Erfreuliche Nachricht nach Glasplatten-Unfall: Opfer bekam Kind
LINZ. Nach dem tragischen Glasplattenunfall in der Linzer PlusCity von Mitte Februar gibt es eine erfreuliche Nachricht: Die damals schwer verletzte und im 5. Monat schwangere Interio-Mitarbeiterin hat nun ein Mädchen zur Welt gebracht.
Bei dem Unfall, der sich wie berichtet beim Aufsperren der Interio-Filiale zugetragen hatte, hatte die 27-jährige Filialleiterin-Stellvertreterin ein schweres Schädel-Hirn-Trauma sowie Wirbelsäulenverletzungen erlitten. Ärzte des Kepler Universitätsklinikums kämpften seither um das Leben der werdenden Mutter und ihres Kindes. Die Frau wurde wochenlang in künstlichem Tiefschlaf gehalten und bis zuletzt dort behandelt. Aldina Z. musste etwa mehrere Operationen über sich ergehen lassen und wegen ihrer Rückenschmerzen bis zuletzt im Bett bleiben.
Seit vergangenen Montag dürften sich die Strapazen der vergangenen dreieinhalb Monate für die junge Frau wohl etwas verklärt haben: Kurz nach 10 Uhr vormittags brachte sie in dem Linzer Krankenhaus ihr erstes Kind, ein Mädchen, zur Welt.
Unglücksursache weiterhin unklar
Nach wie vor unklar ist die genaue Unfallursache. Fest steht, dass in den Morgenstunden des 15. Februar die drei Sicherheits-Glasscheiben beim Öffnen aus der Führungsschiene gesprungen und dann in sich zusammengebrochen sind. Ein weiteres Element kippte um und traf die schwangere 27-Jährige.
Derartige Falt-Schiebetüren seien eine "Standard-Lösung, eine in Einkaufszentren übliche Art, wie man Geschäfte abschließt", hatte Janet Kath, Eigentümerin von Interio Österreich, damals gesagt. PlusCity-Direktor Ernst Kirchmayr ging von einemMaterialfehleraus. Einen Bedienungsfehler hatte er im Gespräch mit nachrichten.at ausgeschlossen. Eine mögliche Produkthaftung stand im Raum. Diese hängt jedoch von der noch ausständigen Stellungnahme des Sachverständigen ab.
Ist ja recht schön, wenn über Technik und Schuldzuweisungen philosophiert wird. Interessanter wäre in diesem Zusammenhang eine Information, wie es der Mutter des Babys gesundheitlich geht.
oneo, der kirchmayr ist doch als sehr gierig bekannt!!!!!!!!!!!!
"Geschäftstüchtig" und "erfolgreich" nennt man das in Schönsprech.
Alles Gute der Mutter und dem kleinen Mädchen!!
Und jetzt sollte Kirchmayr seine Schatulle öffnen und dieser Frau eine namhafte Summe für die entstandenen Ängste und Sorgen zukommen lassen. Aber ich glaube, da wartet die Frau vergebens,.
Glückwunsch und Alles Gute!
Alles, alles Gute für die kleine Familie
Ist zwar jetzt sekundär, aber hoffentlich gibts auch eine Entschädigung und Schmerzensgeld - die letzten Monate waren sicher furchtbar
Das ist eine wunderbare Nachricht! Alles Gute für Mutter und Mädchen!