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Gute berufliche Aussichten

Von mef, 29. Mai 2017, 15:10 Uhr
Gute berufliche Aussichten für Jugendliche. (Symbolbild) Bild: Volker Weihbold

Dieses Jahr feiert das Jugendangebot "Kick" seinen 20. Geburtstag. Dazu fand am Montag eine Pressekonferenz in Linz statt. 

Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen eine Lehrstelle in Aussicht stellen: Das ist das Ziel des Jugendangebotes „Kick“. Im Jahr 1997 vom Verein für Sozial- und Gemeinwesenprojekte, kurz VSG, ins Leben gerufen, absolvierten das Programm bis heute insgesamt 1017 Jugendliche. 857 Absolventen gelangten daraufhin zu einer Lehrstelle oder einem Dienstverhältnis. 

„In den kostenlosen Kursen frischen die Jugendlichen zum Beispiel ihre EDV-, Mathematik- und Deutschkenntnisse auf. Daneben gehen die zwei Vollzeit- und zwei Teilzeitkräfte mit ihnen auch Module aus den Aufnahmeverfahren mancher Unternehmen durch. Dazu gehören etwa logisches Denken, Allgemeinwissen und Prozentrechnen. Zusätzlich wird dann auch über die Rechte und Pflichten als Lehrling gesprochen“, sagte Claudia Mutschlechner, die Leiterin des Projektes, am Montag in Linz. 

Im Gegensatz zu anderen Kursen ist es bei „Kick“ die individuelle Betreuung, die den Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben wesentlich erleichtert: „Die Mitarbeiter nehmen sich Zeit für jeden einzelnen Teilnehmer und gehen mit ihnen auch ihre Lebensläufe und Bewerbungsschreiben durch. Gemeinsam werden die Dokumente dann verbessert und vielleicht auch ergänzt“, sagte die gebürtige Welserin. Doch „Kick“ ist mehr als ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt. „Es ist auch ein Angebot bei dem Jugendliche erfahren, dass ihr Engagement und ihre Talente Wertschätzung und Anerkennung finden“, sagte die Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SP). 

Das Angebot, das zu 50 Prozent von der Stadt Linz und zu jeweils 25 Prozent vom Arbeitsmarktservice Oberösterreich (AMS) und vom Land finanziert wird, richtet sich ausschließlich an die Jugendlichen der Stadt Linz. „Pro Jahr nehmen wir zwischen 80 und 90 Jugendliche in das auf neun Monate begrenzte Programm auf. Im Durchschnitt bleiben die Teilnehmer, die uns vom AMS geschickt werden, dann fünf Monate bei uns, bis sie eine Lehrstelle gefunden haben. Im vergangenen Jahr fanden von den 86 Jugendlichen 49 einen Ausbildungsplatz“, sagte Mutschlechner.  

 

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