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Grünes Seengebiet, blaues Innviertel

Von Edmund Brandner/Robert Stammler, 06. Dezember 2016, 00:04 Uhr
Grünes Seengebiet, blaues Innviertel
Während das Salzkammergut – im Bild Hallstatt – mit deutlicher Mehrheit für Van der Bellen stimmte, entschied sich das Innviertel für Norbert Hofer. Bild: Weihbold

Ländlich ist es im Salzkammergut und im Innviertel. Gewählt haben die Regionen höchst unterschiedlich. Warum dominierte im Seengebiet Van der Bellen und im Innviertel Hofer? Die OÖN waren auf Spurensuche.

Nirgendwo in Oberösterreich erzielte Alexander Van der Bellen einen höheren Stimmenanteil als in Hallstatt. 74,9 Prozent der Wähler sprachen sich dort für ihn aus. Auch Obertraun (68,6 Prozent) und alle anderen Gemeinden im Salzkammergut waren am Wahlabend tiefgrün eingefärbt.

In ganz Österreich haben die Freiheitlichen in den vergangenen Jahren die Arbeiterhochburgen erobert. Warum gelingt ihnen das ausgerechnet im "Red Canyon" nicht, wie das rote Salzkammergut von manchen augenzwinkernd genannt wird?

"Weil die Arbeiterschaft in dieser Gegend auf eine ganz andere Geschichte zurückblickt", sagt der Goiserer Historiker Michael Kurz. "Hier gab es nie ein unterprivilegiertes Industrieproletariat. Die Bergleute, Salzarbeiter und Holzknechte wurden von der Hofkammer immer gut versorgt, hatten daneben oft eine kleine Landwirtschaft und ein sehr hohes Selbstbewusstsein." Und dazu auch eine eigenständige politische Tradition. "Lange vor der Entstehung der SPÖ haben sich die Arbeiter bei uns schon organisiert", sagt Reinhard Winterauer, ehemaliger SP-Bundesgeschäftsführer aus Bad Goisern.

Dazu kommt die Rolle der starken SP-Bürgermeister am Fuß des Dachsteins. Diese haben in Orten starke Mehrheiten hinter sich. Sowohl bei der (aufgehobenen) Stichwahl im Mai als auch jetzt stellten sich die Ortschefs früh und unmissverständlich hinter Van der Bellen – und ihre Wähler folgten ihnen treu. Nur in Gosau hielt sich die SPÖ aus dem Wahlkampf heraus, was prompt dazu führte, dass Hofer dort im Mai noch vorne war. "Wir haben mit den Gosauer SP-Kollegen dann ein ernstes Wort geredet", sagt Reinhard Winterauer. Offenbar mit Erfolg: Van der Bellen erzielte im abgelegenen Hochtal am Sonntag 53,9 Prozent.

Salzhandel und Tourismus

Aus Sicht von Hallstatts SP-Bürgermeister Alexander Scheutz liegt es aber auch an der internationalen Tradition des Salzkammerguts, dass Van der Bellen so gut abgeschnitten hat. "Seit 7000 Jahren verkaufen wir unser Salz in alle Welt", sagt Scheutz. "Inzwischen kommen dazu auch noch Touristen von überall zu uns her. Für uns war Weltoffenheit deshalb immer eine Überlebensfrage. Van der Bellens Wahlergebnis in Hallstatt spiegelt diese Geisteshaltung eindeutig wider."

Spurensuche

Warum dominierte im Seengebiet Van der Bellen und im Innviertel Hofer? Die OÖN waren auf Spurensuche

Auch wenn es am Sonntag für den freiheitlichen Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer nicht gereicht hat – auf den Wählerzuspruch aus dem Innviertel kann sich die FPÖ verlassen. Die Bezirke Braunau, Ried und Schärding blieben blau eingefärbt.
Wie schon bei der ersten Stichwahl Ende Mai war es am Sonntag wieder die Gemeinde St. Georgen am Fillmannsbach im Bezirk Braunau, wo Hofer mit 78,2 Prozent unter allen Gemeinden Oberösterreichs sein Rekordergebnis erzielte.
„Ich hab’ zwar keine Wählerstromanalysen gemacht“, scherzt Franz Wengler, der freiheitliche Ortschef der 390-Einwohner-Gemeinde. „Aber ich denke, die große Mehrheit für einen freiheitlichen Kandidaten hat viel damit zu tun, dass es bei uns seit mehr als 60 Jahren FP-Bürgermeister gibt.“ Die „Angst vor der FPÖ“ sei daher nicht vorhanden, „weil die Leute die Arbeit der FPÖ kennen“, sagt Wengler. Viel Diskussionsstoff habe in seiner Gemeinde das Thema Europäische Union geboten. „Dass man sich alles von der EU und Brüssel sagen lassen muss, das wollen die Leute bei uns nicht.“
Das Thema EU sei im Wahlkampf in seiner Gemeinde sogar präsenter gewesen als die Asylpolitik, sagt Bürgermeister Wengler. „Über das Thema Flüchtlinge ist ja in letzter Zeit von den Medien nicht mehr viel gekommen.“ Warum kommen im Innviertel nationale Töne besser an als in anderen Regionen? „Das Innviertel, das ja erst seit rund 200 Jahren zu Österreich gehört, neigte immer schon zum Rebellentum, vor allem, wenn es um das Verhältnis zum weit entfernten Wien ging“, sagt der Rieder Zeitgeschichte-Experte Gottfried Gansinger. Der Konflikt zwischen Habsburg und den bayerischen Wittelsbachern sei für das Innviertel besonders prägend gewesen.

Gefühl der Benachteiligung

Dort habe man sich stets als benachteiligt betrachtet – auch heute noch, wenn es um Geld aus dem Finanzausgleich gehe. Aufgrund der gemeinsamen Sprache seien die Bande zu Bayern stets eng gewesen. Und die Gegenreformation durch die Habsburger nach dem Dreißigjährigen Krieg sei im Innviertel besonders heftig ausgefallen, sagt Gansinger. „Deutschnationale Ideen im Revolutionsjahr 1848 kamen im Innviertel besonders gut an“, sagt der Zeitgeschichte-Experte.

 

 

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32  Kommentare
32  Kommentare
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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 06.12.2016 15:33

Danke nicht schlecht diese Analyse.

Wiewohl die Motivation dieser, wie heißen sie nochmals die Leute bei uns in der Nähe, bei denen angeblich die Gegenreformation besonders stark ausfiel und die im Jahr 1848 (dem Mikimouse-Fake von 1798 in Paris&Umgebung) das Gegenteil vom Zeitgeist scheinbar "behirnten", sind mir ziemlich egal: dh habe ich nicht annährend "gelesen".

Solche Leute (Einwohner, Bürger, NICHTkollegen....) naja....

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Atasta (621 Kommentare)
am 06.12.2016 13:53

St. Wolfgang im Salzkammergut ist blau...

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 06.12.2016 11:09

Könnte die Berichterstattung zur Präsi-Wahl jetzt bitte einmal ein Ende haben?

Ich kann das Thema weder lesen, noch hören, noch sehen.

Besten Dank.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 06.12.2016 13:00

Ganz einfach: Nur andere Berichte lesen! zwinkern

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nadjap (117 Kommentare)
am 06.12.2016 10:26

Das Innviertel schielt aus geschichtlichen Gründen schon immer auf das Deutsche, ich denke das ist der Grund. Im Innviertel gab es auch viele Nazis, nach dem Krieg fanden viele NS-Kriegsverbrecher bei Bauern im Innviertel einen ersten Unterschlupf. Kein Zufall auch, dass der politische Aschermittwoch immer in Ried stattfindet.

Und im Salzkammergut gab es nicht zufällig eine erfolgreiche Widerstandsbewegung, die teilweise bis zum Schluss nicht aufgedeckt wurde. Es gibt dort noch immer deutliche SPÖ-Mehrheiten, auch die KPÖ spielt dort vereinzelt noch eine Rolle.,

Also alles auch traditionsbedingt.

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am 06.12.2016 22:14

Die Nazis wurden nie besonders sesshaft im Salzkammergut, nur vereinzelte Nester, so viel ich weiß. Gmunden hat ein paar seltsame Gruppierungen.

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 06.12.2016 10:19

Im Salzkammergut können sich die Leute an die "Machenschaften" von Jörg Haider (FPÖ) erinnern und haben dazu gelernt. Das Innviertel hat dieses Grundlagenwissen nicht.

