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Felix Geroldinger: Auf dem Gipfel der Blechbläser-Kunst

Von Julia Evers, 18. Mai 2018, 00:04 Uhr
Felix Geroldinger   Bild: (Privat)

Felix Geroldinger aus Enzenkirchen gewann "European Soloist Competition"

Schon als kleines Kind war Felix Geroldinger von Musik umgeben. "Mein Vater hat beim Musikverein Enzenkirchen und beim Sinfonischen Blasorchester Ried dirigiert. Da durfte ich oft mit, habe ich diese lässige Musik gehört und mir gedacht – das möchte ich auch mal machen", sagt Geroldinger.

Mittlerweile macht der 22-Jährige Musik – und das auf allerhöchstem Niveau. Der Bariton- und Posaune-Student an der Linzer Bruckner-Uni hat als erster Oberösterreicher die "European Soloist Competition" in Utrecht gewonnen – einen bedeutenden, renommierten Wettbewerb für Blechbläser, der im Rahmen der "European Brass Band Championships" stattfindet.

Zu musizieren begonnen hat er im Alter von sieben Jahren. Sein Vater, der Direktor des Landesmusikschulwerks, Karl Geroldinger lehrte ihm das Trompetenspiel. "Mit zehn bin ich dann aufs tiefe Blech umgestiegen. Das Euphonium war damals noch ein bisserl schwer zu halten, aber Bariton hat gut funktioniert." Das Üben ist Geroldinger immer leicht von der Hand gegangen. "Es gibt Zeiten, in denen es einen als Kind nicht so freut, aber meine Eltern haben es immer geschafft, uns ohne Druck zu motivieren."

Schwester Katharina, heute 17, lernte Flöte bei der Mutter, die ebenfalls im Musikschulwerk unterrichtet, Bruder Jonathan, 20, Schlagzeug. Gemeinsam formen die Geschwister das Ensemble Esprit, und das schon seit beinahe zehn Jahren.

Ohne Musik geht es für die Geroldingers nicht. "Schon als wir ganz klein waren, haben wir zuhause immer Musik gehört, klassische, Blasorchester, ganz verschieden." Die frühe Prägung hat den Musikgeschmack nachhaltig beeinflusst. "HipHop und Techno mag ich nicht, aber Bruckner, Mahler – darauf steh‘ ich voll", sagt Geroldinger: "Jetzt nehme ich normalerweise auch in den Urlaub mein Instrument mit – dass man dranbleibt und ein bisschen üben kann." Wo der Weg hinführen soll, ist auch schon klar – "entweder zum Orchestermusiker oder zum Musikschullehrer". 

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