Ernst August: "Ich war ein schwieriger Patient"
GMUNDEN. Nach vier Wochen im Krankenhaus Gmunden bedankte sich der Welfenprinz bei seinen Pflegern und Ärzten.
Mit einem Kofferraum voller Blumen und anderer kleiner Präsente ließ sich Ernst August von Hannover gestern zum Salzkammergut-Klinikum Gmunden chauffieren. Obwohl er sichtlich noch schwach auf den Beinen war, wollte er ein Versprechen einhalten. "Ich komme in zwei Tagen, um mich noch einmal persönlich bei allen meinen Betreuern zu bedanken", hatte er Mittwoch bei seiner Entlassung aus dem Krankenhaus angekündigt. Gestern war es so weit, die OÖNachrichten waren als einziges Medium dabei.
Vier Wochen lang war der 64-jährige Welfenprinz, der die deutsche, die österreichische und die britische Staatsbürgerschaft besitzt, im Gmundner Krankenhaus gelegen. Zwei davon auf der Intensivstation. "Einzelhaft", sagt er scherzhaft dazu, denn inzwischen kann er wieder lachen.
Dabei stand es ernst um ihn. Ernst August kam Ende April mit einem durchgebrochenen Zwölffingerdarmgeschwür ins Gmundner Spital und musste notoperiert werden. Danach ging es ihm schlecht. Er war zeitweise nicht ansprechbar und lag zwei Wochen auf der Intensivstation. Deutsche Boulevardmedien verbreiten seither wilde Spekulationen über seinen Gesundheitszustand.
Dass sie ihm zuletzt auch ein alkoholbedingtes Problem mit der Bauchspeicheldrüse andichteten, ärgert den Adeligen, der die meiste Zeit des Jahres zurückgezogen im Almtal lebt: "Teilen Sie Ihren Lesern mit, dass ich keine Probleme mit der Bauchspeicheldrüse hatte!", diktiert Ernst August dem OÖN-Reporter ins Notizbuch. Wir tun dies hiermit pflichtschuldigst.
Auch deshalb, weil Primar Roman Rieger (Chirurgie) und Primar Markus Franner (Intensivmedizin) das Zwölffingerdarmgeschwür bestätigen. Jetzt könne er aber bald wieder auf die Jagd gehen, versprachen sie ihm gestern zum Abschied. Dass der Prinz von Hannover und Herzog zu Braunschweig und Lüneburg nur im Herbst auf Tiere schießt, können die Mediziner nicht wissen.
Vorschlag an die Regierung
Ob das medizinische Team den berühmt-berüchtigten Promi in den vier Wochen ins Herz schloss, ist nicht überliefert. Umgekehrt ist das zweifellos der Fall. "Ich weiß, dass ich ein schwieriger Kunde war", sagt Ernst August. "Aber das Salzkammergut-Klinikum ist ein wunderbares Krankenhaus. Was hier geleistet wird, ist phänomenal." Wobei der Welfenprinz die Arbeit des Pflegeteams besonders hervorhebt. Und bei dieser Gelegenheit eine spontane Idee für Österreichs Regierung hat. "Man sollte diese Menschen generell von der Steuer befreien. Schreiben Sie das auch!" (Hiermit erledigt.)
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...."Zivilcourage", du warst sichtlich noch nie im Gmundner Krankenhaus, sonst würdest du dich nicht so dumm äußern! Ich bin ein "Gebietskrankenkassenpatient" und wurde stets freundlich, zuvorkommend und medizinisch bestens betreut.
Schwieriger Patient....
ist nun doch eine gewaltige Verharmlosung.
Er war zeitlebens eine präpotente Grätzn.
August ist der PUNK unter den Adeligen. Hat sicher schwer zu tragen. Geschichte und weitverzweigte genetische systemisch schwierige Verwandtschaftsverhältnisse, von Griechenland über Deutschland bis zu den Buckinghams können zur Lebensbürde werden. Jedenfalls bringt er menschelnde Buntheit in die versteiften Etiketten.
Da werden sie alle gebuckelt haben, auch wenn er seine Launen auslebte. Ob sie einen normalen Patienten mit einer Versicherung der OÖ Gebietskrankenkasse auch so bevorzugt behandelt hätten.?? Ich denke nicht, bei den Unterwürfigkeitsgenen, die den Österreichern aufgrund der 650 Jahre dauernden Habsburgerherrschaft eingezüchtet worden sind.