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bonita9182 (61 Kommentare)
am 06.12.2016 10:42

und wie kommst zu deiner These? Auch einer Derjenigen die glauben das ausser Linz nix gibt und genau das ist auch ein Grund für diverse Wahlergebnisse

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Flachmann (7.156 Kommentare)
am 06.12.2016 11:54

Da ist das Erinnerungsvermögen der Österreicher aber in bedenklichem Zustand.
Ich darf nur erinnern,AKH Wien,Konsum,Bawag, Alu Ranshofen,Intertrading usw.usw.

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( Kommentare)
am 06.12.2016 22:16

Was haben die aufgezählten mit Jörg Haider zu tun?

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tofu (6.975 Kommentare)
am 06.12.2016 12:11

Stimmt jörg haider war schließlich Landeshauptmann von Bad Goisern und im innviertel war er nie.

Hervorragende These Kollege!
Weiterträumen danke

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2016 10:05

In den USA unterscheiden die Leit zwischen farmern und rangern.

Die farmer kennen ihren Grund und Boden auf den Quadratfuß genau, die ranger dagegen nur ungefähr auf die Quadratmeile, wo ihre cattle and cows weiden bis sie sie zusammentreiben für den Schlachthof.

Na gut, die Schafhirten im Salzkammergut kennen ihre Schafe einzeln aber die Quadratmeter nicht so genau.

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 06.12.2016 12:30

@von jago : Nur zur Info von einem Schafhirten aus dem Skgt.: Die Ranger (Nationalparks) kennen auch jeden Zentimeter des Areals ihres Wirkungsbereiches genau. Nur die Rancher welche du meinst sind bei uns zwar Flächenmäßig nicht so groß, dafür aber perfekt im Förderungsansuchen.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 06.12.2016 08:13

Da hat der eine rote BM mit dem anderen ein ernstes Wort geredet.

Hmmmm, was sagt die achso denokratische grün-rot Wählerschaft dazu?
Das Aufjaulen wäre ja groß und Drittreichsvergleiche schnell bei der Hand, käme eine solch Ansage von einem Effen

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.12.2016 09:04

Ich würde sagen, Politiker nehmen sich zu wichtig!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich den Bürgermeister brauche, um zu wissen, was ich wählen soll. Und solche Stimmen hörte man viele. Auch hebt sich ja das Wahlergebnis nicht von anderen Gemeinden ab.
Zu dem kommt noch, dass die FP ja überall vertreten ist und mindestens gleichwertig für ihren Kandidaten Werbung machen konnte. In Wirtshäusern ging es sicher ganz besonders gut, das Volk auf eine Meinung einzuschwören. Siehe Steyr-Land, Gemeinde mit höchstem Hofer-Wähleranteil. Aber auch da haben sich jetzt mehr für Van der Bellen entschieden.
Es ist ganz deutlich, dort wo man sich eingrenzt, wo man sich benachteiligt vorkommt und nicht weltoffen ist - eigentlich schade - hat die FP gute Chancen mit ihren falschen Versprechungen. Keiner kann alleine glücklich werden. Jeder braucht die Allgemeinheit. Und sind es nur die Schulen und Krankenhäuser im Zentralraum... Nie sollte man daher sagen, bei uns ist alles gut!

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tofu (6.975 Kommentare)
am 06.12.2016 09:15

Knackpunkt ist der moralische Anspruch.

VdB und co haben für sich in Anspruch genommen die seriösere Wahl zu sein und schwingen ja stets die Demokratiekeule.

aus dem mund eines FP Funktionärs hätte eine solche Aussage Wellen geschlagen inkl Kerzerlmarsch der Berufsempörten

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.12.2016 22:50

Was soll "Demokratiekeule schwingen" bedeuten?
Ist das wieder so ein gewaltsamer Ausdruck, erfunden für F-Hassposter?
Dass die Demokratie mit zu viel Macht für die FP in Gefahr geraten würde, fürchte ich allerdings schon, und ich glaube, auch viele andere.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 06.12.2016 07:47

Ja und jetzt auf einmal, nach der Wahl, wird der ORF Beitrag sang und klanglos erhöht.

Um noch bessere Filmchen von unseren Politiker zu sehen wie gut diese arbeiten...

Schönen Dienstag wünsche ich euch...

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politikverweigerer (942 Kommentare)
am 06.12.2016 07:28

grünes seengebiet, dann eröffnet rund um die salzkammergutseen sofort einige auffanglager für schutzbedürftige, und nicht so halbherzige wie in weissenbach.

