Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Erste Hochwasserbilanz: Jede zweite Gemeinde betroffen

10. Juni 2013, 00:05 Uhr
Hagenau
Aufräumarbeiten in Hagenau Bild: Daniela Rabeder

GOLDWÖRTH. Millionenschäden in 22 oberösterreichischen Kommunen Insgesamt 228 Gemeinden sind von den Fluten betroffen.

Noch kann der finanzielle Schaden, den das Hochwasser in Oberösterreich angerichtet hat, nicht genau beziffert werden. Fest steht allerdings, dass 22 Gemeinden sehr schwer betroffen sind und jeweils mehr als eine Million Euro Schaden durch die Wassermassen erlitten haben. Das Hochwasser hat 228 Gemeinden erreicht. „Wir werden niemanden im Stich lassen, sondern rasch und unbürokratisch helfen“, sagte Landeshauptmann Josef Pühringer (VP).

In Summe sei aber weniger Schaden als beim Hochwasser im Jahr 2002 entstanden. Zu den am schwersten betroffenen Orten gehören Schärding, Aschach, Ebensee, Ostermiething, Langenstein, Luftenberg, Feldkirchen, Ottensheim, Walding und Goldwörth.

Unermüdlich im Einsatz sind weiterhin die freiwilligen Helfer. Allein in der Ortschaft Hagenau (Gemeinde Goldwörth) waren gestern 300 Feuerwehr- und Rettungskräfte (Rotes Kreuz und Arbeitersamariterbund) sowie Freiwillige an den Aufräumarbeiten beteiligt. Insgesamt 1000 Mittagessen hat die Feldküche des Landesfeuerwehrverbandes zubereitet. Das Rote Kreuz war wie die Tage zuvor für die Trinkwasserversorgung zuständig. „Mit unseren 5000-Liter-Tanks befördern wir das Wasser vom Hydranten zu den stationären Tanks“, erklärt Gerhard Aglas, Leiter der Hilfseinheit Trinkwasser vom Roten Kreuz. Ausgabestellen sind in den Ortschaften Rodl, Hagenau und Feldkirchen eingerichtet.

Ab morgen wird auch das Bundesheer – nach einem Tag Pause – wieder mit 500 Soldaten in Ottensheim, Hagenau und Goldwörth mit Trinkwasseraufbereitungsanlagen im Einsatz sein.

Spendenaktion

Gemeinsam mit Life-Radio haben die OÖNachrichten in der Vorwoche eine Spendenaktion zugunsten der Hochwasseropfer gestartet. 544.000 Euro sind seit Dienstag auf das Konto der OÖN-Hochwasserhilfe eingegangen. Und auch diese Woche bitten wir Sie wieder, weiterhin zu helfen.

Wichtig ist uns: Das Geld kommt ausschließlich betroffenen Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern zugute. Kein Cent wird für die Verwaltung des Kontos aufgewendet.

Firmen, die helfen wollen, werden aber einer Spendenhöhe von 1500 Euro mit einem Foto abgebildet (siehe rechts). Der Betrag ist steuerlich absetzbar. Das gilt auch für Privatspenden. Für Ihre Hilfe sagen wir schon jetzt:
Herzlichen Dank!

OÖNachrichten-Hochwasserhilfe

Helfen wir gemeinsam unseren Landsleuten!

Spendenkonto bei der Sparkasse Oberösterreich:
00000-005000, BLZ 20320
IBAN: AT02 2032 0000 0000 5000; BIC: ASPKAT2LXXX
Kennwort: OÖN-Hochwasserhilfe

OÖNachrichten in Kooperation mit Life Radio
 

mehr aus Oberösterreich

Linz an die Donau!

Betrunkene 23-Jährige urinierte im Parkhaus der Plus City - Anzeige

"Wir müssen aufhören, ständig Schuldige zu suchen"

Auch Tieren droht ein Landarztmangel

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

4  Kommentare
4  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
jeep42001 (1.456 Kommentare)
am 10.06.2013 16:12

Wie man hierzulande und auch im benachbarten Deutschland sehen konnte , ist der Bau von Schutzdämmen, bei Hochwasser nur begrenzt eine Hilfe für die betroffenen Bewohner. Die Ursachen und Auslöser von Hochwasser sind daher am Ursprung der Bäche und Flüsse zu finden.
Ich ersuche Sie ihr parteipolitisches Wählerklientel "das sind die Bauern und Großgrundfürsten (röm. kath. Kirche) aufzufordern, ihre Grundstücke entlang der Flüsse und größeren Bäche als Überflutungsflächen freizugeben, und nicht darauf zu warten bis ein Bürgermeister sich breitschlagen lässt diese Grundstücke in Bauland umzuwidmen.

lädt ...
melden
antworten
runforfun (675 Kommentare)
am 10.06.2013 09:58

Jeder Hochwasserbetroffene ist zu tiefst zu bedauern! Wie dumm jedoch manche Gemeinden sind, ist am Beispiel von Neuhofen an der Krems zu sehen! Da werden im HQ30 Gebiet Wohnblöcke mit Tiefgarage errichtet, in Gebieten, die 2002 weit überschwemmt waren, die 2013 bei einem um ca. 30cm höheren Pegel der Krems wieder überschwemmt worden wären! Wo liegt hier die Verantwortung der Gemeinden und ganz besonders der Bürgermeister?

Jeder spricht von Klimawandel und zunehmenden Wetterkapriolen, nur wenn es um Profit und Machtpolitik geht schaltet das Hirn zu Gunsten der Sicherheit aus!

lädt ...
melden
antworten
runforfun (675 Kommentare)
am 10.06.2013 10:01

es muss natürlich heissen

... blendet das Hirn die Sicherheit aus!

lädt ...
melden
antworten
milli34 (3.636 Kommentare)
am 10.06.2013 12:38

gehabt für solche schwachstellen, welches aber meist bei kindern verwendet wurde, "Kinder toat's beten das der hirntrager kummt" aber ich frage mich jetzt oft, ob es nicht beim einen oder anderen erwachsenen auch angewendet werden sollte grinsen

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen