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Harald Hel: Mit dem Tretroller um die Welt

Von Nicole Lehner, 22. August 2013, 00:04 Uhr
Mit dem Tretroller um die Welt
Harald Hel, Extremsportler Bild: privat

Der St. Marienkirchner Harald Hel ist ein Extremsportler in vielen Disziplinen.

Sportbegeisterte Menschen bleiben ihrem Hobby ihr ganzes Leben lang treu. Ein gutes Beispiel dafür ist der 52-jährige Harald Hel aus Sankt Marienkirchen an der Polsenz: Schon als Kind begeisterte ihn das Tretrollerfahren und auch heute denkt Hel nicht daran, mit diesem besonderen Sport aufzuhören. Erst vor drei Tagen siegte der Extremsportler wieder mit großem Vorsprung bei einem Tretrollerrennen am Salzburgring.

Durch einen Blick in das Guinness-Buch der Rekorde wurde Hel auf das Tretrollerfahren als Extremsport aufmerksam: Ein Aus-tralier hielt den Rekord als schnellster Kindertretrollerfahrer. Dies nahm sich Harald Hel zur Herausforderung und brach den Rekord mit 24,4 Kilometern innerhalb einer Stunde.

Daraufhin startete der Oberösterreicher international durch und ließ keinen Kontinent unbefahren: Er passierte die höchstgelegene befahrbare Straße der Welt in Nordindien, rollerte durch die Sahara und bezwang den Vulkan Ätna in Sizilien mit seinem Tretroller. „Die härteste Herausforderung war der Death-Valley-Nationalpark in den USA. Bei 52 Grad Hitze habe ich es geschafft, das ,Tal des Todes‘ in zehn Stunden zu durchqueren“, erzählt Harald Hel.

Abgesehen vom Tretrollerfahren feierte Hel auch im Langlaufen, Laufen und Mountainbiking große Erfolge: So wurde er etwa Siebter beim 160-Kilometer-Skilanglaufrennen im nordamerikanischen Alaska. Insgesamt 15 Jahre lang blieb Hel dem Extremsport treu und trainierte täglich mehrere Stunden. In den vergangenen Jahren widmete der Sportler aber mehr Zeit seiner Familie und seiner Nachwuchsfußballmannschaft. „Ich habe in meinem Leben schon so viel erlebt, ich möchte es jetzt ein bisschen ruhiger angehen lassen“, so Harald Hel. Endgültig aufhören wird er mit dem Tretrollerfahren allerdings nie. Auch heute trainiert er noch gelegentlich und teilweise auch intensiv, wenn es ihn doch wieder einmal zu einem Wettbewerb, wie dem Tretrollerrennen in Salzburg, zieht.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 22.08.2013 08:21

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