Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Hochwasserschutz: Enge Zusammenarbeit mit Bayern

Von nachrichten.at/apa, 27. April 2015, 15:02 Uhr
Pläne für Bauhof im Hochwassergebiet von Ottensheim lösen Aufregung aus
Auch vor der Marktgemeinde Ottensheim hatte das verheerende Hochwasser 2013 nicht haltgemacht. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Bayrische Experten sollen am 13. Mai in Linz ihre nächsten Planungsschritte im Hochwasserschutz vorstellen, vor allem was das Projekt Straubing-Deggendorf betrifft.

Das gab der oö. Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne) nach einem Treffen mit seiner bayrischen Amtskollegin Ulrike Scharf (CSU) am Montag bekannt. Zudem wurde vereinbart, sich gegenseitig über Schutzprojekte am Laufenden zu halten.

"Unsere Hochwassersituation an der Donau ist ganz stark abhängig davon, wie viel Wasser via Donau und Inn aus Bayern kommt", erklärte Anschober. "Die vielen Schutzprojekte Bayerns dürfen zu keinerlei Verschlechterungen für Oberösterreich führen. Das ist ein Kampf um jeden Zentimeter."

Das Gespräch mit Scharf sei "sehr positiv" gewesen, betonte der Landesrat, Bayern habe enge Kooperation zugesichert. Dass bayrische Experten oberösterreichischen Fachleuten und Betroffenen für Informationen und Rückfragen zur Verfügung stehen, habe es bisher noch nie gegeben, das sei eine "neue Form der grenzüberschreitenden Kooperation", lobte Anschober.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Vorsicht bei Bärlauch: Seine giftigen Doppelgänger und wie man sie erkennt

Kriminelle Kinder: Polizei fordert Ausgangssperren

Test: Welcher Gartentyp sind Sie?

Gebäck mit Tradition: Das Osterlamm

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Juni2013 (9.608 Kommentare)
am 27.04.2015 19:00

Zitat:"Dass bayrische Experten oberösterreichischen Fachleuten und Betroffenen für Informationen und Rückfragen zur Verfügung stehen, habe es bisher noch nie gegeben, das sei eine "neue Form der grenzüberschreitenden Kooperation", lobte Anschober."
Siehe:
Vertrag zwischen der Republik Österreich einerseits und der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Wirtschafts-gemeinschaft andererseits über die wasserwirtschaftliche Zusammenarbeit im Einzugsgebiet der Donau
(NR: GP XVII RV 548 AB 657 S. 67. BR: AB 3526 S. 504.)
StF: BGBl. Nr. 17/1991
Vertragsparteien
*Deutschland/BRD 17/1991 *EWG 17/1991
Was wurde auf Basis dieses Vertrages in den vergangenen Jahren (z.B. nach 2002) für den grenzüberschreitenden Hochwasserschutz getan? Laut diesem Vertrag sind Ö und Bayern zur Zusammenarbeit verpflichtet um zu verhindern, dass sich beim Nachbarn durch eigene Schutzmaßnahmen die Lage verschlechtert. Es ist also keine Geste des guten Willes, sondern ein vertraglich festgelegtes Procedere!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 27.04.2015 20:34

der Informationen
unseres Landesrates-

so wie auch der Informationsfluß innerhalb seines Ressorts
beim letzten Hochwasser überfordert gewesen ist.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen