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Hannes Antensteiner: Seine Skifamilie stärkt ihm den Rücken

Von Doris Kusen, 31. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Hannes Antensteiner
»Wir wohnen ganz nah am Skigebiet. Manchmal am Wochenende begleitet mich einer meiner Söhne und sitzt bei mir im Pistenbully.« Hannes Antensteiner, Pistenfahrer und Zimmerer aus Vorderstoder Bild: HIWU Bergbahnen

Hannes Antensteiner ist Pistenchef und auf der Höss voll im Einsatz.

Bei perfektem Winterwetter und Schneefall wie derzeit im Lande sind Leute wie er besonders gefragt. Hannes Antensteiner ist einer von elf Pistenfahrern im Skigebiet Höss/Hinterstoder . Diesen Beruf übt der vierfache Vater seit 15 Jahren aus und seit zehn Jahren ist er außerdem Pistenchef.

Schneit es besonders ergiebig über Nacht, dann beginnt sein Dienst bereits um vier Uhr morgens und dauert bis kurz vor neun, bis die Skifahrer die Pisten stürmen. Abends wird zwischen halb fünf und elf Uhr das gesamte Skigebiet präpariert. Auf vier Arbeitstage folgen zwei dienstfreie Tage für die Pistenarbeiter, so sieht es der Plan vor. Bleibt dann nicht gerade abends wenig Zeit für die Familie zu Hause? „Meine Frau zeigt da großes Verständnis dafür, da sie selbst Skilehrerin ist. Außerdem wohnen wir ja ganz nah am Skigebiet. So können die Kinder praktisch zu mir rübersehen. Manchmal am Wochenende begleitet mich auch einer meiner Söhne im Dienst und sitzt bei mir im Pistenbully“, erzählt der 39-Jährige. Die ganze Familie, auch bereits die Kleine, erst drei Jahre alt, teilt ihre Begeisterung fürs Skifahren.

Der Unterschied zwischen Natur- und Kunstschnee und entsprechende Auswirkungen auf das Präparieren der Pisten erklärt Hannes Antensteiner klar und einfach nachvollziehbar. Auf Kunstschnee fährt es sich leichter, da er kompakter ist. Im Laufe des Tages entstehen weniger Schneehaufen und so ist diese Variante auch einfacher zu präparieren.

Naturschnee im Gegenzug dazu ist flockig, also weicher und aufwendiger zu bearbeiten. Die Piste ist weniger eben. Zwischen acht und zehn Stunden dauert es, bis der Schnee fest ist, da sich deutlich mehr Luft zwischen den Kristallen befindet als bei Kunstschnee aus der Kanone.

Momentan ist die Schneelage ausgezeichnet. Insgesamt 130 Zentimeter Schnee gibt es auf den Gipfeln der Höss, gerade rechtzeitig zu den Semesterferien. Da sollte auch Hannes Antensteiner mal seine Schwünge ziehen können.

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