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Heeres-Chef warnt in offenem Brief: Noteinsätze gefährdet

Von Alfons Krieglsteiner, 16. September 2014, 00:05 Uhr
Hilferuf des Bundesheeres
In Zukunft nicht mehr leistbar? Bundesheereinsatz bei der Hochwasserkatastrophe im Juni 2013. Bild: Reuters

LINZ. Einsparungen gefährden Assistenzeinsätze - Generalmajor Kurt Raffetseder wendet sich jetzt an den Landeshauptmann.

Die Geldnot ist groß beim Bundesheer. Das hat gravierende Konsequenzen. Jetzt hat sich Oberösterreichs Militärkommandant Generalmajor Kurt Raffetseder in einem Schreiben an Landeshauptmann Josef Pühringer, die Clubobleute des Landtages und die Bezirkshauptleute gewandt: Die Unterdotation des Budgets wirke sich bei künftigen Assistenzeinsätzen im Katastrophenfall auf die Motorisierung der Truppe aus. Ohne Unterstützung der Behörden "können wir die Einsätze nicht mehr leisten".

Die anfordernde Behörde müsse künftig die für den Mannschaftstransport nötigen Fahrzeuge selbst organisieren. Denn die verbleibende Transportkapazität des Heeres sei für Gerätetransport und Versorgung gebunden. Die Sicherstellung durch die anfordernde Behörde müsse nicht nur den ersten Transport in einen "Einsatzraum" abdecken, sondern auch den täglichen Transport in die Kasernen.

Vergangene Woche hatte Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) noch beschwichtigt: "Für Einsätze im Katastrophenfall haben wir nach wie vor ausreichend Kapazitäten." Das sieht Oberösterreichs stellvertretender Militärkommandant Oberst Johann Hehenberger anders. Ein Viertel der für die Mannschaftstranporte benötigten Lkw, Busse und Kleinfahrzeuge sei seit dem Vorjahr verschrottet worden oder nicht mehr einsatzfähig.

"Bei vielen unserer bis zu 40 Jahre alten Pinzgauer haben wir eine Obergrenze bei den Reparaturkosten erreicht, mit neuen Fahrzeugen können wir nur einen Teil der ausgeschiedenen ersetzen." Das Problem betreffe alle Bundesländer. Speziell bei überregionalen Katastrophen sei ein koordinierter Einsatz nicht mehr möglich.

"Werden Busse organisieren"

"Wir werden jetzt prüfen, ob wir die Mannschaftstransporte künftig mit privaten Busunternehmen abwickeln können", sagte gestern Michael Slapnicka, Bezirkshauptmann des 2013 vom Hochwasser besonders betroffenen Bezirks Eferding. Er hoffe aber auf eine Einigung zwischen Landeshauptmann und Ministerium. Pühringer konnte noch nicht Stellung nehmen: "Das Schreiben ist noch nicht bei uns eingelangt", hieß es aus seinem Büro.

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34  Kommentare
34  Kommentare
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( Kommentare)
am 16.09.2014 16:51

die hat nur das bundesheer ausreichend.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.09.2014 13:53

damit sich der Oberbefehlshaber Heinzi und die ROTSCHWARZE Unfähigkeitsregierung beim nächsten Hochwasser mit den Soldaten abbilden lassen können.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 16.09.2014 21:56

Für Heinzis Rettungsgasse!

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zentrale (159 Kommentare)
am 16.09.2014 12:57

Es ist ganz nett hier zu sagen das Bundesheer kann keine Katahstrophenhilfe mehr leisten. Die Frage die sich für mich stellt ist warum auf die anderen Blaulichtorganisation und vor allem im Kathastrophen Fall auf die Feuerwehr gänzlich vergessen wird.

Wenn diese Maschinerie aktiviert wird, sind binnen kürzester Zeit hunderte wenn nicht tausende Personen im Einsatz. Sie sind weiters ausgebildet, ausgerüstet, motivert und versichert!

Selbst wenn Geld da wäre, würden es Tage dauern bis das Heer da ist. Binnen von 24 Stunden lässt sich ein FuB-Zug der Feuerwehren alarmieren und ja sowas hat jeder Bezirk. Da sprechen wir von 50-80 Einsatzfahrzeugen in allen größen mit ca. 250 Mann die dann bereit stehen.

Es werden da immer die Kernkompetenzen der Organisationen verwechselt.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 16.09.2014 13:00

das TEAM ÖSTERREICH bitte nicht vergessen!

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( Kommentare)
am 16.09.2014 14:36

davon abgesehen, dass der dienstweg beim bh sicherlich nicht der schnellste ist, dafür aber penibel eingehalten werden muss.

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Chrisi1755 (80 Kommentare)
am 16.09.2014 12:31

Na das Busunternehmen möchte ich aber sehen, das Geländegängige Busse hat und die Soldaten genauso effektiv wie 12M18 oder Pinzgauer an Ort und Stelle bringt.

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gerader59 (108 Kommentare)
am 16.09.2014 11:57

Das BH ist Teil des politischen Systems in Österreich. Überall blüht der Postenschacher auf Basis des Proporzes zw. den Parteien. Ob aufgaben- und damit arbeitsloser Goldfasan in einer extra für ihn geschaffenen Schreibstube oder Vizelandesschulratsdirektorin mit 8100.- Euro brutto im Monat dafür aber ohne Aufgaben und Befugnisse. UND UND UND.... All das ist Teil des politischen Selbstbedienungssystems am Geld der Österreichischen Steuerzahler das den Aufstieg dieser Unfähigen in hochdotierte Posten ermöglicht. Die Abschaffung dieser Versorgungsposten würde sofort die finanziellen Probleme des Staates lösen. Nur allein mir fehlt der Glaube dass es irgendeine politische Gruppierung gibt die willens ist diesen Filz ernsthaft eliminieren zu wollen und den Saustall auszuräumen.

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 16.09.2014 12:11

dass die Politiker nicht mehr um der Aufgabe wegen sondern um des Geldes wegens ihre Ämter bekleiden !

Würde ein Politiker nur das verdienen was er wirklich verdient, damit meine ich ergebnisabhängig bezahlt werden, dann würden viele Politiker ihr Amt niederlegen.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 16.09.2014 12:23

eben selbstlose Leute wie dich, die sich täglich von den Bürgern wegen allem Schmarrn beschimpfen lassen und dafür artig Danke sagen.

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jack1959 (314 Kommentare)
am 16.09.2014 11:50

Mit einem Berufsheer hätte sich das alles von selbst erledigt. Die Goldfasane hätten weniger werden müssen, da keine Aufgabe mehr, das Gerät wäre von geschulten Leuten bedient worden. Die auch dementsprechend bei Einsätzen versichert gewesen wären, so ist das alles ein Husch Pfusch. Wie in einer Firma, wird auch nicht funktionieren wenn das Personal dauernd wechselt. Alternative zu Hilfeleistungen wäre noch nach deutschem Vorbild das deutsche Hilfswerk.

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christ13 (816 Kommentare)
am 16.09.2014 11:13

....noch etwas teueres war leider nicht aufzutreiben! diese 136 Generäle und was weiß ich wieviele Goldfasane noch herumschwirren, tragen genüßlich dazu bei, daß dieses Schlamassel nicht mehr zu finanzieren ist! Schickt diesen Klientel in die Wüste, denn zuhause haben sie über die Jahre schon genug Schaden angerichtet!

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Hakreu (2 Kommentare)
am 16.09.2014 11:34

Da spricht mir jemand aus der Seele. So lange in Österreich der Wildwuchs an Offiziere nicht verkleinert wird , wird es für die Steuerzahler immer teurer. Sich dann auf die Einsparungen zu berufen und in der Bevölkerung für Panik zu sorgen, halte ich nicht nur als verantwortungslos, sondern auch als inkompetent

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 16.09.2014 12:57

soll dieser nickname?

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 16.09.2014 10:40

passt ja eh! dann sourced man den mannschaftstransport eben aus - Vertrag mit privatwirtschaft auf demand -> kosten fallen nur bei bedarf an, statt viel höherer, permanenter instandhaltungskosten! ist eine grundidee des speditionsgewerbes. sogesehen: klug der klug!

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satan13 (917 Kommentare)
am 16.09.2014 10:56

und den Verteidigungsminister chartern wir dann über eine Personalleasingfirma. Solche Verträge sind schließlich täglich lösbar.

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 16.09.2014 11:12

eigentlich nicht?

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satan13 (917 Kommentare)
am 16.09.2014 09:55

des Verteidigungsminister ist die einzige Konsequenz. Weiters müßte man alle dafür politisch Verantwortlichen prüfen, ob sie nicht auch rücktrittsreif sind. Eines beherrschen die Bonzen: groß tun und im Katastrophenfall das Volk sitzen lassen. Im Klartext nennt man so was Volksverräter.

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affibaffi (867 Kommentare)
am 16.09.2014 08:55

war in einer Kaserne an der Grenze zu NÖ.
der Heeresparkplatz voller neuwertiger LKWs,
oder hat man die Alten gar nur so sauber gereinigt ?

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 16.09.2014 08:41

Und man spart ein, wie soll man so eine Politik verstehen???
wollte nicht der Hupferte schon bei der Feuerwehr einsparen? und sowas wählen die Leut.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 16.09.2014 08:06

sehe für unser aller
zukunft sehr schwarz,
obwohl ich optimist bin........

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 16.09.2014 07:56

Fahrzeugen aber für Katastrophen-Einsätze fehlen die Fahrzeuge !

Was läuft den da falsch in diesem so gut organisierten EU-Land ??

Werden wir möglicherweise immer nur belogen ?

Ein dauerndes Wirtschaftswachstum ist erforderlich aber wie kann das möglich sein wenn der Staat immer weniger Geld für das Volk zur Verfügung hat ??
Interessante Info zu unserem Geldsystem gibt es hier :

www.wissensmanufaktur.net

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( Kommentare)
am 16.09.2014 14:34

aber die militärs haben eben mehr spass an dingen wie kampfpanzern, selbstfahrlafetten und flugabwehrlenkraketen.

diese eignen sich naturgemäss kaum im falle einer natürlich eintretenden katastrophe, menschenleben zu retten. somit fehlen uns schaufeln, seilwinden, pumpen ...

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 16.09.2014 07:45

wegen einigen hundert mann im notfall so eine jammerei veranstalten ist nichts anderes als politisches und zum selbstzweck veranstaltete verunsicherung der bevölkerung. ein heer das nur zum selbstzweck noch besteht, kann auf mindestens die hälfte reduziert werden ohne das es jemanden abgeht.

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 16.09.2014 08:19

.. könnten in einem Katastrophenfall auch deinen Keller ausschaufeln uder Sandsäcke vor dein Haus legen um es zu schützen.
Das Problem ist dass die Struktur im Heer nicht mehr zeitgemäß ist und Geräte angekauft wurden die keine S.. braucht. Ich meine damit den Eurofighter. Unsere Soldaten sollten viel öfter zu Assistenzeinsätzen herangezogen werden und der ganze Verein müsste entpolitisiert werden! Da liegt das Grundübel.
Ein kleines, modernes Berufsheer mit guter Ausrüstung und Motivation bringt mehr als ein riesen Pflichtheer. Aber das haben ja die schwarzen Brüder zu verhindern gewusst!!!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 16.09.2014 08:57

so ist es, aber was machen wir mit den fetten generälen? abnehmen lassen und denn normalen arbeitskreislauf zuführen??

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leser (2.219 Kommentare)
am 16.09.2014 07:39

Das ist alles nicht wahr, was seine Soldatna berichten...

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am 16.09.2014 06:46

versierte Jugendliche mit diversen Drohnen vom Schlachtfeld.

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( Kommentare)
am 16.09.2014 06:45

bitte die Euro-Fighter verkaufen, die in Wahrheit eh kein Mensch braucht, ein paar von den viel-zu-vielen Häuptlingen rausschmeißen und schwupps, schon läuft es wieder rund. Eh klar werden die paar Obersten und Brigadiers und wie sie alle heißen aufschreien - schließlich steht ihr gemütlicher und ausgezeichnet bezahlter Job auf dem Spiel. So einen kriegst in der Privatwirtschaft nie wieder. Deshalb machen wir ein bisschen Theaterdonner, weisen darauf hin, dass beim nächsten Katastropheneinsatz die (unbezahlten) Helfer nicht kommen können werden, weil wir sie leider nicht transportieren können, und schon kocht die Volksseele hoch. Dieses System der Angstmache funktioniert immer. Nach kaufmännischen Gesichtspunkten ist es sicher erheblich billiger, wenn man den Fuhrpark des Bundesheeres abschafft und unsere Truppen, auch im Ernstfall, durch Busunternehmer und öffentliche Verkehrsmittel zu den Kriegs- und Katastrophenschauplätzen transportiert. Die Panzer brauchen eh nicht ausfahren

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( Kommentare)
am 16.09.2014 14:31

da gabs doch den versuch zumindest einen dieser goldesel loszuwerden, aber dieser hat sich ja erfolgreich wieder zurückgeklagt ...

dennoch sollte man nicht müde werden, es immer wieder zu versuchen.

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taranis (2.032 Kommentare)
am 16.09.2014 00:31

eintreffen, Herr Pühringer.

Es ist eine Schande, wie seitens der Regierung auf das eigene Volk gepfiffen wird.

Ich werde nie vergessen, wie sie beim HW 2013 nicht einmal soweit waren, den Einsatzkräften der FF die Hand zu geben.

Ihr alle wisst, das die Kacke am Dampfen ist. Macht was. Aber bald. Viel Zeit bleibt euch nicht mehr.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.09.2014 02:54

Weil Er unser Gesundheitswesen zerstört. Pühringer wird viele Wähler verlieren. Er merkt es nicht, daß seine Zeit vorüber ist.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 16.09.2014 00:22

Wir haben doch die Kerzerlmaschierer, richtige Männer eben.

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georgl (159 Kommentare)
am 16.09.2014 12:54

Man sollte wirklich alle Politiker entlassen und sie zur Verantwortung ziehen. Auch rückwirkend!
Dann sollten nur mehr echte Staatsmänner übrig bleiben die Entscheidungen für das Volk treffen und keine Angst haben beim nächsten mal nicht wieder gewählt zu werden.
Hmm, irgendwie bleibt keiner übrig. Wo sind die Staatsmänner?

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