Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Hilfe für die Opfer des Bürgerkriegs

28. Juni 2014, 00:04 Uhr
Hilfe für die Opfer des Bürgerkriegs
Trauriger Alltag von Kindern im Flüchtlingslager Bild: Caritas/Riha

LINZ. Lage syrischer Flüchtlinge ist dramatisch.

Seit Beginn des blutigen Bürgerkriegs im März 2011 sind 6,5 Millionen Menschen in Syrien auf der Flucht, weitere 2,8 Millionen sind ins Ausland geflohen, zum Großteil in den Libanon. Familie Rahimi etwa kam vor eineinhalb Jahren aus Homs, nachdem ihr Haus zerbombt worden war. Anfangs konnte man sich noch ein Zimmer leisten, jetzt ist das Geld aufgebraucht und die zwölfköpfige Familie lebt in einem Zelt. Bevor die Caritas ihnen zu Hilfe kam, hatten sie weder Matratzen noch Decken, die Kinder schliefen auf dem Boden.

Familie Karama lebt in einer staubigen Kellergarage, direkt an der Hauptstraße von Beirut. Die meiste Zeit müssen sie ohne Strom auskommen, denn das öffentliche Netz ist notorisch überlastet. Oft kauern die sieben Kinder im Dunkeln, während der Vater als Tagelöhner arbeitet.

Die Hälfte der Flüchtlinge sind Kinder und Jugendliche, aber nur für wenige gibt es die Möglichkeit, im Libanon eine Schule zu besuchen, was zu einem umso größeren Problem wird, je länger der Konflikt dauert. Und ein Ende des Bürgerkriegs ist immer noch nicht abzusehen – auch wenn schon viele Flüchtlinge erzählen, dass sie nichts lieber wollen als heimzukehren, ganz egal, wie die Sache ausgeht. Allerdings wird es für einen Teil der Flüchtlinge womöglich kein Zurück geben.

Die Caritas hilft syrischen Flüchtlingen im Libanon mit Nahrung und Grundversorgung. Beachten Sie bitte die Zahlscheinbeilage dieser Ausgabe!

mehr aus Oberösterreich

Mädchen vergewaltigt 16-Jähriger verurteilt

Mutprobe oder nur verfahren? Immer wieder fahren Autos durch Linzer Straßenbahntunnel

Tierärzte: Studienplätze sollen reserviert werden

Unfall mit E-Motorrad in Linz: 55-Jähriger schwer verletzt

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oberthom (3.062 Kommentare)
am 29.06.2014 08:48

gilt aber leider nicht für die eu-diktatur, denn hier hat das volk überhaupt kein recht mehr

lädt ...
melden
oberthom (3.062 Kommentare)
am 29.06.2014 08:48

oblio

lädt ...
melden
sol3 (13.727 Kommentare)
am 28.06.2014 06:17

Kopfabschneiderrebellen und sind somit direkt für den Krieg verantwortlich.

lädt ...
melden
oblio (24.740 Kommentare)
am 28.06.2014 11:09

Einerseits hast recht,
andererseits hätte das Volk das Recht,
sich eines Diktators zu entledigen!
Dass die destabilisierte Lage von
adversiblen Kräften zur Infiltrierung
ausgenützt wird ist auch Tatsache!
Wer jetzt wen unterstützt ist nicht
sehr durchschaubar, könnte man ungefähr
so aufteilen:
Die Alaviten - der Assad-Klan mitsamt
seinen Anhängern wahrscheinlich vom
Iran, die gegen Behördenwillkür der
Assad-Diktatur rebellierenden Bevölkerung
von SA, Katar und USA, die Terroristen,
welche den Begriff "Gottesstaat" missbrauchen,
von anderen Terrororganisationen!
Nur so grob über den Daumen mal Pi!
Auf jeden Fall freut`s die Waffenlobby
am allermeisten, die die fetten Gewinne
auf Kosten von Menschenleben einstreifen!
Ich behaupte sogar, dass es genau diese
Lobbyisten sind, diese Unruhen provoziert
zu haben!
Die sind an keinem Frieden irgendwo auf
der Welt interessiert! traurig

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen