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Hans Irschik: Mitglied im illustren Forscherkreis

Von Alfons Krieglsteiner, 24. Oktober 2015, 00:04 Uhr
Hans Irschik
„Ich werde noch vier Jahre an der JKU lehren, aber auch nach der Emeritierung werde ich in der Forschung weitermachen.“ Hans Irschik, der JKU-Forscher wurde in die renommierte „Academia Europaea“ gewählt Bild: JKU

JKU-Professor Hans Irschik wurde in die „Academia Europaea“ aufgenommen.

Die „Academia Europaea“ ist eine der wichtigsten wissenschaftlichen Vereinigungen weltweit. Hauptanliegen ist die Förderung des öffentlichen Verständnisses für alle Bereiche europäischer Forschung. Derzeit gehören ihr 2800 Wissenschafter an, darunter 52 Nobelpreisträger. Jetzt ist Hans Irschik, Vorstand des Instituts für Technische Mechanik der Linzer Kepler Uni, die Ehre der Mitgliedschaft zuteil geworden, als drittem JKU-Forscher nach Bruno Buchberger und Peter Paule. Auch der frühere JKU-Fakultätsdekan Heinz Engl, heute Rektor der Uni Wien, gehört zum illustren Kreis.

Das Verständnis für die Mechatronik zu fördern, ist Hans Irschik eine Herzensangelegenheit. Hundert Studenten inskribieren sich jedes Jahr, und gerade der „Anfänger“ nimmt er sich besonders an. Auch mit 64 Jahren lässt er es sich nicht nehmen, für die Erst- und Zweitsemestrigen die Pflichtvorlesungen zu halten. In der „Academia Europaea“ ist er der erste Vertreter der Mechatronik überhaupt. Er sieht darin „auch eine große Anerkennung für unsere Fachgruppe Mechatronik und für die JKU.“

Vor 25 Jahren wurde die Mechatronik an der JKU gegründet – als Studium damals eine Weltpremiere. Die Vertreter dieses jungen Fachs tüfteln an Computermodellen, mit denen Maschinen effizienter werden. „Wir lösen Grundlagenprobleme, die Unternehmen machen daraus marktfähige Produkte“, so Irschik, der stolz darauf ist, „dass unsere Absolventen weggehen ,wie die warmen Semmeln‘“.

1991 wurde der gebürtige Wiener, der sich an der TU Wien habilitiert hatte, nach Linz berufen. Seit 18 Jahren leitet er das Institut: „Die Kraft für meine Arbeit gibt mir die Familie – meine Frau Gertraud und unsere drei Kinder.“ Sein größtes Glück ist seine vierjährige Enkeltochter Maja. Rückblickend auf seine Karriere, die mit der Aufnahme in die „Academia Europaea“ einen Höhepunkt erreicht hat, empfindet er vor allem Dankbarkeit: „Dafür, dass ich ein Gebiet gefunden habe, bei dem ich mich jeden Tag darauf freue, mit der Arbeit zu beginnen.“

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