Einsatzfahrzeug der Bergrettung nach Diebstahl wieder aufgetaucht
BAD ISCHL. Facebook-Gemeinde half bei der Suche nach dem gestohlenen Toyota.
Für die Mitglieder des Bergerettungsdienstes Bad Ischl war es ein Schock, als sie am Freitag vergangener Woche bemerkten, dass ihr Einsatzfahrzeug aus einer Garage ihres Stützpunktes gestohlen worden war (nachrichten.at berichtete).
"Hunderte Meter von Seilen, Motorsägen, eine Motorwinde, Bergtragen sind weg. Und selbst wenn wir das Geld dafür hätten, könnten wir diese Ausrüstung gar nicht sofort nachkaufen", sagte der Bad Ischler Ortsstellenleiter Bernhard Schmid den OÖNachrichten. Die Einsatzfähigkeit der Bergrettung sei durch den Diebstahl eingeschränkt. Den Schaden durch den Diebstahl bezifferte er mit rund 25.000 Euro.
Der Täter müsse eine Seitentür der Garage mit einem Dietrich oder dergleichen geöffnet haben, sagt Schmid. Denn augenscheinliche Einbruchsspuren seien nicht gefunden worden.
Auf Facebook machte der Bergrettungsdienst Bad Ischl den Diebstahl publik. Hunderte Male wurde dieses Posting geteilt. Mit Erfolg: Das Auto wurde am Samstagnachmittag in der Stadt Salzburg sichergestellt, gab die Polizei bekannt. Ein Passant war nach den Berichten über den Vorfall auf Facebook auf den im Stadtteil Aigen abgestellten Toyota Hilux aufmerksam geworden und hatte die Exekutive informiert. Das Fahrzeug wurde weder beschädigt, noch seien Ausrüstungsgegenstände gestohlen worden, berichtet die Polizei.
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