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„Engel“ für junge Familien

Von Claudia Riedler, 15. Juni 2016, 12:26 Uhr

LINZ. Das Baby ist da, die Freude ist groß – aber auch die Anstrengung. Bei einer Pressekonferenz in Linz stellten Familienreferent Manfred Haimbuchner und Andreas Pumberger, Vorsitzender des Katholischen Familienverbands Oberösterreich, das Projekt „Wellcome“ vor.

Für junge Familien sind die ersten Monate oft eine große Herausforderung. Vor allem dann, wenn keine Verwandten, Freunde oder Nachbarn da sind, die den Eltern unter die Arme greifen. In diesem Fall kann man ab Herbst einen „Engel“ bestellen. Bei einer Pressekonferenz in Linz stellten Familienreferent Manfred Haimbuchner und Andreas Pumberger, Vorsitzender des Katholischen Familienverbands Oberösterreich, das Projekt „Wellcome“ vor.

„Wellcome Engel“ sind Frauen, die in die Familien kommen, und bei ganz praktischen Dingen helfen. Sie passen auf das Baby auf, damit sich die Mama erholen oder auch nur duschen kann. Sie kümmern sich um Geschwisterkinder, begleiten die Mutter zu Kinderarzt-Terminen oder gehen bei anderen alltäglichen Arbeiten zur Hand. „Die Engel arbeiten ehrenamtlich und sind meist zwei bis drei Stunden pro Woche und für zwei bis drei Monate in einer Familie“, sagt Alexandra Hager-Wastler, Projektverantwortliche und erster „Wellcome-Engel“ in Oberösterreich. Die Familien bezahlen dafür sieben bis zehn Euro pro Stunde.

Das Projekt „Wellcome“ wurde in Deutschland gegründet und an 250 Standorten umgesetzt. In Österreich gibt es die „Engel“ bisher in Wien und Niederösterreich. In Oberösterreich startet man offiziell im Oktober in Linz und Urfahr. Bis dahin werden Freiwillige gesucht, die in jungen Familien helfen möchten. „Klar ist: Wir sind kein Notruf, kein Babysitterdienst und können auch keine Fachkräfte ersetzen  - die Engel sind eher wie Nachbarn“, sagt Hager-Wastler.

Interessierte Familien und Freiwillige können sich unter 0676 87763434 (bei Koordinatorin Elisabeth Asanger) melden.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 15.06.2016 15:03

Wer bezahlt den „Engel“ ? das ist nichts anderes als Geldmacherei für einen Verein, umsonst wird der Engel ja nicht kommen, er will ja auch was verdienen.

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 15.06.2016 15:01

geil, dass gerade haimbuchner ein projekt namens "wellcome" vorstellt ..... wurde er etwa umgepolt? vom hc??? wer weiß zwinkern

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knallhart (31 Kommentare)
am 15.06.2016 13:24

Früher hat man 5 Kinder ghabt und is zugleich arbeiten gangen. Dann sollens keine Kinder machen.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 15.06.2016 13:17

..."Sie passen auf das Baby auf, damit sich die Mama erholen oder auch nur duschen kann."...

Mamma könnte auch Duschen, wenn Papa von der Arbeit heimkommt....

und wieso heißt es dann NICHT gleich: „Wellcome Angel“ ?

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