Halleluja! Nonne sperrte sich mit Dieb in Zimmer ein und rief Polizei
PUPPING. Mit diesem Besucher hatte Schwester Silvia Giuliani am Mittwochnachmittag jedenfalls nicht gerechnet.
Ein Dieb aus Rumänien hatte sich gegen 16 Uhr in das bescheidene Zimmer der Nonne im Franziskaner-Kloster in Pupping (Bezirk Eferding) geschlichen. Er hatte es auf die Geldbörse der Ordensfrau abgesehen.
"Ich war in der Kerzenwerkstatt und wollte schnell etwas aus meinem Schlafzimmer im ersten Stock holen. Die Tür stand offen. Als ich in das Zimmer gegangen bin, habe ich einen Mann gesehen." Anstatt wegzulaufen bewies die Schwester mit ihrer Reaktion wahres Gottvertrauen: "Er wollte sich hinter der Tür verstecken. Ich habe dann die Türe hinter mir zugemacht und ganz ruhig gefragt, was er will."
"Wir warten jetzt auf die Polizei"
Die 42-Jährige rief mit ihrem Handy Ordensbruder Pater Fritz Wenigwieser an. Gemeinsam brachten sie den auffallend kooperativen Dieb, nachdem sie die Polizei alarmiert hatten, in einen Gemeinschaftsraum. Er versuchte nicht zu flüchten, fragte nur kleinlaut nach, ob er "wieder gehen darf?". " Nein, jetzt warten wir auf die Polizei", stellte die Schwester klar. "Ich habe ihm gesagt, wenn er sich jetzt nicht sofort niedersetzt und sich nur einmal bewegt, ist es ganz aus", sagt Pater Wenigwieser. Mit diesen klaren Worten gelang es den beiden offensichtlich, sich Respekt zu verschaffen: Der Rumäne unternahm keinen Fluchtversuch.
Schwester Silvia bat den Dieb schließlich sogar, seine Beute doch wieder zurückzugeben: "Anfangs hat er noch bestritten, dass er etwas aus meinem Zimmer genommen hat", berichtet Schwester Silvia. Schließlich schmiss er die 50 Euro, die er aus der Brieftasche gestohlen hatte, aber doch auf den Tisch im Gemeinschaftsraum. Auch gegenüber der Polizei sei der Verdächtige kooperativ geblieben, sagt Günther Graf von der Polizeiinspektion Eferding: "Der Rumäne war unterwegs nach Gelsenkirchen, wo er mit seiner Familie lebt." Bei der Befragung habe der Mann angegeben, dass er in seiner Heimat war und per Autostopp nach Deutschland gefahren ist. In Pupping machte er Halt, sah das Kloster und ging hinein.
Der Eindringling wurde auf freiem Fuß angezeigt. "Ich war mit ihm alleine im Zimmer, erst jetzt wird mir klar, was alles hätte passieren können", sagt Schwester Silvia rückblickend.
.... Er versuchte nicht zu flüchten, fragte nur kleinlaut nach, ob er "wieder gehen darf?". " Nein, jetzt warten wir auf die Polizei", stellte die Schwester .....
und wenn sie nicht gestorben sind, warten der böse, böse Räuber und die seelensgute Schwester immer noch auf die Polizei
Sozialromantik pur
Nein, schlau war er.
Er kennt das Strafrecht.
Ohne Gewalt und Bedrohung ist er ein einfacher Dieb und kein Räuber. Der Strafrahmen ist dann eher sehr bescheiden, denn er dürfte wie ein Wurstsemmerldieb behandelt werden.
Sofern man ihn jemals wieder überhaupt in Österreich aufgreifen kann. Neue Dokumente und gut ist.
Tja, net alles ist so dramatisch und reißerisch wie es die Blaunen gern hätten um Ihr Angstmacherei zu forcieren.
Täusche ich mich, oder war diese Geschichte gestern ganz anders geschildert? Nämlich dass die Polizei zwei oder drei Rumänen entdeckte, die in der Nähe des Klosters in einem Auto offenbar auf den ertappten Dieb gewartet hatten und Prospekte von anderen Klöstern dabei hatten. Davon ist heute nicht mehr die Rede.
Das klingt ganz nach Kroneinfo!
Ich bin mir zwar fast sicher, dass im gestrigen Online-Artikel "Geld aus Kloster gestohlen", der Vorfall so geschildert war, aber da ich die Online-Ausgaben mehrere Zeitungen lese, kann es sein, dass ich es auf einer anderen Seite gelesen habe.
