Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Er treibt es gerne auf die Spitze

Von Dominik Feischl, 26. April 2018, 00:04 Uhr
bilder_markus
Toni Rechberger Bild: oön

Das Motorrad-Bergrennen Landshaag ist ohne den Mühlviertler kaum vorstellbar

Ich gehöre hier quasi schon zum Inventar und kenne jede Kurve in- und auswendig“, sagt Toni Rechberger. Und in der Tat. Das legendäre Motorrad-Bergrennen Landshaag-St. Martin, das am Wochenende zum bereits 39. Mal steigt, ist ohne den erfahrenen Piloten aus Gramastetten kaum vorstellbar.

Der 58-jährige Bauingenieur treibt es seit der ersten Auflage des Klassikers im Jahr 1979 schon auf die Spitze. Zwei Mal fehlte er nur, zwei Mal, zuletzt im Jahr 2010, siegte er.

Die 3,6 Kilometer lange Strecke, bei der die Fahrer über 300 km/h erreichen, hat es Rechberger immer schon angetan. „Das Rennen kostet einen Überwindung. Angst darfst du nicht haben, aber Respekt. Und was es natürlich auch besonders macht, ist die große Begeisterung der Fans“, sagt der Motorsportler aus Leidenschaft.

Doch Rechberger, Vater von zwei Kindern, ist nicht nur auf seiner Suzuki schnell. Auch das Laufen hat es ihm angetan. So war er erst kürzlich beim Linz-Marathon über die Vierteldistanz flott unterwegs. „Für mich ist diese Kombination der perfekte Ausgleich“, sagt Rechberger.

Für den es neben dem Bergrennen Landshaag-St. Martin alljährlich noch einen weiteren Fixpunkt gibt. Beim „North West 200“, dem größten nordirischen Motorradrennen, steht er ebenfalls wieder am Start. „Dort sind jedes Jahr mehr als 100.000 Zuschauer dabei“, sagt der Mühlviertler, der früher auch in der Superbike-Weltmeisterschaft am Gasgriff drehte.

Und er ist auch der österreichische Fahrer mit den meisten Starts bei der Isle of Man Tourist Trophy. Der 60 Kilometer lange Rundkurs auf der britischen Insel gilt als Mekka der Motorradfahrer, hunderttausende Zuschauer wohnen dem Rennen auf offener Landstraße bei. Rechberger hat 35 Starts bei ebenso vielen Zieleinläufen zu Buche stehen.

Ein ebenso spezieller Event, wie es auch Landshaag ist. „Sogar ein Ausnahmekönner wie Marc Marquez hätte mit dem Bergrennen beim ersten Mal ziemliche Schwierigkeiten“, glaubt Rechberger.

mehr aus Oberösterreich

Als vor 20 Jahren die letzte Stunde für die Zollwache schlug

5,7 Millionen Euro Schaden: Prozess um Kryptobetrug in Linz

Die mehr als 3600 Pläne des Mariendoms werden archiviert und digitalisiert

Mordprozess in Wels: "Er konnte einfach nicht akzeptieren, dass sie ihn nicht wollte"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 26.04.2018 08:38

Ich kann mich noch erinnern, als in Mühllacken damals, beim Bergrennen ein junger Nicklaus Lauda ich weiß aber nicht mehr mit welchem Auto beim Rennen dabei war. Heute nennt er sich Nicki Lauda!

lädt ...
melden
DonMartin (7.488 Kommentare)
am 26.04.2018 08:47

Den Nicklaus musst du auf dem Weg zum Golfplatz gesehen haben. grinsen

Der Niki Lauda hat mit einem Mini Cooper begonnen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 26.04.2018 09:20

Stimmt, es war ein Mini Cooper. Im Programmheft stand damals am 15. April 1968: "A. N. Lauder" mit der Startnummer 128.

Zitat: "Legenden wie Siller, Stuppacher, Rabl, Manhalter, Rieder, Krammer, Gerin, Peter und Breinsberg fuhren - auf teils ungesicherten Pisten - die Berge im Kampf gegen die Zeit hinauf. Manche davon, wie Koinigg, Lauda, Binder, Marko, Quester und Gartner, schafften es später sogar bis in die Formel 1."

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen