Großbrand auf Reiterhof: Sieben Tiere verbrannt
HOHENZELL. Sieben Pferde sind in der Nacht auf Mittwoch bei einem Großbrand auf einem Reiterhof in Hohenzell im Bezirk Ried im Innkreis qualvoll in ihren Boxen verbrannt. Die restlichen Tiere konnten davonlaufen.
Der Schaden wird laut Polizei auf etwa 250.000 Euro geschätzt.
Der Brand brach gegen 01:30 Uhr auf dem landwirtschaftlichen Anwesen im Ortsteil Aigen im Bereich des Pferdestalles aus. Ersten Angaben zufolge dürften nicht die Hausbesitzer, die im angrenzenden Haus wohnen, das Feuer bemerkt haben, sondern Nachbarn.
Das Gebäude, das vorwiegend aus Holz bestand und in dem unzählige Heuballen gelagert waren, dürfte "binnen Sekunden" in Vollbrand gestanden haben, sagte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Ried im Innkreis, Mario Stangel, Mittwochvormittag.
Zunächst rückten fünf Feuerwehren an, um den Vollbrand abzulöschen. Nachdem dies nicht gelang, wurden Einsatzkräfte weiterer drei Wehren angefordert. Zubringerleitungen und Atemschutzgeräteträger sowie 111 befüllte Atemschutzflaschen waren notwendig, teilte die Freiwillige Feuerwehr Ried im Innkreis am Mittwoch mit. Insgesamt waren insgesamt 160 Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten beschäftigt.
Problematisch bei der Löschung des Feuers waren vor allem brennende Futtervorräte wie etwa Heuballen, deren Ablöschung längere Zeit in Anspruch nehme, sagte Einsatzleiter, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hohenzell, Manfred Oberreiter. Der Einsatz sei eine "gefährliche Geschichte" gewesen.
Sieben der insgesamt 13 Tiere konnten nicht mehr gerettet werden. Sie befanden sich in aus Metall gefertigten Boxen, in denen sie qualvoll verbrannten. Die übrigen sechs Pferde befanden sich in einer eigenen Koppel im Freien, aus der sie sich selbst befreien und davongaloppieren konnten. Sie konnten inzwischen eingefangen werden, sagte Oberreiter. Menschen wurden nicht verletzt.
Die Ermittlungen zur Brandursache waren Mittwochabend noch nicht abgeschlossen. Die Polizei hält einen elektrischen Defekt für möglich, Hinweise auf Brandstiftung gebe es nicht. Sicher ist, dass das Feuer vom Stall seinen Ausgang genommen hat.
Nicht dass ich so einen Brand begrüsse, aber es gibt ohnehin zu viele Gäule. Weniger Gäule weniger Pferdescheisse.
Irre ich mich? Ich meine gestern in den OÖN gelesen zu haben, es wären 8 Pferde? Oder ist eines davon wieder auferstanden?
...wieso werden den mastbetrieben, zuchtanstalten, hühnerfarmen, reiterhöfen, etc nicht eine sprinkleranlage vorgeschrieben ???
Auch das Vorschriftsunwesen ist im panta rhei Wachstum begriffen. Seit die §-Paragraphen-§ nicht mehr gedruckt werden müssen, sind die Grenzen nach oben offen auf der Richterskala.
Der Albtraum aller Pferdebesitzer 😥
arme Viecherl ...
Und wer zählt die Mäuse?
Der Kater ...