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"Ich bin illegal unterwegs"

Von Marlies Czerny, 25. Oktober 2014, 06:21 Uhr
Mountainbike
Bild: OÖN

SCHLADMING. Mountainbiker demonstrieren heute in Schladming für ihr freies Wegerecht auf Forststraßen und Wanderwegen. Die Tempomacher der Bewegung kommen aus Oberösterreich.

Er sei zu 100 Prozent illegal unterwegs, gesteht Michael Steiner, der Präsident des Windischgarstner Gebirgsradvereins. Dabei will er das gar nicht sein. "Aber ich will meinen Sport ausüben, und da stehe ich eigentlich mit einem Fuß vor dem Richter." Wie ein Kirchdorfer Stadtrat, dessen Mountainbike-Ausfahrt mit einem vom Grundstückseigentümer aufgestochenen Reifen endete – ein Verfahren läuft.

Die beiden sind zwei von geschätzten 800.000 Mountainbikern in Österreich, die hierzulande nur auf wenigen zugelassenen Strecken radeln dürften. Das Forstgesetz 1975 macht Wanderwege und Forststraßen zur Tabu-Zone zum Radfahren (Rad tragen wäre erlaubt). Das Betretungsrecht des Waldes für Erholungssuchende gilt für Wanderer und Skitourengeher hingegen schon.

Die Waldbesitzer könnten ihre Wege freigeben, doch die Haftungsfrage schreckt viele davor ab. Immer wieder kommt es folglich zu Konflikten zwischen Mountainbikern, Grundbesitzern, Jägern, Forstwirten oder Wanderern. Sie enden oft mit Besitzstörungs- oder Unterlassungsklagen. Dabei wäre ein Nebeneinander gut möglich, sagen viele Seiten.

"Der Sport wird in die Illegalität gedrängt, wir fühlen uns nicht selten wie Kriminelle behandelt. Eine derart rückständige Situation wie in Österreich gibt es in ganz Europa nicht", sagt Dietmar Gruber vom Verein Upmove.

Gruber gründete vor vier Jahren die Interessenvertretung mit Sitz in Kremsmünster, die auch rechtliche Fälle vertritt. 25.000 Personen schlossen sich der Kampagne "Legal biken" bisher an. Mithilfe einer parlamentarischen Bürgerinitiative will man die Regierung dazu bewegen, das Thema im Parlament zu behandeln – und das Gesetz abzuändern. Ein langer Behördenweg, weiß Gruber. "Wir haben schon viele Gespräche geführt und sind auf Verständnis gestoßen. Aber es folgten nie Taten."

Die Mountainbiker werden offensiv. Heute starten sie beim Riesachfall nahe Schladming zur zweiten Trutzpartie. Demonstrativ schieben sie bei dieser Aktion das Rad hinauf – das ist ja legal – und fordern die Wegefreiheit ein.

Sperrzone Wurzeralm

In der Pyhrn-Priel-Region bewegt sich hinter den Kulissen langsam etwas. "Ein Nebeneinander ist vielerorts gut möglich", sagt Franz Humpl von der Jagdgenossenschaft Spital am Pyhrn. Gemeinsam mit allen Interessenvertretern werde eine Karte ausgearbeitet, in der die touristische Nutzung von Rosenau bis zum Bosruck eingezeichnet werde, sagt er: "Es gibt aber Projekte, die mit dem Naturschutz nicht vereinbar sind. Eine grenzenlose Freiheit können wir auch nicht gutheißen."

Dem Bürgermeister aus Spital am Pyhrn, Aegidius Exenberger (SPÖ), reicht es längst. "Es ist absurd, dass mit öffentlichen Mitteln geförderte Forststraßen für jeden Schwerverkehr befestigt wurden – und mit dem Rad darf man nicht fahren!" Spätestens nächstes Jahr will er die Wurzeralm als Mountainbike-Gebiet sehen. In dieser Woche habe er sich an den zuständigen Minister Andrä Rupprechter (ÖVP) gewandt. "Es kann nicht sein, dass wir dort von einem einzigen Jagdpächter diktiert werden", sagt Exenberger. Er würde weit gehen: "Ich werde eine Arbeitsgruppe gründen. Und jeden Tag zur Dämmerung werden wir mit einer Trillerpfeife zu Fuß losziehen – dann werden wir sehen, ob die Jäger noch etwas schießen."

