"Im Ernstfall zählt jede Minute"
LINZ. Neun Minuten vergehen im Schnitt zwischen Alarmierung der Rettungskräfte und ihrem Eintreffen.
"Was bis dahin passiert, ist entscheidend. Im Ernstfall zählt jede Minute", sagt Walter Aichinger, Präsident des Roten Kreuzes Oberösterreich. Ersthelfer sollen in diesen Minuten wissen, was zu tun ist, und das gehe nur, "wenn man alle fünf Jahre sein Wissen in einem Erste-Hilfe-Kurs auffrischt", sagt Aichinger. 2014 haben etwa 33.000 Oberösterreicher an so einem Kurs teilgenommen. Zwar eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr, aber immer noch zu wenig, so Aichinger weiter.
Ab dem 24. September starten in allen Ortsstellen des Roten Kreuzes Erste-Hilfe-Kurse.
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Gmunden (Lindenstraße) - Altmünster (Aurachberg) lt Navi 15 Minuten, verdoppelt für schlechte Bedingungen: 30 Minuten.
von hier nach Vöcklabruck 19 Minuten, mit Rücksicht auf alle Taxen 25 Minuten.
Das muß praktisch immer gehen.
" Im Ernstfall zählt jede Minute" - das hätte er dem Landeshauptmann sagen müssen, dass die Schließung der Unfallabteilungen, speziell in Gmunden unverantwortlich ist, denn entgegen der Vorgabe dass das nächste Krankenhaus innerhalb von 30 Minuten innerhalb der Verständigung der Rettung bis zum Eintreffen im KH erreichbar ist um 100 % übertroffen wird.
Wie sollte ein Verunfallter z.B. von Neukirchen/Altm. nach Anruf bei Rettung Gmunden dort abgeholt und ins KH Vöcklabruck gebracht werden, dazu braucht der Rettungswagen mindestens 1 Stunde! Aber "unserem" LH waren alle Einwände Luft, hoffentlich merken sich das auch alle Landgegendbewohner bei der Wahl am 27.