Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Frühchen Jonathan: „Er atmet, nimmt zu und plärrt wie am Spieß“

Von Von Erik Famler, 25. Februar 2010, 00:04 Uhr
Frühchen Jonathan: „Er atmet frei, nimmt zu und plärrt wie am Spieß“
Petra Riedl mit ihrem kleinen Jonathan und Klinikum-Oberarzt Martin Wald Bild: Gregor Hartl

WELS/ENNSDORF. Nach einem Blasensprung in der 23. Schwangerschaftswoche brachte die Ennsdorferin Petra Riedl Anfang Februar im Welser Klinikum ein 1025 Gramm leichtes Frühchen zur Welt. Über die schwierigen Begleitumstände der Geburt sprach die 37-Jährige mit den OÖN.

OÖN: Ihr Sohn Jonathan hatte es besonders eilig.

Riedl: Ich war am 8. Jänner in Steyr einkaufen. Beim Interspar passierte es dann. Ich legte mich instinktiv auf den Boden und schrie um Hilfe. Das hat meinem Kind vermutlich das Leben gerettet.

OÖN: Bis zur Geburt dauerte es dann noch einige Wochen

Riedl: Ich lag eine Woche lang in Linz im Spital. Da für Jonathan kein Platz in der Neonatologie frei war, wurde ich nach Wels ins Klinikum verlegt. Am 4. Februar kam er dann mittels Kaiserschnitt zur Welt.

OÖN: Wie waren die Prognosen für den Kleinen?

Riedl: Bis dahin haben die Ärzte nicht viel verraten. Sie sagten nur, dass jeder Tag zählt. Ich wusste aber, dass es bis zur 28. Schwangerschaftswoche kritisch sein würde. Für Kinder unter 1000 Gramm stehen die Chancen nicht besonders gut. Bei seiner Geburt wog Jonathan exakt 1025 Gramm.

OÖN: Wie geht es dem Kleinen jetzt?

Riedl: Es geht ihm gut. Er atmet frei, nimmt zu und plärrt wie am Spieß. Die ersten 48 Stunden waren aber kritisch. Wenn er jetzt schreit, freue ich mich von ganzem Herzen. Das wird sich später wohl ändern.

OÖN: Wie konnten Sie beitragen zu seinem Überleben?

Riedl: Durch positives Denken. Ich wusste, wenn es mir gut geht, geht es auch meinem Kind gut. Wir haben beide hart gekämpft und gewonnen. Jonathan ist trotz der Komplikationen ein gesundes Baby.

mehr aus Oberösterreich

Die mehr als 3600 Pläne des Mariendoms werden archiviert und digitalisiert

Als vor 20 Jahren die letzte Stunde für die Zollwache schlug

Es bleibt kalt: "Wir sind von einem Extrem ins andere gerutscht"

34-Jährige in Zug von Schärding nach Linz sexuell belästigt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen