Fünfjähriger blieb in Fahrradständer stecken
LINZ. Berufsfeuerwehr und Rotkreuz-Sanitäter halfen Buben aus seiner Notlage
Beim Spielen blieb ein fünfjähriger Bub am Samstagnachmittag mit seinem linken Bein in einem Fahrradständer stecken. Da er sich nicht mehr selbst aus seiner Notlage befreien konnte, rief er um Hilfe. Zwei Rotkreuz-Sanitäter, die zufällig bei einer Patientin im selben Haus waren, eilten dem Fünfjährigen zu Hilfe. Doch auch ihnen gelang es nicht, das Bein des Kleinen aus dem metallenen Ständer zu ziehen. Deshalb baten sie die Berufsfeuerwehr Linz um Unterstützung.
„Wir haben mit einem hydraulischen Spreizgerät die beiden Metallstreben so weit auseinander gedrückt, bis der Bub das Bein herausziehen konnte. Der Kleine war bei dem Einsatz sehr tapfer, gar nicht panisch oder so“, schildert Thomas Miesbauer von der Berufsfeuerwehr Linz. Die beiden Sanitäter kühlten in der Zwischenzeit das Bein des Buben mit einem Eisbeutel. Nach dem ersten Schrecken stellte sich bald heraus, dass Arwien unverletzt geblieben war. Im Gegenteil: Als er gemeinsam mit seinen Rettern für ein Foto posierte und das Feuerwehrauto aus der Nähe inspizieren durfte, war der Fünfjährige schon wieder bester Dinge.