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Ordensschwester-stellte-Dieb-im-Kloster;art4,2493206
Einzelfall
Es versteht kein Mensch, warum Einbrecher nicht sofort verhaftet werden! Was soll das???!!! Weg mit der Kuscheljustiz!
Wie lange möchtest ihn denn einsperren?
Bis zur Gerichtsverhandlung lässt er es sich auf Staatskosten ganz gut gehen. Dann bekommt er vielleicht ein Monat aufgebrummt und ist aber bereits ein halbes jahr gesessen. Wieviel hat er mitgehen lassen? Wieviel kostet das dem Staat?
Ein gutes Geschäft für den Dieb, ein schlechtes für den Staat.
Wieso sollte der gute Mann seine Energie vergeuden und zu Fuß flüchten, wenn er doch viel bequemer und kostenlos mit der Polizei mitfahren darf. Um dann wieder entlassen zu werden.
Die Bestrafung bei Vermögensdelikten ist in Österreich sehr symbolisch. Wahrscheinlich Freispruch, weil er sich verirrte und ein Diebstahl beim möglichen Prozess in 3 Jahren nicht mehr nachgewiesen werden kann.
Lothar liest seiner Frau aus der Morgenzeitung vor:
"Alle berühmten Männer hatten unbedeutende Väter."
"Das sage ich doch immer - unser Sohn hat alle Chancen."
"Die Bestrafung bei Vermögensdelikten ist in Österreich sehr symbolisch."
Die Bestrafung in Österreich bei Sexualdelikten ist noch viel symbolischer! Siehe:
http://www.nachrichten.at/nachrichten/chronik/18-Jaehriger-belaestigte-Maedchen-bei-Faschingsveranstaltung-in-Tirol;art58,2494262
In sozialen Netzwerken verbreiten sich die Schwächen unserer Gesetzgebung in rasender Geschwindigkeit unter den Asylwerbern.
Frei nach Trump: You can grab them by the pussy and nothing will happen to you. Believe me, it's true!
Überschrift = Kronenevau!
Ihre Rechtschreibung hat auch .... Krone-Niveau.
Kronen-Zeitung
Ich verstehe deine Freude, wenn die OÖN für dich auch was Verständliches verfassen.
Manches mal habe ich das Gefühl, die einzig normale Familie im Fernsehen sind die Simpsons!
.... 100 Plus !!!
Gefällt mir, wenn du mir so etwas schreibst. Das sagt einiges über meine Vorzüge aus. Die hohe Zustimmung welche du dafür bekommen hast, bestätigt diese Annahme. Habe ich recht?
wie immer auf freieme fuß angezeigt ... na da werdne sich die nachbarn freuen wenn bei ihnen auch was fehlt .. es macht offenbar keinen sinn die polizei zu rufen ... kurze belehrung mit dem dudu finger und weiter gehts ...
"Halleluja!...": Aha, wenn ich nicht genau wüsste, dass die O.Ö. Nachrichten ein sogenanntes "Qualitätsmedium" für "Meinungsführer" und "Entscheidungsträger" sind, würde ich glatt vermuten, dass dies eine Boulevard-Trash-Überschrift für das eher eher einfache Volk ist.
Aber lassen wir es gut sein, es ist ja Fasching. Deshalb legen wir noch etwas nach. Aus "Ein Münchner im Himmel" von Ludwig Thoma: „Ja, was is denn dös für a Hanswurscht?“ rief Aloisius. „Nacha hamm S' halt koan Schmaizla, Sie
Engel, Sie boaniga! Sie ausg'schamta!“ Dann fing er wieder sehr zornig zu singen an: „Ha-ha-lä-lä-luu-
uh - - Himmi Herrgott - Erdäpfi - Saggerament - - lu - uuu - iah!“
Er schrie so, dass der liebe Gott von seinem Mittagsschlafe erwachte und ganz erstaunt fragte: „Was
ist denn da für ein Lümmel heroben?“
Sogleich ließ er Petrus kommen und stellte ihn zur Rede. „Horchen Sie doch!“ sagte er. Sie hörten
wieder den Aloisius singen: „Ha - aaaaah - läh - - Himml - Himml Herrgott - Saggerament - ....
הַלְּלוּיָהּ
Und da sage noch jemand, es gäbe keine kirchliche Autorität mehr!
Perfekt. Rumänischer Gauner wird erwischt, wird auf freiem Fuß angezeigt, fährt brav nach Hause und wartet bis die Post die Einladung zur Gerichtsverhandlung in Österreich zustellt.
Geht`s no??
Hättest eine kostengünstigere Lösung?
Die Gerichtsladung würde ich ihm nichteinmal nachschicken.