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Hilfe beim Ja-Sagen: Ausbildung zum "Hochzeitslader"

Von nachrichten.at, 03. Jänner 2017, 10:30 Uhr
Hochzeit
Damit der schönste Tag des Lebens auch wirklich perfekt wird: Ein "Wedding-Guide" kann helfen. Bild: colourbox.com

GMUNDEN. Wer Verliebten beim "Ja"-Sagen helfen will, kann sich im Salzkammergut ab März zum professionellen "Wedding-Guide" - früher "Hochzeitslader" genannt - ausbilden lassen.

Laut der Hochzeitsplanerin Gabi Socher handelt es sich bei dem Lehrgang ihrer "sagJA-Akademie" um den ersten derartigen in Österreich. Die Schulbank wird im Seeschloss Ort in Gmunden, einer beliebten Trauungs-Location, gedrückt.

Aufgabe des modernen Hochzeitsladers ist es, dem Brautpaar an seinem schönsten Tag organisatorischen Kleinkram und Ärger vom Leib zu halten und einen reibungslosen Ablauf der Hochzeit zu garantieren. Er sorgt für einen geordneten Einzug in die Kirche, kümmert sich um das Verstauen der Geschenke oder um das Aufräumen nach dem Fest. Der Wedding-Guide ist Ansprechpartner für Dienstleister oder Gäste und bügelt, wenn nötig, kleine Pannen aus. Explizit nicht in sein Aufgabengebiet fallen laut Socher aber "Gstanzl-Singen und Witze erzählen".

Nähere Informationen: www.sagJA-akademie.at

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6  Kommentare
6  Kommentare
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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 03.01.2017 12:40

Zum JA sagen fällt mir ein;
Seit ich verheiratet bin habe ich immer das letzte Wort, Ja Schatzi.

@Gugelbua; wie recht du hast, heute muss man sich schon jeden Schrott coachen lassen, sonst ist man nicht in.

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jago (57.723 Kommentare)
am 03.01.2017 11:17

Hauptsache, dass es denglish klingt. Dann muss es ja modern sein.

Als ich jung war, war die französische Sprache die Kultursprache und italienisch gleich dahinter. Englisch war die Cowboy-Rüpelsprache.

Wie selbstverständlich ist englisch mit den 68ern eingebrochen aber das ist niemand aufgefallen.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 03.01.2017 10:59

dieser Brauch à la USA (Party Coaches) läßt auch bei unseren Heiratswilligen den Schuldenberg anwachsen grinsen

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Zaungast_17 (26.400 Kommentare)
am 03.01.2017 14:51

der Hochzeitslader - Prograder zB. im Innviertel ist eine alte Tradition ...

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 03.01.2017 17:43

Der Hochzeitslader ist aber vollkommen was anderes als der Schwachsinn welcher da anscheinend per "Akademie" vermittelt werden soll. Aber wers braucht solls auch Löhnen. Normal ist die Hochzeitsvorbereitung schon ein Ritual in und um die Familie mit den Brautleuten und kein Konservenevent(!) laut Trash-TV/US.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 03.01.2017 17:45

Wie war der Prograder in der Lage, diese Tradition auszuführen, ohne vorher ein "Coaching" durchgemacht zu haben. Eigentlich unvorstellbar heutzutage.

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