Familienstreit eskalierte: Säureattentat in Kebap-Lokal forderte sechs Verletzte
RIEDAU. 27-jähriger Türke missbilligt Beziehung seiner Schwester mit dem Junior-Chef.
Baris Arslan ist geschockt. Die Liebe zu seiner Freundin löste einen schon zwei Jahre andauernden Familienstreit aus, der Samstagabend eskalierte. Sechs Menschen sind verletzt worden, darunter Vater Salih Arslan (48) und seine 25-jährige Freundin Ayse.
Es war kurz nach 20 Uhr, als Baris Arslans 27-jähriger Schwager in spe vor dem Schiebefenster des Kebap-Lokals der Familie stand und so tat, als wolle er etwas zu essen bestellen. Der 48-jährige Wirt öffnete das Schiebefenster und ohne Vorwarnung schüttete der 27-Jährige eine Flasche mit Säure auf den Lokalchef und seine Gäste, ehe er zu Fuß flüchtete. Die sechs Opfer sind mit Verätzungen in Spitäler gebracht worden. "Wir wissen noch nicht, um welche Säure es sich gehandelt hat, aber es war etwas sehr Aggressives, da es sich durch zwei Kleiderschichten und die Haut gebrannt hat", sagt Alois Ebner, zuständiger Staatsanwalt in Ried. Der 27-jährige Attentäter war rasch ausgeforscht, da er den Lokalbesuchern gut bekannt war. Die Polizei nahm ihn in seiner Wohnung fest. Bei einer ersten Einvernahme verweigerte er die Aussage, sagt der Staatsanwalt.
Opfer Ugur U. ist gestern wieder aus dem Krankenhaus gekommen. Seine Wunden an Arm, Bauch und Fuß sind verbunden: "Es tut schon noch weh. Ob Narben bleiben, weiß ich noch nicht", sagt der 16-jährige Stammgast, der den Angriff nicht kommen sah: "Das ging alles so schnell."
Betroffen von dem Vorfall ist auch Bürgermeisterin Berta Scheuringer (VP): "Das ist eine tragische Angelegenheit. Es gab schon des öfteren Vorfälle und die Polizei war da. Aber das Lokal und die Familie Arslan sind gut etabliert und integriert bei uns." Die Ortschefin befürchtet, dass dieser Vorfall fremdenfeindliche Gedanken schüren könnte.
Inzwischen durften alle sechs Verletzten die Krankenhäuser verlassen. Wirt Salih Arslan hat Verätzungen am Bauch. "Wir hoffen, dass es besser wird, die Flecken schauen nicht gut aus", sagt sein Sohn Baris. Er versteht nicht, warum der Bruder seiner Freundin die Säureattacke machte: "Wir haben seit zwei Jahren Probleme mit der Familie meiner Frau, weil sie gegen unsere Beziehung ist. Aber wir sind glücklich und haben ein Kind miteinander", sagt der 28-Jährige.
Anfang dieser Woche wird das Gericht entscheiden, ob der mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft kommt.
3 Fragen an ... Baris Arslan
Sohn und Freund von zwei Opfern
Der 28-Jährige kennt die Hintergrunde des Säureattentats.
1. Ihr Vater und Ihre Freundin sind verletzt worden. Wie geht es den beiden?
Wir hoffen, dass es besser wird. Die Flecken auf der Haut schauen nicht gut aus. Meinen Vater hat es am Bauch erwischt, meine Freundin auch im Gesicht.
2. Warum glauben sie hat der 27-Jährige Ihrer Familie das angetan?
Er ist der Bruder meiner Freundin, und wir haben schon seit zwei Jahren Streit mit der Familie, weil sie nicht will, dass wir zusammen sind. Wir sind glücklich und haben ein Kind zusammen. Wir lassen uns von ihnen nicht trennen.
3. Wie geht es mit Ihrem Lokal jetzt weiter?
Wir haben ein paar Tage geschlossen, weil erst alles geputzt werden muss, und die Säure hat sich auch überall eingeätzt.
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"Es gab schon des öfteren Vorfälle und die Polizei war da. Aber das Lokal und die Familie Arslan sind gut etabliert und integriert bei uns."
Anfang dieser Woche wird das Gericht entscheiden, ob der mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft kommt.
WARUM so lange warten ... ab in's Häfen und zwar sofort !
und wenn nicht Österreicher ab in die Heimat ... solche Leute braucht Österreich nicht um die Pensionskassen zu füllen !
das ist die beste Antwort an das ORF Forum von letzter Woche über Islam und seine Auswirkung in Österreich !!!
Ja das es gibt sie, und sie bereiten Sorge.
Aber die größte Sorge habe ich um meine Mitbürgern die ihr Unwissen und Frust mit Schwachsinnigkeiten in diversen Foren kundtun, und damit glauben sie könnten ihre eigenen Probleme und nicht die Probleme die wir mit den Ausländern haben damit lösen.
die schon seit jahren mit den vielen ausländern symphatisieren. wahrscheinlich selbst realitätsverweigerer und vom leben verbittert.
Die ÖVP-Bürgermeisterin nennt häufige Polizeieinsätze und gelungene Integration in einem Atemzug. Das ist ja echt unglaublich!