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lesemaus (1.701 Kommentare)
am 06.12.2016 06:59

Bei der Einwohnerzahl,kommt man in Hallstatt schnell auf die Prozentzahl

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( Kommentare)
am 06.12.2016 07:29

Wie hoch ist sie denn? Ab 100 kannst mit ganzen Prozenten rechnen.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 06.12.2016 08:51

Und ist das in St.Georgen am F.. anders?
Prozente bleiben Prozente!
(Nur Prozentpunkte bei Wahlergebnissen werden oft sehr missverständlich interpretiert.)

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( Kommentare)
am 06.12.2016 05:48

Ach, daher kommt der Irrsinn. Wahrscheinlich haben die Innviertler Bürger samt ihren Meistern null Staatsbürgerkunde und glauben, der vollkommen unnütze BP, wie „Geistesgrößen“ aus ihren Reihen generell sehen und bezeichnen, könnte auf einmal den Weltenlauf umdrehen und Gesetze und Verordnungen erlassen. Wo bleibt die Schule? Ach ja, die muss in politischen Belangen still sein.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 06.12.2016 09:07

Meine Theorie ist, dass die Abgeschiedenheit Hallstatts den Blick auf die "restliche Welt" eintrübt.

Handel in die Welt und Tourismus bedeutet noch lange keinen offenen Blick auf die Realität.

Dass der chinesische Tourist und Zuwanderer aus dem arabisch/muslimisch geprägten Raum unterschiedliche Folgewirkungen haben, sollte auch dem verklärtesten Sozialromantikern klar sein.

Übrigens kenne ich in Hallstatt keine Moschee. Kann mich wer aufklären, ob es dort eine gibt und falls nicht, warum nicht?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.12.2016 23:07

Noch in den 30igern gab es bis Goisern glutrote Wilderer und deine Freunde haben sie eifrig gejagt.
Hör dir doch den Wildschütz an.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 06.12.2016 00:42

Gegenreformation!
Da hatten es die im Salzkammergut besser?
Das möchte ich jetzt nicht so gelten lassen!
Nicht arm und selbstbewusst waren die Leute
aus dem Salzkammergut auch schon immer!
Weltoffenheit war wahrscheinlich doch noch
ausschlaggebender als Fremdenfeindlichkeit!
Ganz anders im Innviertel: Mia san mia!
Weltoffenheit: Fehlanzeige!
Und ja, Bayern ist näher als Linz!
München liegt exakt 121 km von Braunau entfernt,
genau wie Linz, Salzburg etwa 50 km!
Na wo werdens hinfahren, die Innviertler!
Das Innviertel ist ein Stiefkind der
Landesregierung seit der 2. Republik, aber
geändert hat sich dort auch durch Blau nichts!
Die hoffen vergeblich auf ein blaues Wunder!
Anscheinend stirbt dort die falsche Hoffnung
zuletzt!

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kaufnix (394 Kommentare)
am 06.12.2016 07:52

Als Stiefkind der Landesregierung schließe ich das Innviertel von nun an in mein Abendgebet ein.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 06.12.2016 12:00

Danke...

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.12.2016 10:13

Ageh! Linz ist doch großzügig, wenns um Verkehrstaferln geht. 70er-Taferln setzens bald mehr als es Bäume gibt im Innviertel. Und Radarstrafen kommen aus Linz hinter jedem zweiten Baum. Wenn ich, eilig, nach Bayern fahren müssen hab, dann ist das Fahrgeld immer für die Stroffm aufgegangen. Völlig leere Kreuzungen aber jede mit an 70er im flachen Innviertel.

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oblio (24.761 Kommentare)
am 06.12.2016 13:04

jago
Von den V-Überwachern im Inn4/tel könnt
ich Gschichteln erzählen!..... grinsen
War Jahrzehntelang dort unterwegs!
Jetzt nur noch sporadisch zu Besuchen.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 06.12.2016 12:00

Im Mühlviertel bauen sie breite Umgehungsstraßen mit Tunnel und im Innviertel gibt's gar nix oder eine Sparversion.

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( Kommentare)
am 06.12.2016 22:21

Meines Wissens gabs im inneren Salzkammergut, namentlich in Ebensee, recht arme Gemeinden. Wenn man die älteren Häuser betrachtet findet man noch viele kleine Keuschen und im Innviertel die großen Höfe...
Stiefkind? Das Leben war sicher früher härter im Salzkammergut.

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