 

Daten und Fakten rund um das Mountainbike

1975: Aus diesem Jahr, als Mountainbikes noch Fahrräder waren, stammt das Bundes-Forstgesetz. Es ermächtigt alle, den Wald zu Erholungszwecken zu betreten und zu verweilen. Erlaubt ist, was weitgehend unter „Gehen“ fällt: Wandern, Klettern, Skifahren und Langlaufen. Das Befahren mit Rad oder Auto, Reiten und Zelten sind ohne Zustimmung des Eigentümers verboten. Forststraßen gehören rechtlich zum Wald.

800.000 Mountainbiker sind Schätzungen zufolge auf Österreichs Bergwegen unterwegs. Mehr oder weniger legal. Ein Miteinander mit Wanderern und der Natur müsste möglich sein.

2300 Kilometer Mountainbikerouten hat Oberösterreich Tourismus für das Salzkammergut und den Nationalpark Kalkalpen ausgewiesen. In der Pyhrn-Priel-Region sind es nur vier offizielle Touren.

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95  Kommentare
95  Kommentare
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mape (8.837 Kommentare)
am 27.10.2014 18:57

Kanne er doch ! Auf SEINEM Grund !

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( Kommentare)
am 27.10.2014 12:04

Blödsinn!! Die meisten Menschen sind Schweine egal ob Biker oder nicht! Schau dir mal die Straßenränder an!!!

90% der "offiziellen" MTB Strecken in ÖO können mit einem Trekkingrad befahren werden. Geschätzte 40% mit einem Rennrad...
Also gibts es quasi keine vernünftigen Strecken.

Kleine Definiton: MTB und Downhill sind 2 Paar Schuhe!

Downhill wird und sollte nur in Bikleparks betrieben werden.

Hike&Bike od. Bikebergsteigen am Wanderweg und am Berg. Im Vergleich zu Downhill zählen hier keine Sekunden! Es geht um Ruhe, Erholung, Technik und Können wie beim Wandern!

Falls mir ein Wanderer begegnet wird abgestiegen und freundlich gegrüßt. Auf die Frage:"Warum die Schützer"? Ganz einfach.. Zur Sicherheit! Nicht weil mein Hirn im Standby ist beim runterfahren.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 27.10.2014 06:51

...auch die Wanderer und Skitourengeher betroffen wären, würde auch endlich jeder Tepp kapieren wie Präpotent hier die "Grundeigentümer" wie zB die Bundesforste agieren. Derzeit sind halt nur die ausgesperrt welche beim Fortbewegen auf den oft 2-spurigen Forststraßen nicht mit den Sohlen am Boden sonders auf Pedalen ankommen. Logisch! so was geht nicht!!

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 27.10.2014 07:47

Präpotent finde ich wenn Du für Dein Hobby fremdes Eigentum nützen willst und es dabei beschädigst.
Es gibt nicht nur gut ausgebaute Forststrassen sondern auch viele unbefestigte oder nur für den Einsatz im Winter hergerichtete Wege.

Das mit dem Wanderern wurde in den Siebziger Jahren übersehen, mit der folge das Heute wenn ich einen Baum fälle auf einmal ein paar unbedarfte Wanderer hinter mir stehen und das aus nächster nähe sehen wollen.
Wenn einem was passiert bin natürlich ich haftbar.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 27.10.2014 08:27

...du musst auch endlich auch das viele Antibiotika aus deinen Schädel kriegen, dann geht das Denken gleich wieder besser.
Dein Agressionspotenzial lässt eher auf einen Biobauer mit schweren Burn Out schliessen. Das kommt doch nicht von reiner Natur?

