeln gesetzt werden !

Flocki82 : absolut richtig ...

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( Kommentare)
am 23.07.2014 13:46

Auch ich unterstreiche Flockis Post.
_______________

pepone, tja, die Banken sind so ein haarsträubendes Kapitel für sich.

Als ich noch meine Boutique hatte, bekam ich fast jede Woche Post von der "hausbank" (die ich mangels anderen Angeboten im Dorf nehmen musste) in den Briefen stand:
Günstige Kredite für einen (möglichen) Erweiterungs - oder Umbau meines Geschäftes zu haben.
Doch dann kam (wie ich schon mal schrieb) Göttin Fortuna mit einem schweren Geldsack, aber ich arbitete trotz Grossgewinns weiter.

Unterdessen bekam eine meiner Tochter das Geschäft und ich kümmerte mich um die Sanierung der grosselterlichen Villa, die erst vor vier Jahren abgeschlossen wurde.
Geld macht nur glücklich, wenn man bescheiden bleibt, und sich diverse Anlageberater vom Hals hält.
Der Rest der Moneten liegt nicht mehr auf der Bank, denn keine hat nach den Vorfällen wie in Griechenland mein Vetrauen nicht mehr, mein Tresor gibt keine Zinsen, aber dafür ist er sicher, vor gierigen Griffeln

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Flocki82 (916 Kommentare)
am 23.07.2014 11:52

Bei Unter-18jährigen müssen ohnehin die Eltern ausdrücklich ihr Einverstädnis zur eigenen Wohnung erteilen und somit einen allfälligen Mietvertrag mitunterschreiben. Auch mündig Minderjährige dürfen nur über ihr regelmäßiges Einkommen selbst verfügen und damit selbständig Rechtsgeschäfte tätigen. Bei Jugendlichen in diesem Alter ist das für gewöhnlich maximal die Lehrlingsentschädigung, und von dieser kann man für gewöhnlich keine Wohnung samt Betriebskosten finanzieren. Fazit: Wenn Eltern das gestatten oder gar tatenlos dabei zusehen, wie ihr minderjähriger Nachwuchs auf zu großem Fuß lebt, dann sollen sie bei etwaigen Zahlungsrückständen auch die volle finanzielle Haftung übernehmen!

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snugs (1.658 Kommentare)
am 23.07.2014 11:50

Wenn die Firmen jammern, dass, wenn sie gerechte Löhne zahlen sollen zusperren werden, solange werden die Armen ärmer und die Reichen reicher. Da unsere Politiker keine Realität zum Volk haben und wegsehen wenn jemand in Not ist, Entscheidungen treffen die nicht nachvollziehbar sind wird sich so schnell nichts ändern. Wenn wir nur zusehen wie unser Geld immer schneller den reichen in die Tasche rinnt, wird es immer schlimmer. Die Gewerkschaft hat eben auch keine Zähne mehr.

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Flocki82 (916 Kommentare)
am 23.07.2014 11:57

Papperlapapp! Dass man als Junger, überhaupt als Lehrling oder Schüler, monetär halt noch nicht so viel stemmen kann, das war schon bei meinen Großeltern so! Das Zauberrezept heisst: Sparen und seinen Lebensstil an die finanzeillen Möglichkeiten anpassen! Muss man sich drei Mal pro Woche in teuren Lokalen betrinken? Muss man jedes Jahr ein neues Smartphone haben, oder würde in Wahrheit nicht ein simples Wertkartentelephon genügen? Muss man sich sofort nach bestandener Fahrprüfung einen Neuwagen leasen? Muss man jedes Jahr im Ausland urlauben, obwohl es in unmittelbarer Umgebung eine Unmenge an günstig(er)en Freizeitmöglichkeiten gibt?

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snugs (1.658 Kommentare)
am 24.07.2014 10:53

Da werden hochspezialisierte Werbespezialisten auf die Jugend losgelassen damit ihnen ja jeder Cent abgenommen wird. Was kann ein Jugendlicher dagegenhalten? Ich sehe da schon auch die Schuld bei denen, die den Jugendlichen, Handyverträge, Leasingverträge usw. geben. Richtigerweise müsste den Jugendlichen in so einem Fall die Hälfte der Schuld erlassen werden. Dann wäre mit solchen Vierführermethoden bald Schluss.

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( Kommentare)
am 23.07.2014 12:02

Das wird durch Mindestlöhne und KV-Gehälter
teilweise verhindert.

Viele würden gerechterweise mehr verdienen,
sehr viele aber weniger.
Die Unterschiede werden gesetzlich eingeebnet.

Sozial ist nicht immer gerecht!
Man hat sich für einen Mittelweg entschieden.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 23.07.2014 11:48

Anscheinend gibt es wirklich einen relevanten (notwendigen?) Wohnungsbedarf für unter 18jährige.
Mir fällt kein Szenario ein, wo man mit 17 eine ernstzunehmende Ausbildung abgeschlossen haben könnte. Passt also irgendwie nicht so recht zusammen.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 23.07.2014 11:51

gerne eine Wohnung gehabt! Aber ging nicht, da zu teuer! Wenn nun die Jugend meint, mit 17 oder 18 von zu Hause ausziehen zu wollen, weil man dann alles machen kann, was man will, bleibt als erste Möglichkeit ein Heim!! Z.B. gibt es überall KOLPINGHEIME, welche leistbare Zimmer anbieten! Aber das ist wohl für die verzogenen Kids nicht genug, oder?

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 23.07.2014 11:53

und dieses Problem, mutmaße ich mal vor mich hin, trifft womöglich andere "Schichten" vermehrt.

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( Kommentare)
am 23.07.2014 11:58

der eigenen Bildung als von herbeigeredeten Schichten?

Aber ums Studieren geht es eigentlich nicht, sondern dass man erst eine eigene Wohnung beziehen kann, wenn man es sich durch Ersparnisse und Einkommen auch leisten kann.

Ansonsten bleibt man besser bei den Eltern oder zieht in ein günstiges Wohnheim oder in eine WG (besser!). Ich kenne einige Promis, die in teuren Großstädten auch in WGs leben und sich alleine keine teure Wohnung leisten können, kein Scherz.

Bei uns hofft halt jede(r) auf Förderungen und Zuschüsse.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 23.07.2014 12:07

wollen, ich rede ja nichts herbei. Es ist nunmal so, dass man mit 17 noch nicht studiert.

Und dass tendentiell die soziale Oberschicht eher beim Vermögens- als denn beim Schuldnerberater rumsitzt, wollen Sie ja nicht bestreiten. Das ist auch kein Erklärungsansatz oder eine Entschuldigung, aber eine Tatsache.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 23.07.2014 11:58

um Lehrlinge, die auch das Geld nicht haben, sich eine eigene Wohnung zu leisten! Aber das altmodische Sparen ist für die Mehrzahl der Jugendlichen ein Fremdwort! Das ist das Problem!

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 23.07.2014 12:03

wir schreiben ohnehin sinngemäß das gleiche.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 23.07.2014 11:40

der größte polemische SCHWACHSINN!!! Gerade bei jungen Leuten ist der Konsumwahn das größte Problem!!! Jeder will schon mit 18 ein schnelles Auto, Handy sowieso, Computer natürlich, Stereoanlage na eh klar, Urlaub selbstverständlich etc. etc.!!! Und dann sind - no na ned - wieder einmal die bösen Vermieter Schuld, oder? Und nicht die Leute, die nicht wissen, dass man sich ALLES erst erarbeiten muss! Gerade bei meinen jungen Mietern habe ich immer wieder festgestellt, dass es sie waren, die am meisten Lebensmittel verpackt weg geworfen haben, da sie keine Ahnung von Haushaltsführung und SPAREN hatten! Und wie erklärt sich die Soziallandesrätin den Umstand, dass gerade junge Mieter die höchsten Heizkosten im ganzen Haus hatten und haben? Muss es auch im Winter in der Wohnung 26° haben, damit man mit kurzen Hosen und T-Shirt herum laufen kann??? Eh klar, sind die Fenster die ganze Zeit gekippt, anstatt Stoßlüften zu bevorzugen!! Muss ein Vermieter seine Jungmieter zum Sparen erziehen??

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 23.07.2014 11:43

Ich habe großes Verständnis dafür, wenn Menschen durch Schicksalsschläge (Krankheit, Scheidung, Jobverlust) in eine schwierige Lage geraten! ABER ich habe überhaupt kein Verständnis, wenn Leute über ihre Verhältnisse leben!!!! Oder überhaupt arbeitsscheu sind!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.07.2014 13:09

richtig erklärt , so is es ...

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suzieQ (5.403 Kommentare)
am 23.07.2014 11:02

unter 18 schon in der eigenen Wohnung, mit Handy und Leasingauto?
Ja, bitte delogieren.

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( Kommentare)
am 23.07.2014 11:35

zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.07.2014 11:01

Auffällig ist, dass 39 Prozent der von drohender Delogierung betroffenen Personen jünger als 18 Jahre sind.

UNTER 18 ?
haben denn so viele jugendliche eine eigene Wohnung ?

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user_0815 (1.769 Kommentare)
am 23.07.2014 11:26

die meisten haben ja auch schon 2 Kinder mit 18, keine Ausbildung usw....

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( Kommentare)
am 23.07.2014 10:14

leben schon sehr auf pump.teure handys,klamotten,auto und dazu noch teure mieten,das kann sich nicht ausgehen!
unsere gesellschaft muss wieder zurückschalten!

als erste kommt immer noch die grundversorgung.wir haben ene schwierige zeit mit dieser extremem teuerung in österreich!
alleinerziehende sind noch härter betroffen,mit einem einkommen alles zu schaukeln!wenn ich dann lese, bekommen ja eh kinderbeihilfe und alimente,na was bleibt da ürig,das gehört den kind oder kindern!!!

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LadyChatterfield (4.172 Kommentare)
am 23.07.2014 10:31

so eine Flaute, sogar in der Hochsaison spielt sich nichts
ab (Sicht eines Kleinunternehmers) -
und alle wollen nur Geld (AKM AutorenKomponistenMusik Verein
rennt einem die Tür ein, den staatl. Beitrag zu zahlen,
Tourismussteuern an die Gemeinde,Stromkosten, Mieten,etc.
mann will das gar nicht aufzählen alles)
Wie soll man da junge Leute beschäftigen?
Mit diesem teuren Lohnnebenkostensystem?
Hoffnungslos,
wenn das nicht geändert wird.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 23.07.2014 10:05

...geht halt immer nur so lange gut, so lange man die Raten bedienen kann ! Und wenn man alles haben muss was die Anderen auch haben, wird´s halt für manche eng !

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 23.07.2014 10:03

...mit einen unter 18 jährigen abgeschlossen werden? müssen da nicht auch die eltern oder irgendwer mitunterschreiben? ich weiss als meine brüder studierten, musste der vater für die studentenbude mit unterschreibenund haftete natürlich auch.

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user_0815 (1.769 Kommentare)
am 23.07.2014 10:05

die haben ja auch meist keine Kohle?

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( Kommentare)
am 23.07.2014 10:05

der Vertrag aus den Lebensumständen heraus erfüllbar ist, schon…

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( Kommentare)
am 23.07.2014 10:09

Eltern müssen wirklich zustimmen

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/274/Seite.2740001.html

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.07.2014 10:00

überall bester Standard, vor 10 Jahren war es noch anders. wir hatten eine 76 qm BUWOG Wohnung in bester Lage, Li Brü in Urfahr, die kostete 400 €, 3.Stock, kein Lift. heute wurde sie saniert kostet sie das Doppelte. Wir haben ein Reihenhaus in Leonding, beste Lage, St.Isidor, 3er Strassenbahn , 110 qm, ohne Betriebskosten 900 €, aber Eigentum mit Kredit. Wohnen ist besser geworden, aber auch teurer.
junge Burschen leasen oft ein teures Auto, einen Audi, BMW, Leasingrate 250 €/monatl, da bleibt fürs Wohnen nichts mehr übrig.

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 23.07.2014 10:22

die inflationäre Verwendung der Worte "beste Lage" ist weder für die LiBrü in Urfahr, noch für jenen Teil Leondings angebracht, welchen echte Leondinger lieber nicht bei sich hätten... zwinkern

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.07.2014 11:28

am Bachlberg, Froschberg oder Pöstlingberg, da kann ich nicht mit.
oder schreibst du einfach irgendetwas, dass du dich spürst?

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.07.2014 11:20

ist Li Brü Bestlage?

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.07.2014 11:26

kein Autolärm, anbindung zur 1 Liniei der Tram, 5 Minuten zum Donaupark, 5 min auf dem Hauptplatz.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 23.07.2014 11:53

die ich dort kenne, ist die Riegstraße im Abschnitt zwischen Ontlstraße und Harruckerstraße (= nur Anrainerverkehr) und wirklich ruhig.

Aber die Finkstraße .... i weiß net recht.

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 23.07.2014 09:38

"Ich will alles und das sofort"
geht eben manchmal in die Hose.

Wenn ich mir so die Freizeitangebote ansehe?
man glaubt fast jeder hat ein Einkommen von 3000 Euro grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.07.2014 09:18

stehen in der Wertigkeit vorne.
Kann nicht gutgehen...

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jamei (25.489 Kommentare)
am 23.07.2014 09:11

es warten viele andere auf eine Wohnung - werden eben wieder welche frei - Till würde sagen think positiv....

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.07.2014 08:56

hat keine Hand frei um zu arbeiten.
Ist ein Problem...

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 23.07.2014 09:06

die den ganzen Tag im OÖN-Forum hängen.

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experte (93 Kommentare)
am 23.07.2014 11:48

Ha, das war gut!!!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.07.2014 08:34

"Trotz des jungen Alters können sie teilweise bereits auf einen beachtlichen Schuldenstand zurückblicken."

Stilistisch und inhaltlich wunderbar, Frau Jahn!

"Das JUNGE ALTER": wirklich treffend, sogar eine Art Paradoxon.

"Auf einen beachtlichen Schuldenstand zurückblicken". Das klingt so nachdenklich und wohlwollend und zufrieden.

Naja, deshalb ist es doch gut, bis 20, 30, 40 Jahre im Hotel Mama zu wohnen. Man wird dort kaum delogiert, die Mieten sind gering und wenn man Glück hat, wird sogar die Wäsche gratis gebügelt. Dafür braucht man nur 1 x im Jahr ein kleines Muttertagsgeschenk zu besorgen.

Übrigens werden die Wohnungsmieten oft überbewertet. Mit einem Smartphone und durch das Besuchen von Wettcafes kann man ganz locker in kurzer Zeit viel mehr Geld verplempern, als mit der Mietzahlung. Teure Autos wirken auch oft Wunder.

Auch deshalb blicken manche Junge auf einen derartig hohen Schuldenstand zurück (und auch seitwärts und nach vorne).

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mariospezial (517 Kommentare)
am 23.07.2014 08:20

www.edikte.at da kann man auch gute Schnäppchen machen bei Versteigerungen von Leuten die sich übernommen haben.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 23.07.2014 08:23

Sklavenmarkt?...
grinsen

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