Ihre Sorgen gelten auch den Opfern des feigen Anschlags, sondern der Furcht vor Wählern für die FPÖ.
Das ist eine Sauerei, Fr. Bürgermeisterin!
Da kann man sich echt nur mehr auf den Kopf greifen bei diesen unglaublichen Ungeheuerlichkeiten!
sobald keine "Ausländer" Täter sind:
http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/24-Jaehriger-stahl-Mutter-der-Freundin-Muenzen-25-000-Euro-Schaden;art4,1670975,E
Einen Diebstahl mit einem kulturell bedingten Mordanschlag zu vergleichen, entbehrt nicht einer ideologischen Engstirnigkeit.
...und zweitens kann ich dem Artikel nirgendwo entnehmen, dass es sich hier NICHT um einen Ausländer handelt...
Sollten SRV hier nähere Informationen vorliegen, wäre ganz interessant, woher er diese hat
dachte ich mir auch - aber der ist so......
diese "Schutzpatrone der Moslems" habens alle nicht so mitm Denken.
Klappt zwar - kann man eh nix sagen - aber eben nur bis zur Nasenspitze und keinen mm darüber hinaus...
Aber an irgendwas muss es ja liegen, dass wir mit der derzeitigen Situation konfrontiert sind
hat erfolgreich ermittelt!
Einen Säureattacke mit einem Mordanschlag zu vergleichen, entbehrt nicht einer juristischen Engstirnigkeit.
man braucht es nicht verharmlosen, das ist schwere Körperverletzung, dessen Konsequenzen nicht vorhersehbar sind.'
Mit einem Diebstahl von Münzen daher keinesfalls zu vergleichen.
nur ein kleiner freundschaftlicher Hinweis, etwas zu unterlassen? Wie ein päpstlicher Klaps auf den Po?
Ob ich mit Säure oder einem Messer auf meine Kontrahenten losgehe, dann habe ich die Absicht, jemanden zu verletzen, wobei der Grad der Verletzung erst nach der Attacke feststeht.
Eine Relativierung diesbezüglich anzubringen, zeugt von ideologischer "Geradlinigkeit".
ja ich habe da Begriffe verwechselt... Auch wenn es deinem ideologischem Weltbild widerspricht, dass jeder Angriff eines Ausländers nicht gleich ein Mordversuch ist.
dieser linke bruder verlinkt nur. sozusagen ein linker verlinker.
die dürfen das! Dafür gehört "Pegida" verboten den die sind "sehr gefährlich! Ist hier nicht irgend etwas "faul"?
Ich glaube zuerst einmal, dass Österreichs Wirtschaft nicht zusammenbrechen würde, wenn ein Döner-Fachgeschäft, samt Döner-Fachverkäufer, schließen würde. Die Steuereinnahmen aus dieser Tätigkeit dürften sehr überschaubar bleiben.
Was aber nicht zu vernachlässigen ist, sind die Kosten dieser türkischen "Schlichtung".
Polizeieinsatz, Krankentransporte, Behandlung, Krankenstände dürften eher weniger anfallen, Gerichtsverhandlungen, Pflichtverteidiger, Gutachten etc. kosten eine Menge Geld, das unsere maroden Krankenkassen durch erhöhte Selbstbehalte wieder hereinzubringen versuchen. Vorausgesetzt, die Abgaben zahlt nicht von Haus aus der Staat.
Für diese kulturellen Eigenheiten muss halt Steuergeld verwendet werden. Eine Kulturabgabe für die Bereicherung.
sind schon etwas befremdend
... heißt es doch immer, oder?
Das dumme Geschwätz jener, die so etwas immer wieder von sich geben, ist kaum noch auszuhalten.
Immer wieder stellen wir doch fest, wer hier überwiegend "unangenehm" auffällt ... es wird hier alles heruntergespielt, was die Ausländerkriminalität, die oftmals brutalste Züge zeigt, betrifft.
Der Täter sollte ausgewiesen werden und lebenslanges Einreiseverbot bekommen. Vielleicht wird es ja eines Tages mal diese Rechtsgrundlagen geben, um die üblen Typen loszuwerden.
sichern in erster Linie der Polizei ihre Arbeitsplätze!
In Österreich werden alle aufgenommen, ein Sondieren wie in Kanada, Australien, Neuseeland usw. ist schon zu spät!
Jetzt haben wir viele 'Gfrasta' da... (Ständige Einbrüche, Anschläge, Überfälle usw.)
Politiker ihr seid gefordert, aber ihr lebt ja abgesichert!!!
und die Polizei war da.
Aber das Lokal und die Familie Arslan sind gut etabliert und integriert bei uns."
O-Ton von Frau Bürgermeisterin Berta Scheuringer......
...je öfter die Polizei kommt um so mehr integriert?....
das ist gelebte Integration.
seines Zeichens Polizist auf einem Posten im Zentralraum, meinte neulich zu mir:
"I bin so froh, wenn i zwischenzeitlich mal ausnahmsweise mit an Österreicher zum tuan hab, weil mit denen kann i wenigstens normal reden".
Mehr sog i net.
passiert. Oder fehlt es da ganz wo anders?
also, ganz echt sind die nicht.
er wollte sicher nur sagen "ich bin sauer auf dich", ist scheinbar mit dem Übersetzer-App daneben gegangen...
Säure-lich...