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 27.10.2014 08:38

Wenn Deine einzige Argumente für deine Sache nur mehr Beleidigungen sind und Du keine Sachlichen Einwände mehr bringen kannst.
möchte ich unsere Diskussion hier beenden.

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ADI.nalin (387 Kommentare)
am 27.10.2014 08:54

auf einmal waer alles "privateigentum" .

.... aber bei FOERDERUNGEN GREIFTS GERN UND UNGENIERT IN DEN GELDSACK DER ALLGEMEINHEIT !

p.s. natuerlich soll der freizeitsportler und erholungssuchende wanderer auf pfleglichen umgang mit der natur (inkl. forst & wanderwegen) @chten!

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 27.10.2014 09:00

Darf ich jetzt auch jedes Gebäude mitbenützen wo Wohnbauförderung bezahlt wurde?

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ADI.nalin (387 Kommentare)
am 27.10.2014 09:25

von mir aus darfs du alles, nur net bloed rumjammern und VON uns ALLEN KASSIEREN!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.10.2014 22:31

es gibt aber auch welche,die "sind"...
grinsen

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.10.2014 22:12

desto sturer besteht er auf sein vermeintliches Recht.
Das-ist bei diesem Thema klar ersichtlich...
grinsen

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( Kommentare)
am 26.10.2014 21:07

Streicht den Bergbauern, die gegen das Befahren mit MTBs ihrer grindigen Zufahrtswege sind, sowie den Jägern, die glauben noch Herrschaften zu sein, sämtliche Privilegien und Subventionen und dann sehen wir weiter.

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fko (2.286 Kommentare)
am 26.10.2014 20:50

Egoistisch bis zum geht nicht mehr!

Geht's weg, das ist meine Straße!

Geht's weg, das ist meine Kreuzung!

Geht's weg, das ist mein Berg!

Geht's weg, das ist mein Forstweg!

Ich trainiere für in Radrennen! (Das ist der größte Schwindel überhaupt!)

Aber deshalb brauche ich kein Licht! Gelten für mich keine Vorrangregeln! Usw, usf!

Kein Wunder, wurde ihnen ja jahrzehntelang eingeredet, sie sind die Guten und die Autofahrer die Bösen. Inklusive der dazugehörigen Gesetzesanpassung.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 26.10.2014 21:37

Sinds die plattfüsse, die hämmhoriden, oder nur die schlichte Intelligenz was dich plagt?

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amha (11.322 Kommentare)
am 27.10.2014 08:36

eventuell findet seine Gattin einen (oder mehrere) Radfahrer besonders nett.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 26.10.2014 20:28

und zeigt, wo sich M-Biker überall hin "verirren".Es ist halt der
Nervenkitzel, Prahlerei etc., dass die Leute bewegt, ohne jede
Rücksicht auf die Natur Wanderrouten im hochalpinen Gelände zu
befahren, besser ruinierend bereiten. Selbst schon erlebt, dass
solche Herrschaften dann ihre Räder auch längere Strecken über
Gebirgsjoche tragen, um dann eine tolle Abfahrt zu genießen.
Aussage einer solchen Dreiertruppe: auf Forststraßen usw. kann
ja jeder fahren.
Hier sollte vor allen eingeschritten werden, dass in diesen
hochsensiblen Zonen M-Biker verbannt werden!!!
2.300 km genehmigte Routen müssten eigentlich genügen!!!

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 26.10.2014 20:39

du bist gut!

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.10.2014 19:29

hier einig.
Nichts haben,keine Verantwortung übernehmen-aber alles zum Nulltarif benützen wollen...

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 26.10.2014 20:03

..nun wird dieses Forum doch von den Tschecheranten beherrscht.
Allen voran der Steyregger Mosttschecherant Ameise.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 26.10.2014 20:05

..über 43 000 Postings.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 26.10.2014 21:51

der User mit mehr als 40.000 Postings hat es wenigstens nicht nötig, alle paar Wochen mit neuem Kleid hier im Forum aufzutreten.

So wie ... .

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herst (12.748 Kommentare)
am 26.10.2014 22:10

Tscharlie oder Koarl 1?

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 27.10.2014 08:50

nur keiner gesperrt, was längst überfällig wäre.

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jogerda (160 Kommentare)
am 26.10.2014 12:32

Das Prolem ist, wenn sich ein Biker auf einer 3 km langen Forststraße, die einen massiven Schaden durch Witterung aufweist, verletzt, wird nicht der Biker zur Verantwortung gezogen und gefragt, warum er nicht vorausschauend gefahren ist, sondern der Grundbesitzer und private Straßenerhalter sofort auf Schadenersatz geklagt.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 26.10.2014 12:09

Punktum...

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herst (12.748 Kommentare)
am 26.10.2014 12:18

was is aber,wenn er die Orientierung valorn hat im Wald?

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 26.10.2014 19:18

der schiebt! grinsen

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beisser (10.412 Kommentare)
am 26.10.2014 20:04

...detto ! grinsen

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 26.10.2014 22:16

Optionen wählen müsste ... also meine Entscheidung ...

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 26.10.2014 16:48

seinen Zähnd.

Wenn er sich net an die Spielregeln hält.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 26.10.2014 11:21

dass man mit dem Eigentumsschmäh die Mountainbiker von den Forststraßen bringt und sehe auch keinen Sinn darin. Besser auf den Forstwegen, als komplett Querfeldein.

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Strawanza (8.312 Kommentare)
am 26.10.2014 15:34

stürzt so ein Hellraider, kann er den Besitzer klagen, ist die Straße für Radler freigegeben.
Das Prozessrisiko wird als mit einer Sperre ausgeschlossen.
So einfach kann es sein, da spielt kein Wild, Jagdrecht oder sonstwas eine Rolle.

Beispiel gefällig?
Jeder Gipshaxen kann einen Hausbesitzer klagen, sollte der vor seinem Haus die Schneeräumung verabsäumt haben.

Bei solchen Fragen ist Hirnschmalz hilfreicher als Emotionen.

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 26.10.2014 19:20

Einschalten.

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NikolausKretz (116 Kommentare)
am 26.10.2014 11:13

Wald ist Lebensraum für Flora UND Fauna und darüberhinaus Einkunftsquelle für Waldbesitzer. Wals ist NICHT primär für die Freizeitnutzung von Menschen da.
Forstraßen wurden von den Eigentümern gebaut und werden von diesen erhalten, damit der Wald genutzt werden kann. Forststraßen sind damit keine Erholungseinrichtung sondern eine nicht ungefährliche Arbeitsfläche bei der Waldnutzung. Es gibt sicherlich genug öffentlich zugängliche (auch wenig genutzte) Straßen, damit Radfahrer ihren Freizeitbeschäftigungen nachgehen können. Als Waldbesitzer sehe ich überhaupt nicht ein, weshalb zum Schutz Dritter Freizeitnutzern Vorrang gegenüber denen die im Wald hart arbeiten, gegeben werden soll. Boden. Das wäre eine Vorstufe der Enteignung und seien wir froh nicht im Sozialismus zu leben. Ich glaube nicht dass diese Rad-Gutmenschen es gerne sehen, wenn deren Nachbarn "ihren" Garten oder "ihr" Wohnzimmer für die Freizeitgestaltung einfach so nutzen!

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( Kommentare)
am 26.10.2014 11:29

auf privaten Wegen
kann man den Bikern wohl zumuten.
An Tagen ohne Forstbetrieb
An Stunden ohne Jagdbetrieb
Nur zu gewissen Zeiten
Auf freigegebenen Strecken ohne Möglichkeit des Wege-verlassens
u. ---> Nutzungsentgelt. (Mautstrecke)
Fürs Anfahren zur Bikerstrecke zahlens ja auch gerne...

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 26.10.2014 10:04

Dann koenens sogar mitn Radl ausn Flugzeug springen.
Ein privatgrundstueck ist aber wiees schon heist Privat.
Radelts auf der Grossglockner Hochalpenstrasse herum oder anderswo Berge hama ja genug.

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prinz_von_linz (4.794 Kommentare)
am 26.10.2014 11:22

interessant, wenn man es datreten mag.

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RevolutionR4 (2.044 Kommentare)
am 26.10.2014 19:24

Es geht aufi und obe.
Und den inneren Schweinehund.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 26.10.2014 07:48

Ist wohl aus einem Werbekatalog für Reifen, oder? Ich bike seit Jahrzehnten habe aber so eine Situation noch nie erlebt. Natürlich glauben nun alle die ohnehin nie im Gebirge unterwegs sich, dass da Normalzustand ist und lehnen eine Freigabe strikte ab. Danke an die Nachrichten für diese weltfremde Bild (so teppert wie die Bilder Moutainbiker auf der Tiefschneepiste)
Nur ein kurzer Bericht meiner letzten Touren: 9 Okt Hallstatt Grubalm und Sattelam, 2 Wanderer 0 Radfahrer. 10 Okt Hallstatt Plassenrunde mehrere Fußgänger am Gosausee (keine Wanderer) 2 Mountainbiker. 11 Okt Rettenbachalm Blaaalm viele Fußgänger und genau 4 Mountainbiker. Dort wieder eine Verbindung von Nähe GH Sarsteinblick frisch gesperrt, zuletzt für ich die gänzlich allein, jetzt gesperrt! Das waren insgesant ca 120 km bei perfekten sonnigen und warmen Wetter. Ich sah übrigends nirgen wo Wild Nähe der Route. Fortsetzung folgt.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 26.10.2014 07:53

Ich schreibe das damit sich auch Leute welche ihre Freizeit vorwiegen im Wirtshaus verbringen und nun gescheit posten wissen worums überhaupt geht. Wild aufscheuchen, Wanderer zusammenfahren, Lärm machen und im Wald herumscheissen spielt sich nicht ab. Der MTB Sport wird von naturverbundenen und sportlichen Leuten betrieben. 800 000 verkaufte MTB in Österreich heisst nicht, dass nun 800 000 auch die Kondition dazu haben und ständig in den Bergen unterwegs sind. Hier spielt sich vieles nur in den Köpfen derer ab die keine Ahnung von diesen Sport habe, den sie nur vom Stammtisch kennen.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 26.10.2014 08:16

tu nicht so, wie wenns die Mountainbiker wie den Gebirgsradlgemeinderat nicht geben würde.

Und als Vielwanderer hab ich es schon oft erlebt: es gibt recht viele, die wirklich gschert und rücksichtslos in den Bergen downhillen.

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 26.10.2014 08:30

werde konkret! Wo ist das nur. Nenn mir aber nicht die Downhillstrecke am Feuerkogel, oder in Saalbach.
Oder warst du auf der GMX Bahn in Plesching wandern?

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( Kommentare)
am 26.10.2014 10:24

...bekommt man doch recht schnell den Eindruck, die Pro-MTB-Seite betrachtet es als ihr RECHT, Privatgrundstücke frei benutzen zu dürfen, und der Grundstückseigentümer soll mal lieber ruhig sein.

Hey Leute... GEHTS NOCH????

Liebe MTB-Fraktion, bleibt bitte auf den dafür vorgesehenen, genügend vorhandenen Strecken und haltet euch von Nationalparks, Privatgrundstücken und sonstiger (noch) unberührter Natur fern!

Es geht nicht um die 2-3 Mountainbiker, die sich sicherlich zu benehmen wissen, es geht um die Masse, die bei einer allgem. Freigabe folgt - soviel Hirn, um das zu begreifen, wird doch auch der dümmste MTBer haben (hoffentlich jedenfalls)!

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 26.10.2014 10:34

--gibt's eben andere rechtliche Grundlagen als bei einem Garten.
Gott sei Dank! Sonst könnte man sich in Österreich nicht mehr bewegen.
Es gibt eben k e i n Grundstück ohne "Besitzer", wir könnten nur mehr auf öffentlichen Straßen unsere Freizeit verbringen.
Also bitte nicht immer mit eigenem Wohnzimmer und Grundstück vergleichen, gilt auch ganz besonders für Biobauer dessen Urahnen vor hunderten Jahren die Grundstücke ganz rechtmässig erworben und die früheren Besitzer fürstlich bezahlt haben.

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( Kommentare)
am 26.10.2014 10:40

nur eine Frage:

Was ist so schlimm daran, die dafür vorgesehenen MTB-Strecken (die zahlreich vorhanden sind) zu benutzen?

Reicht dir nicht, oder? Purer Egoismus, mein Lieber!

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( Kommentare)
am 26.10.2014 10:49

Ich bin Vielwanderer, Bergsteiger, Kletterer... daneben aber auch noch leidenschaftlicher Offroadfahrer mit meinem Jeep.

Wenn ich offroad fahren möchte, bin ich gerne bereit, auf die dazu vorgesehenen, errichteten Anlagen zu fahren, oder eben für längere Touren ins Ausland (Kroatien, Serbien, Polen, Schweden etc.) auszuweichen.

Wenn die Mountainbikefraktion eine allgemeine FAHRT-Freigabe in Österreich fordert, sollte das auch gleichzeitig die Offroad-Fraktion machen!

Liebe Mountainbiker, denkt mal drüber nach, was dann in unseren schönen Bergen los wäre! Und ich als Offroad-Fahrer, bin DAGEGEN!

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( Kommentare)
am 26.10.2014 16:23

Aha, jetzt gibt es auch schonen ein OffRoadMopedauto namens Jeep ............... ja, wer angibt, hat mehr vom Leben, auch wenn er täglich in Mistkübeln stierlt ! grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 26.10.2014 17:22

pass nur auf die Mistkübel in deiner Umgebung auf, nicht das du dich verschluckst.

Leider gibt es Menschen, die derartig fernab jeder Realität stehen, dass es zum speiben ist. Escorpio, gratuliere, du bist sicher unter den Top 10!

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 26.10.2014 13:57

Urlaub am Faakersee, es ist genau 1 Strecke frei. Finkenstein - Ruine Annahütte, max 10 km. Alle anderen unzähligen breiten Forststraßen gesperrt (Extratafeln für Radfahrer) Etwas wenig für 14 Tage Urlaub, die Kohle mit den Urlaubern will man aber schon machen. Aber auch Oberösterreich muß man auch auf offiziellen Strecken ständig an Radfahrverbotstafeln vorbei.
Auch bei der oben erwähnten Plassenrunde und Blaaalmrunde ist das so.
Ohne sich illegal mit dem Rad zu bewegen müsste mans verkaufen.

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( Kommentare)
am 26.10.2014 15:21

leider kann ICH persönlich dir da nicht viel helfen, da ich nicht mit dem Rad unterwegs bin.... ich gehe/klettere lieber...

Mein Schwager allerdings war mal deutscher Staatsmeister im Downhill, der hat keine Probleme, legale Strecken zu finden und ist vorwiegend in OÖ unterwegs, ob am Hongar oder sonst wo...

Und wenn du schon von "Urlaub" sprichst, kann ich dir den Ucka-Nationalpark (HR) empfehlen, der (fast) genauso schnell erreichbar ist wie Kärnten und du durch eine wirklich HERRLICHE Landschaft völlig legal biken kannst (bitte auf die Jeeps und Landies aufpassen). Gleichfalls schnell erreichbar ist z.B. Harrachov (CZ) - ebenfalls ein herrliches Gebiet das schnell erreichbar ist für einen Urlaub!

Seit halt nicht so egoistisch MTBer und pocht auf ein nicht vorhandenes Recht in unseren Bergen, es gibt völlig AUSREICHEND Alternativen, man muss nur die Augen aufmachen!

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