Bist neidig, weil du keine Zusatzversicherung hast?
Es ist schon erstaunlich wie man einen Menschen in den OÖN schlecht machen kann, den man wahrscheinlich nur aus Waschblattmedien und nicht persönlich kennt. Die Zensi wird wahrscheinlich ganz geil die Komments einiger Idioten zu diesem Thema verfolgen und keine Beleidigung feststellen. Traurig aber eben OÖN.
Österreich ist eben das Land der Raunzer und Neider, da bieten sich privilegierte und wohlhabende Personen bestens an, um das auszuleben.
Ich finde die meisten Postings hier respektlos und beleidigend, und eigentlich sogar lächerlich, weil wahrscheinlich niemanden den Herren persönlich kennt, sondern nur die Geschichten aus der Boulevardpresse.
ich denke mal, er ist überhaupt ein schwieriger Mensch, nicht leicht wenn so ein Versager immer an seine großen Vorfahren erinnert wird
wozu gleich DREI Staatsbürgerschaften? Um sich bei jedem Land das Beste rauspicken zu können? Oder auch die Pflichten des jeweiligen Landes erfüllend?
Ich frage mich sowieso überhaupt, wozu irgend wer mehr als eine St. braucht - außer zum Rosinenpicken (z.B. Grundwehrdienst, Steuern)
vjeverica, richtig!
So schlau ist er schon, dass er sich ein Land mit der höchsten Mindestsicherung dazu nimm. Und sollte er es dann wirklich brauchen, wird er seinen Wohnsitz von Grünau nach Wien verlegen.
hihi, ja der Haugust hat das sicher deswegen gemacht.
Ich weiß schon, dass sie and.Personen meinten.
Ist ja nicht schwierig, die Ironie zu erkennen!
@vjeverica (schwieriger Nick) ... weil er historische Gründe dafür hat! Z.b. verwandtschaftliche Verbindung mit GB Königshaus inkl. Thronfolge Anspruch (natürlich nur theoretisch und weit hinten gereiht) sowie Besitztümer in AT seit Jahrzehnten! warum also sollte er nicht die Staatsbürgerschaft haben....
nun, wegen Besitztümern in verschied.Ländern ist es nicht notwendig, mehrere Staatsbürgerschaften zu haben. Hatte der Kreisky etwa zwei, oder dieser Bergbauer Pouilly?
Da müssten doch sämtliche Adeligen zig St.haben, weil die doch eh alle irgendwie untereinander verwandt sind und auf irgendeinen Thron und sei es an 200. Stelle der Reihung Anspruch haben. Hat ja erst die vorletzte Generation damit angefangen, sich "Blutauffrischung" in Form von Nichtadeligen anzuheiraten.
Nö, der Grund leuchtet mir nicht ein. Aber Danke für die Antwort.
PS: Eichkatzerl ist eines meiner Lieblingstiere, daher der Nick
@ Eichkatzerl: 😊
Generell ein schwieriger Mensch
Er weiß halt auch wo es schön ist und die Genesung liegt / egal ob Prinz oder nicht, in anderen Händen! Wir wünschen ihm weiterhin gute Genesung und alles Gute!
An die OÖN:
Aha, jetzt bestimmen schon Privatpersonen, was die OÖN schreiben soll und was nicht - was soll das?
Ist diese Person wirklich so wichtig, um ihr nachzulaufen und über ihn zu berichten?
Einfach nur billig...
An diesem Artikel und ähnlich weiteren merkt man;
Die Qualität und das Niveau der OÖN sinkt von Jahr zu Jahr.
.
Zeit zu überlegen, ob ich mein Print-Abo kündige!
Ergänzung:
Ich glaube schon, dass das tolle Team im LKH Gmunden großes leistet!👍
Hierzu Gratulation!
Das ist auch erwähnenswert.
.
Was allerdings stört, ist das Anbiedern der OÖN an diesen Herrn...
Print-Abo ist schon längst gekündigt!
Vor über 50 Jahren sagte mein Vater, lies die OÖN dann lernst was gscheits...das hatte sehr lange gegolten bis zu ca 2005 ab da an ging es bergab - die letzten Jahre lese ich diese nur mehr Online hin und wieder ...
Er besitzt drei Staatsbürgerschaften? Wow. Ich würde ihm eine aberkennen!
Welche? Und warum konkret?
