Drei schwere Verkehrsunfälle im Innviertel: Eine Tote
MÖRSCHWANG/TAUFKIRCHEN AN DER PRAM/ANDORF. Im Innviertel ereigneten sich am Montagabend und in der Nacht auf Dienstag gleich drei schwere Verkehrsunfälle. Auf der B148 ist eine 37-jährige Bad Ischlerin ums Leben gekommen. Bei zwei weiteren Unfällen in Taufkirchen an der Pram und in Andorf (Bezirk Schärding) wurde jeweils eine Person in Auto eingeklemmt.
Der Unfall ereignete sich kurz vor 18 Uhr auf der B148 im Bereich Mörschwang, Bezirk Ried. Ein 29-jähriger Bad Ischler fuhr mit seinem Auto auf der Mörschwanger Landesstraße in Richtung Mörschwang. Neben ihm saß seine 37-jährige Lebensgefährtin, ebenfalls aus Bad Ischl.
Zur gleichen Zeit war eine 25-jährige Frau aus Lambrechten mit ihrem Pkw auf der Altheimer Bundesstraße in Richtung Ort im Innkreis unterwegs.
Laut Zeugenaussagen fuhr der 29-Jährige im Ortsbereich Schalchham ungebremst quer über die Altheimer Bundesstraße. Die 25-jährige Frau krachte daraufhin in die Beifahrerseite des Fahrzeuges, woraufhin beide Fahrzeuge in das angrenzende Feld geschleudert wurden.
Die 37-jährige Beifahrerin wurde durch den Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstorben ist. Ihr Lebensgefährte und die 25-Jährige wurden mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus Ried im Innkreis eingeliefert.
An beiden Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden. Ein durchgeführter Alkotest verlief bei beiden Fahrzeuglenkern negativ. Die Aufräumarbeiten wurden von den Feuerwehren Mörschwang, Obernberg und Reichersberg durchgeführt.
Nach Sekundenschlaf: Beifahrerin in Auto eingeklemmt
In den frühen Morgenstunden des Stefanitags wurde auf der Bundesstraße 137 im Bereich der Unterführung Laab in Andorf (Bezirk Schärding) bei einem schweren Verkehrsunfall eine 56-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt.
Ein aus Richtung Zell an der Pram kommender Pkw mit zwei Insassen kam im Ortsbereich Laab infolge von Sekundenschlaf von der Fahrbahn ab. Der Wagen wurde über eine Böschung hinuntergeschleudert und kam auf einer Gemeindestraße zum Stillstand. Der 52-jährige Fahrer aus Andorf, der nur leicht verletzt wurde, konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und einen Notruf absetzen.
Die Einsatzkräfte wurden vom Unfalllenker zur Unfallstelle unterhalb der Bundesstraße gelotst, da diese von der B137 nur schwer einsehbar war. Seine 56-jährige Beifahrerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Feuerwehren Andorf und Pimpfing geborgen werden.
Sie wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Ried im Innkreis eingeliefert. Das Auto des Mannes wurde völlig zerstört. Nach zwei Stunden konnte der Einsatz für die Feuerwehren Pimpfing und Andorf beendet werden.
Verkehrsunfall mit zwei Verletzten
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 137 in Laufenbach (Gemeindegebiet Taufkirchen an der Pram) wurde am Montagabend ein 25-Jähriger aus Andorf im Auto eingeklemmt.
Der 25-jähriger Mann war mit seinem Fahrzeug auf in Richtung Andorf unterwegs. In der Ortschaft Laufenbach kam der Fahrzeuglenker aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden Pkw eines 47-Jährigen aus Fraham.
Der 25-Jährige wurde im Brust- und Beckenbereich im Wrack eingeklemmt. Die Feuerwehren Laufenbach und St.Florian am Inn führten die Personenrettung in enger Abstimmung mit der anwesenden Notärztin durch.
Der Andorfer wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Klinikum Passau eingeliefert. Der 47-Jährige wurde ebenfalls unbestimmten Grades verletzt und in das Krankenhaus Ried im Innkreis eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Parallel musste die Feuerwehren einen Brandschutz aufbauen und eine Umleitung einrichten, weil die Straße zur Gänze durch den Unfall blockiert wurde. Nach intensiver Arbeit mit beiden hydraulischen Rettungsgeräten konnte der 25-Jährige dem Roten Kreuz übergeben werden. Im Anschluss wurde die Fahrbahn gereinigt und die Fahrzeuge dem Abschleppdienst übergeben.
baer schreibt:
aber schreibt Allein vom Auto aus zu meinen, den Grund und den Verursacher zu kennen ist also schon ein Bissl eine Anmaßung, auch wenn es in vielen Fällen natürlich stimmt. ---
das sind die Ausnahmen, die eine scheinbar zutreffende Verallgemeinerung vollkommen unmoralisch machen.
Auch wenn sich die Vorposter diesmal weitgehend zurückgehalten haben, finde ich es nicht richtig, daß Meldungen über Unfälle kommentiert werden können.
Warum nicht? Jeder Unfall ist tramatisch! Aber sind es nicht die Fehler eines jeden?
Immer,von der Straße abgekommen, den anderen über sehen, zu schnell unterwegs....!!
Da gebe ich Ihnen zu 100% recht. Der Unsinn der hier verzapft wird ist unsäglich!
Auch ich habe vor Kurzem einen Angehörigen auf diese Weise verloren.
Der Schmerz ist unermesslich!
RIP.
wir sind zu dem unfall dazugekommen als die feuerwehr schon da war...
R.I.P
So etwas ist imner sehr traurig...😐
Wir wurden auch auf dem Weg nach Deutschland von der Feuerwehr umgeleitet.
Auch mein Vater fährt einen BMW M3, weil er sich den ein Leben lang gewunschen hat, aber erst in der Pensi leisten konnte. Er fährt deswegen wie auf rohen Eiern und wird ständig von Polos & Co. überholt. Allein vom Auto aus zu meinen, den Grund und den Verursacher zu kennen ist also schon ein Bissl eine Anmaßung, auch wenn es in vielen Fällen natürlich stimmt. Man könnte als gottseidank unbeteiligter Dritter aber auch einfach keinen Kommentar abgeben. Mein Beileid den Angehörigen und den Verletzte Gute Besserung! Auch wenn diese Wünsche von mir als Fremden kommen, tut mir die Sache leid.
Wau ein reicher Pensi
47 Jahre eingezahlt vielleicht 2 Monate krankenstand. Habe eine schöne pension. 2 Kinder die für mich die Pension zahlen. Umlageverfahren = keine kinder ist halbe Pension. Haben ja auch dann Geld zum sparen.
In Ordnung. Konsequenterweise dannaber auch Streichung von Kinderbeihilfe und sämtlichen anderen Vergünstigungen.