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Gefeiert wie ein Popstar: Papst Franziskus freute sich über das Friedenslicht

Von Barbara Rohrhofer, 13. Dezember 2017, 14:32 Uhr
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Bischof Manfred Scheuer, Papst Franziskus, LH Thomas Stelzer, Günther Hartl (ORF OÖ), Friedenslichtkind Tobias und ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz   Bild: (Servizio Fotografico - L'Osserva)

ROM. Der Beginn der Generalaudienz bei Papst Franziskus im Vatikan glich einer Mischung aus Popkonzert und Volksfest. Mittendrin: Die oberösterreichische Delegation mit dem ORF-Friedenslichtkind Tobias Flachner aus Hochburg-Ach.

Lautes Geklatsche, begeisterte Jubelrufe, Gesänge in allerlei Sprachen und viele Menschen, die völlig losgelöst auf ihre Sessel sprangen und ihre Handysticks in luftige Höhen streckten: Der Beginn der Generalaudienz bei Papst Franziskus im Vatikan glich einer Mischung aus Popkonzert und Volksfest.

Mittendrin: Die oberösterreichische Delegation mit dem ORF-Friedenslichtkind Tobias Flachner aus Hochburg-Ach. Der Zwölfjährige machte seine Sache wie ein Profi. Aus der Ruhe konnte ihn nichts bringen. Als ihn der Heilige begrüßte und über den Kopf strich, erklärte ihm der g'standene Innviertler, dass er das Friedenlicht des ORF extra aus Betlehem und nach Rom gebracht habe.

Dann wünschte Tobias dem Papst fröhliche Weihnachten. Was der Papst geantwortet hat? "Ich hab‘ net viel verstanden, er spricht ja nicht deutsch", berichtete der Bub vom großen Augenblick und konnte sich dann doch genauer erinnern: "Er hat gesagt, dass ich für ihn beten soll."

Video: 

Landeshauptmann Thomas Stelzer, der mit seiner Frau Bettina nach Rom gereist war, war vom Papst begeistert: "Er hat uns  wirklich zugehört und sich über das Friedenslicht aus Oberösterreich echt gefreut". Seine Ehefrau war, wie viele andere Besucher der Audienz, den Tränen nahe. Denn Franziskus nahm sich viel Zeit, hörte zu und segnete nach der in sechs Sprachen übersetzten Rede Kinder, frisch vermählte Ehepaare und Beeinträchtigte. Bischof Manfred Scheuer, der auf der großen Bühne neben seinen Kollegen aus aller Welt Platz nahm, war ebenfalls sehr, sehr angetan von der Rede des Papstes, in der er aufrief, den Sonntag wieder als Tag des Herrn und als Auszeit vom Alltag zu begehen.

Das Friedenslicht des ORF Oberösterreich wurde heuer bereits zum 30. Mal aus Bethlehem geholt. Das Licht wird in knapp 30 Länder Europas gebracht. Zum dritten Mal wurde es gestern zum Papst nach Rom direkt in den Vatikan "geliefert". "Ohne jemals auszugehen", betont "Erfinder" Günther Hartl vom ORF Oberösterreich. "Diese Aktion hat eine tiefe Symbolkraft. Wir werden sie immer weitermachen".

Friedenslichtkind Tobias Flachner wird sich wohl ein Leben lang auf diesen großen Tag erinnern. Das Friedenslicht hat ihn zum ersten Mal ins Ausland gebracht und viele aufregende Momente beschert. "Familie, Gemeinde, ja der ganze Bezirk ist stolz auf ihn", erzählte seine Mama. Ob er vielleicht einmal Pfarrer werden möchte, jetzt, wo er mit dem Papst persönlich geplaudert hat? "Nein, ich wird‘ Bauer in Hochburg-Ach. Als Pfarrer muss man so oft in die Kirche gehen."

Video: Am Dienstag gab Tobias Flachner dem ORF ein Interview

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Optimist21 (179 Kommentare)
am 14.12.2017 10:18

Ooeusa schreibt :"Herr Stelzer das sollte für Sie kein „ Staatsbesuch“ gewesen sein",
wer hat den Ausflug bezahlt? LH persönlich? oder aus dem Sparbudget, oder aus den ORF Gebühren, was hat der Ausflug gekostet?

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StefanieSuper (5.153 Kommentare)
am 13.12.2017 19:22

Herr Stelzer kommt aus Rom hoffentlich mit mehr Menschenkenntnis und göttlichen Segen zurück. Zurzeit agiert er ja in der Landesregierung wie ein Zwetschkenkrampus oder wie der Oberlehrer der Nation. Er weiß, wie es geht, die Schulden die er mit Pühringer und Co angehäuft hat bei der Bevölkerung einzusparen. Wenn dann der Frau Pühringer die Subvention für ihren Verein gekürzt wird, ist Feuer auf dem Dach. So ein prominenter Verein, den kann man doch nicht so behandeln. Nicht viel zu sehen vom Weitblick, wenn er meint sein Budget zu retten indem er bei den Armen in Oberösterreich sparen muss.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 13.12.2017 17:24

Dieser Papst ein Popstar,hab aber IL PAPA DITTATORE (jähzorniger Diktator) gelesen.
Allerdings in einem Schmuddelblattl,da wird es sicher nicht stimmen,Amen......😊

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ooeusa (732 Kommentare)
am 13.12.2017 16:23

Hoffentlich kriegen LH Stelzer & Co.ein bisserl was ab vom Sinn der Weihnacht und des Friedenslichtes.Da es das Licht aus Bethlehem, der Geburtsstätte Jesus, des Christus ist, Bethlehem liegt im palistinänsischen Teil Israels, der West Bank. Alle Menschen auf der Welt brauchen Frieden. Past Franziskus erinnert die Menschen an die Grundwerte des „ Mensch sein‘. Herr Stelzer das sollte für Sie kein „ Staatsbesuch“ gewesen sein, sondern eine persönlich Bereicherung des Herzes, die sie jeden Tag in Ihre so wichtige Arbeit als „ Landesvater“ integrieren, als Mensch und nicht als Politiker mit Ego.

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