Man kann für eine Zweit- und auch Drittstaatsbürgerschaft ansuchen. Wenn es Gründe gibt und es von den österreichischen Behörden genehmigt wird ist trchtlich alles in Ordnung!
Wie viele der illegalen Türken mit österreichischer Staatsbürgerschaft haben darum angesucht?
Auch wenn mich die ÖON wieder sperrt. Er bleibt ein Haugust mit C2 Problematik!
Nichts, was andere nicht schon auch getan hätten, nur ohne ständige Paparazzi um einen herum.
Da Pippiprinz ist keiner seriösen Zeitung eine Meldung Wert. Dieser Alkoholiker ist kein Vorbild für sein Adelsgeschlecht
Aber Alkoholiker sind doch das Vorbild der SJ. Sonst würden sie ja nicht gegen das Alkoholverbot im Hessenplatz protestieren.
er könnte nach Wien gehen, dort ist man angesehn?
Dir ist er ein Posting wert, oldcharly. Warum also soll die oön keinen Artikel schreiben?!
PS.: Mit dem Vorwurf „Alkoholiker“ wäre ich vorsichtig. Kommt eine Klage, musst du deine Aussage beweisen. Und dann wünsche ich dir vor Gericht alles Gute! :-/
Hauptsache er kann wieder die für ihn gehegten Wildtiere abballern.....
Da sieht man, dass selbst ein Österreichisches Standard-Krankenhaus in der Lage ist, einen Prominenten gut zu kurieren.
Vergleich Off Topic:
Wenn der Herr mit diesem Befund in das Dallas Memorial Hospital geht, nehmen sie 10 mal so viel Honorar, und sie können es auch nicht besser machen.
Ein Mensch mit kaum wahrnehmbaren Manieren und einem ausgesprochen egomanischen Grundverhalten. Den sollte man nicht mal ignorieren!
Du kennst ihn persönlich?! Wow!
Reicht eh, was man über diesen komischen Vogel liest.
Aber wenn er dir so gefällt, kannst ihm ja ein paar Fanbriefe schreiben.
"Ich habe kein Problem mit Alkohol. Nur ohne."
Das LKh-Gmunden ist tatsächlich ein besonderes Haus, das eher die Bezeichnung Sanatorium verdient.
Umso trauriger, dass wesentliche Bereiche (Geburtshilfe, Unfall) in die Massenabfertigung nach Vöcklabruck verlagert wurden.
...Gut dass es "Ihn" gibt.
enteignen !
Aus welchem Grunde?
Mir fällt zu diesem Menschen immer wieder nur der Haugust ein.
Pinkelprinz.
Wobei: Wäre ich in der Lage permanent von Presseleuten verfolgt zu werden, ich wär mich auch nicht sicher dass ich nicht dem einen oder anderen eine auflegen würde.......
Wie sagte J.W.v.Goethe: Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.
Der Haugust geniesst wohl gerne die Sonnenseiten seines Adeligenlebens. Die Schattenseiten lässt er wegprügeln.
Warum hört man solche Dinge niemals vom englischen Königshaus?
Man mag zum Welfenprinzen stehen wie man will, beliebt und leutselig normal ist er. Fragt die Grünauer.
und die die er verklagen lässt auch ?
wird Gründe haben?
Hat man schon sehr viel gehört! Wenn er zum Hochberg Haus in der Grünau kommt!
Ich kannte sogar seinen Herrn in der Villa Cumberland,der erzählte nur nettes über diesen Prinzen und seine Frau Caroline!
Obwohl sie reich....sind,ruhiges Leben haben die wenig,die ständigen Parparratzis immer hinter ihnen!😉
Alle sind gleich ,manche aber gleicher 2 Klassen Gesellschaft so schauts aus andere werden nicht so umsorgt .
Traurig
Lass dich privat versichern, so wie inkl. mir viele andere auch schon, dann liegst auch auf "der Klasse".
Und aus eigener Erfahrung: es macht kaum einen Unterschied. Zumindest nicht im ehemaligen AKH, hatte damals als Kassenpatient genau so ein 2-Bett Zimmer wie die Klassenpatienten, das einzige was ich nicht hatte waren die tägliche Zeitung aufs Zimmer und große Speisekarte fürs Essen.
ich weis nicht ob mir eine
Zusatzversicherung dass wert
wäre,einen kuchen zum Mittagessen,
und dass hereinpuckeln der Chef's
der Station!
soviel unterschied brauch ich wirklich
nicht!