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Frau starb an Hirnblutung: Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet

Von kri, 29. November 2016, 17:36 Uhr
Spital CT Untersuchung Arzt Patient
(Symbolfoto) Bild: colourbox.de

LINZ. Im Fall der 36-jährigen Sabine W. aus Bad Zell, die zwölf Stunden nach einer Untersuchung im Spital der Barmherzigen Brüder in Linz daheim an einer Hirnblutung starb, hat die Staatsanwaltschaft Linz am Dienstag das Landeskriminalamt mit Ermittlungen beauftragt.

„Wir wollen prüfen, ob seitens der Aufnahmeärzte fahrlässig gehandelt worden ist“, bestätigt Philip Christl, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Linz. Die Polizei werde in den kommenden Tagen den Sachverhalt erheben. Nach Vorliegen sämtlicher relevanter Unterlagen „werden wir aller Voraussicht nach einen Sachverständigen beiziehen“, so Christl.

Wie berichtet, hatten die Ärzte auf eine Computertomografie verzichtet, mit der die lebensbedrohliche Hirnblutung hätte festgestellt werden können, und die 36-Jährige mit der Diagnose „Migräne“ wieder nach Hause geschickt. Laut Experten liegt bei jüngeren Patienten der Verdacht auf Migräne näher als bei älteren. „In 99 Prozent der Fälle ist es bei jüngeren Patienten, die mit starken Kopfschmerzen eingeliefert werden, eine Migräne die Ursache.“

Patienten-Anlaufstelle

Als Reaktion auf die Berichterstattung hat das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Linz am Dienstag eine Patienten-Anlaufstelle eingerichtet.

Patienten und Patientinnen bzw. deren Angehörige können sich unter der Nummer 0732 78 97 – 26517 werktags von 8 bis 15 Uhr melden. Alle eintreffenden Anfragen würden von der Krankenhausleitung geprüft und die betreffenden Personen zu einem Termin für ein persönliches Gespräch eingeladen, hieß aus dem Krankenhaus.

Schriftliche Anfragen könnten auch per E-Mail an patientenanfrage@bblinz.at gerichtet werden.

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